Grafikmarkt: Integrierte Grafik bleibt im Trend
Die Marktforscher von JPR haben ihre Zahlen zum Grafikmarkt im dritten Quartal 2011 vorgelegt. Nvidia verliert dabei Marktanteile, Intel legt zu - aber nur bei Betrachtung von integrierter und diskreter Grafik zusammen.

Laut Jon Peddie Research ist der Markt für PC-Grafikprozessoren im dritten Quartal 2011 um 16,7 Prozent gewachsen. Im veröffentlichten Teil der Studie werden dabei aber in Prozessoren integrierte GPUs und die einzelnen Grafikprozessoren gemeinsam erfasst. Daher ist Intel mit einem aktuellen Anteil von 60,4 Prozent mit großem Abstand Marktführer.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigerte Intel seinen Marktanteil um 9,5 Prozent. Bei den Stückzahlen legte der Chiphersteller sogar vom zweiten zum dritten Quartal 2011 um 28,5 Prozent zu, AMD wuchs um knapp 10 Prozent. Der Grafikmarkt hat sich somit von Einbrüchen im ersten Quartal erholt.
Mit dem Wachstum bei den Prozessorherstellern verliert Nvidia Marktanteile, und zwar um ganze 19,6 Prozent. Jon Peddie erwähnt aber, dass die Geforce-Macher bei diskreter Grafik, also Steckkarten für PCs und Modulen, für Notebooks um 10,9 Prozent Anteil wachsen konnten.
Dass der Markt für diskrete Grafik insgesamt schrumpfen würde, kann JPR nicht ausmachen, im Gegenteil: 2001 steckten den Erhebungen zufolge im Schnitt 1,15 Grafikprozessoren in jedem PC, 2011 waren es schon 1,6.
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