AMD und Nvidia

Grafiktreiber für Rage mit Licht und Schatten

Sowohl AMD als auch Nvidia haben für das Spiel Rage optimierte Grafiktreiber bereitgestellt. PCs mit Nvidia-Grafik reizen das Spiel damit zwar aus, bei beiden GPU-Herstellern bleibt das Problem des Textur-Streamings aber bestehen.

Artikel veröffentlicht am ,
Fahrt im Rage-Buggy
Fahrt im Rage-Buggy (Bild: Nico Ernst/Golem.de)

Seit dem 4. Oktober 2011 ist Rage in den USA bereits erhältlich. In den Stunden nach der Veröffentlichung des Spiels erschienen von AMD sowie Nvidia schon optimierte Grafiktreiber. Bethesda weist in seinem Forum auch ausdrücklich darauf hin, nur diese Treiber mit dem id-Shooter zu verwenden.

  • An den markierten Stellen flimmern die Kanten von Mipmaps.
  • Objekte im Vordergrund werden mit diesem Treiber durchsichtig.
  • Unfreiwillige Explosionszeichnung durch Treiberfehler
  • Es ist nicht Rage bei Nacht, nur ein Treiberbug.
  • Auch mit dem neuen Treiber tauchen Texturen ...
  • ... erst nach dem Blick des Spielers darauf auf.
  • Auch die Kabel im Vordergrund ...
  • ... sind erst nach dem Streaming als solche erkennbar.
Auch mit dem neuen Treiber tauchen Texturen ...
Inhalt:
  1. AMD und Nvidia: Grafiktreiber für Rage mit Licht und Schatten
  2. Kantenflimmern auch mit neuem AMD-Treiber

Golem.de hat sich beide Treiber angesehen - und keiner löst das Problem des Textur-Streamings. Wie bereits berichtet, zeichnet das Spiel insbesondere bei schnellen Bewegungen die Texturen erst einige Augenblicke nach dem Rest der Grafik an die richtige Stelle. Das wirkt störend, lenkt den Blick vom wesentlichen Spielgeschehen ab und dürfte vor allem in Multiplayer-Matches von Nachteil sein. Immerhin schien das Nachzeichnen der Texturen auf unserem AMD-System nun etwas schneller abzulaufen. Deutlich wahrnehmbar blieb es dennoch.

Bei 60 fps wird abgeregelt

Besitzer besonders schneller Systeme mit Nvidia-Grafikkarte dürften sich zudem darüber ärgern, dass Rage ohne Hacks nie schneller als mit 60 Bildern pro Sekunde läuft. An diesem Punkt greift sozusagen ein Drehzahlbegrenzer, was sich auch in unseren Tests zeigte. Auch bei maximalen Filtereinstellungen (16 x AA, 16 x AF) kam Rage bei 1.920 x 1.080 Pixeln noch auf diesen Wert. Beim Abschalten der Filter war es ebenso schnell. Getestet wurde das Spiel dabei mit einer GTX 570, einem Core i7 2600 und 8 GByte DDR3-1.333-Speicher. Als Grafiktreiber diente die von Bethesda empfohlene Betaversion des Geforce 285.38 für Windows 7 in 64-Bit-Version. Den Treiber gibt es auch für 32-Bit-Systeme.

Auf einem anderen Rechner mit Core i7 870, 12 GByte DDR3-1.333-Speicher und einer Radeon HD 6950 lief das Spiel unter Windows 7 mit 64-Bit in denselben Szenen viel langsamer. Mit 1.920 x 1.080 Pixeln und 4 x AA/8 x AF kam Rage mit AMDs Performance-Treiber nur auf 38,3 Bilder pro Sekunde. Bei gleichen Einstellungen ist dieser Treiber immerhin noch schneller als mit der letzten voll getesteten Version Catalyst 11.9, bei der nur 23 fps erzielt wurden. Der Treiber funktioniert mit einem 32- und 64-Bit-Windows.

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Kantenflimmern auch mit neuem AMD-Treiber 
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Servicemensch 13. Okt 2011

jaja , das waren noch Zeiten. Die himem.sys war übrigens auch nur ein Befehl der mit nen...

JP 08. Okt 2011

tl;dr; Wichtig sind die beiden Links unten! Was soll dass heißen, die Grafikkarten...

DerJochen 07. Okt 2011

Grauenhaft was man sich ansehen muss. Textur-Popups Verwaschene Texturen Vasen bekommen...

nille02 06. Okt 2011

http://store.steampowered.com/hwsurvey/ sagt etwas anderes.



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