Mit den Serien Radeon HD 8500M, 8600M, 8700M und 8800M stellt AMD vier Reihen neuer GPUs für Notebooks vor. Alle Serien setzen nun auf die Architektur GCN, aber nur eine der Reihen ist wirklich neu. Auch ein erstes Notebook gibt es schon.
Von ARM erhält Linux 3.7 Patches für 64-Bit-Versionen künftiger ARM-CPUs. Außerdem bringt der aktuelle Kernel NAT für IPv6 mit. Weitere Anpassungen sind in das SoC des Raspberry Pi eingeflossen. Kernel-Module können signiert werden.
Schon im laufenden vierten Quartal 2012 und auch im nächsten Jahr wird AMD bei Globalfoundries weniger Wafer bestellen, als bisher geplant war. Schon Anfang 2013 soll die Nachfrage aber wieder anziehen, meint AMD.
AMD hat die Mittel- und Einstiegsklasse seiner Server-CPUs der Serie Opteron vorgestellt. Die Prozessoren benötigen 25 bis 95 Watt und sind recht günstig. Ihre Nachfolger mit Steamroller-Architektur sollen jedoch nicht vor Mitte 2014 erscheinen.
Gleich aus zwei verschiedenen Quellen ist zu hören, dass sich AMDs nächste GPU-Generation verspäten soll. Mit den sonst üblichen Ankündigungen oder gar Tests noch im Jahr 2012 ist demnach kaum zu rechnen.
Auf einer Technologiekonferenz hat AMD-Chef Rory Read eine Einschätzung zur Bedeutung von x86-CPUs abgegeben. Read zufolge sollen sie noch mindestens fünf Jahre bei AMD eine große Rolle spielen, aber auch in 30 Jahren generell noch gefragt sein.
US-Medien haben Nintendos neue Konsole Wii U zerlegt und ein ungewöhnliches Design mit einem Multi-Chip-Modul gefunden. Die Chips darin sind sehr klein, benötigen aber auch wenig Energie. Viel Rechenleistung gibt es nicht, wie auch Spieleentwickler feststellen.
Die Hoffnungsträger bei AMD für das Jahr 2013 und darüber hinaus hießen bisher Steamroller, Excavator und Kaveri - alles abgesagt, wenn man US-Gerüchten glauben will. AMD dementiert.
Die im Oktober 2012 begonnene Umstrukturierung bei AMD ist noch nicht abgeschlossen. Bereits im Januar 2013 sollen weitere Mitarbeiter ihren Job verlieren, wie aus den USA berichtet wird. Damit sollen unter anderem Fehler der ersten Maßnahmen korrigiert werden.
Microsoft, Google, Samsung Electronics, Intel und sogar Facebook sind als mögliche Käufer für AMD im Gespräch. Der Chipentwickler hat Investmentbanker beauftragt, alle Optionen zu prüfen.
Für ihre Geforce- und Radeon-Grafikkarten haben AMD und Nvidia neue Betatreiber bereitgestellt. Sie sollen vor allem bei Black Ops 2 für mehr Tempo sorgen, aber auch bei älteren Spielen höhere Bildraten ermöglichen.
Kurzfristig hat AMD mit der Firepro S10000 die erste GPU-Karte mit zwei Tahiti-Chips vorgestellt. Sie soll für Rechenanwendungen die Tesla K10 von Nvidia übertrumpfen, benötigt dafür aber deutlich mehr Energie.
Im dritten Quartal 2012 sind weltweit rund 9 Prozent weniger x86-CPUs verkauft worden. Zu diesem Ergebnis kommen übereinstimmend die Marktforscher von Mercury Research und IDC. Besonders schwer trifft es AMD.
Im Zuge der Entlassungen bei AMD hat der Chiphersteller sein "Operating System Research Center" in Dresden geschlossen. Rund 25 Entwickler, die unter anderem am Linux-Kernel und an Xen arbeiteten, verlieren nun ihren Job.
Nach Trinity kommt Abu Dhabi - AMDs Umstellung der Kerne von Bulldozer auf Piledriver ist komplett. Die neuen Opterons der Serie 6300 laufen mit 16 Integer-Kernen bei bis zu 3,8 GHz und passen in den bisherigen Sockel G34.
Einer inoffiziellen Roadmap zufolge bleibt AMD auch mit dem Nachfolger der aktuellen A-Serie (Trinity) bei seinen Desktop-CPUs bei Piledriver-Kernen. Damit dürfte sich auch 2013 an der Leistung der APUs nur wenig ändern.
Sony hat angeblich neue Vorabhardware der nächsten Playstation an Spielentwickler geliefert. Im Sommer 2013 soll es die finale Version der Dev-Kits geben.
2014 sollen sie fertig sein: AMDs erste Prozessoren mit ARM-Kernen. Vorgesehen sind sie für sparsame Server, und nicht nur die AMD-Tochter Seamicro soll sie verbauen. Mit Dell und HP sind bereits starke Partner gefunden.
Für den 29. Oktober 2012 hat AMD zu einer Pressekonferenz in San Francisco geladen. Worum es gehen soll, will die Financial Times schon erfahren haben: Der Chiphersteller will auch Serverdesigns mit ARM-Kernen anbieten.
Die beiden großen Prozessorhersteller AMD und Intel sowie Lockheed Martin, Honeywell und die RSA haben die "Cyber Security Research Alliance" (CSRA) gegründet. Um Virenscanner und dergleichen geht es nicht, sondern um Gefahrenabwehr auf nationaler Ebene.
AMDs neue FX-CPUs für den Sockel AM3+ mit Piledriver-Kernen sind da. Sie haben nicht nur einen höheren Basistakt, sondern auch mehr Leistung pro Takt. Zudem sind sie in der Anschaffung günstig, nicht aber im Betrieb unter hoher Last.
Update Für die Serie Radeon HD 7000 will AMD demnächst einen neuen Radeon-Treiber veröffentlichen. Die Betaversion offenbart zwar schon bis zu 33 Prozent mehr Tempo bei Battlefield 3, aber auch sporadische Bildfehler.
Käufer von Grafikkarten mit AMD-GPUs erhalten ab sofort Gutscheine für Spieledownloads. Auch Ubisofts neuer Shooter Far Cry 3 ist Teil der zeitlich begrenzten Aktion - sie berücksichtigt GPUs von der Radeon HD 7770 GHz Edition bis hoch zur HD 7970 GHz Edition.
Laut AMD-Chef Rory Read sind 125 auf Windows 8 zugeschnittene Geräte mit AMD-Prozessor in Entwicklung, darunter auch Tablets und sogenannte Ultrathins. Der PC-Markt wird sich demnach in den kommenden Quartalen nicht erholen.
Linus Torvalds hat die erste Vorabversion des kommenden Linux-Kernels 3.7 veröffentlicht. Die Unterstützung für ARM wurde dabei deutlich erweitert. Der Grafik-Stack erhielt ebenfalls zahlreiche Änderungen.
Bis zu 30 Prozent aller Mitarbeiter von AMD könnten ihren Arbeitsplatz verlieren, berichtet Cnet. Grund ist demnach der schlechte Verlauf der Geschäfte.
Für x86-Tablets mit Windows 8 bietet AMD die APU Z-60 an. Der Dual-Core mit Bobcat-Architektur arbeitet mit 1 GHz pro Kern. Obwohl die Leistungsaufnahme höher als bei Intels Atoms liegt, sollen rund um den Z-60 attraktive und günstige Tablets entstehen.
Die 3D-Grafikbibliothek Mesa 9.0 implementiert das OpenGL-3.1-API vollständig. Zudem enthält die Version zwei neue Gallium3D-Treiber für Chips von Nvidia und AMD.
Nach Samsung und Texas Instruments ist mit Qualcomm nun der dritte große Hersteller von ARM-SoCs der von AMD gegründeten Stiftung HSA beigetreten. Ziel des Projekts ist unter anderem die vereinfachte Programmierung von CPU- und GPU-Kernen.
Nach dem Start von AMDs neuer A-Serie mit Trinity-Architektur für Desktop-PCs sind die Chips bei deutschen Versendern gut verfügbar und sehr günstig. Auch die Mainboards sind günstig, aber bisher sehr schlecht lieferbar.
Schon ab rund 100 Euro gibt es nun bei AMD einen Quad-Core mit integrierter Grafik, die Intels HD Graphics schlägt. Bei der CPU-Performance gelten jedoch die Einschränkungen der Bulldozer-Architektur, und auch besonders sparsam sind die Trinitys für den Sockel FM2 nicht.
Die mehrfach verschobenen und für PC-Hersteller schon erhältlichen Prozessoren mit Grafikkern der neuen A-Serie von AMD kommen bald auf den Markt. Wann genau und wie schnell der CPU-Teil ist, will der Chiphersteller noch geheim halten.
Der Marktstart für AMDs Trinity-CPUs für Desktop-PCs erfolgt in einigen Wochen, und nun sind die ersten Preise durchgesickert. Bereits ab 60 US-Dollar gibt es die Prozessoren mit Grafikkern, auch die Versionen mit vier Integer-Kernen werden günstig.
Am Rande des IDF zeigt AMD mit seriennahen Produkten, was die Lücke zwischen den lange laufenden ARM-Tablets und den teuren x86-Geräten für Windows 8 schließen könnte. Die Plattform Hondo sieht vielversprechend aus.
Noch vor dem Beginn des IDF in San Francisco nutzt AMD die Gelegenheit, um seinen ersten Seamicro-Server mit Piledriver-Opterons vorzustellen. Bis zu 1.408 Festplatten sollen NAS oder SAN überflüssig machen.
Auf der Konferenz Hotchips im kalifornischen Cupertino hat AMD Details zu seinen neuen CPU-Architekturen mit den Codenamen Jaguar und Steamroller vorgelegt. Bei beiden stehen die IPC, die Instruktionen pro Takt, nun wieder im Vordergrund.
AMD hat John Gustafson als neuen Chefarchitekten für seine Grafikprodukte Radeon und Firepro verpflichtet. Gustafson kommt von Intel und ist vor allem durch das von ihm geprägte Gustafsons-Gesetz zur Parallelisierung bekannt.
Anwender des proprietären AMD-Catalyst-Treibers können den KDE-Fenstermanager KWin nun auch mit dem OpenGL-2-Backend nutzen. Mit KWin 4.10 wird dies als Standard-Backend genutzt.
Mit Wirkung zum 27. August 2012 hat AMD Preise für seine Desktopprozessoren gesenkt. Abschläge von über 20 Prozent machen vor allem die älteren Phenom II attraktiv. Mit dem FX-4130 gibt es auch eine neue Bulldozer-CPU.
Update Die Grafikkarten Radeon HD 7850, 7870 und 7950 sind billiger geworden. AMD hat die Preisempfehlungen gesenkt, deutsche Hardwareversender haben sie unmittelbar wiedergegeben. Der Einstiegspreis für die Serie 7800 liegt nur noch bei rund 180 Euro.
Mit der aktuellen Version 12.8 seiner Catalyst-Treiber hat AMD ein einziges Paket für Windows Vista, 7 und 8 erstellt. Die Bugfixes betreffen Crossfire-Konfigurationen und den altbekannten Fehler schwarzer Ränder bei HDMI-Fernsehern.
Apples Chip-Architekt Jim Keller kehrt zurück zu AMD und wird dort Chefarchitekt für Prozessoren. Keller war für die Entwicklung von Apples ARM-Prozessoren zuständig, die heute in Millionen iPhones und iPads stecken.
Noch bevor AMD seine neue Architektur Jaguar auf der Konferenz Hot Chips vorstellen konnte, hat ein Compiler-Entwickler ein wichtiges Detail bekanntgegeben: Die sparsamen APUs für mobile Geräte werden eine Befehlssatzerweiterung erhalten.
Was deutsche Versender schon vorweggenommen haben, bestätigt nun AMD: Einige Grafikkarten der Serie Radeon HD 7000 sind im Preis gesenkt worden. Auch Modelle der Oberklasse wie die Radeon HD 7870 sind nun für unter 300 Euro erhältlich.
Für die diesjährige Ausgabe der Konferenz Hot Chips haben die Veranstalter ihr Vortragsprogramm veröffentlicht. Geplant ist unter anderem die erste Präsentation der Architektur Jaguar, auf deren Basis AMD 2013 Mobilprozessoren anbieten will.
Im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2012 wird AMD die geplanten Umsatzziele nicht erreichen können. In der kommenden Woche will der Chiphersteller seine Zahlen vorlegen, erwartet werden erneut schwere Verluste.
Ab dem 9. Juli 2012 verkaufen Aldi-Nord und Aldi-Süd die nächste Ausgabe ihres Desktop-PCs. Darin steckt eines der ersten Desktopexemplare von AMDs neuer APU Trinity mit integrierter Grafik. Eine gesteckte Grafikkarte gibt es dennoch.
AMD hat die WHQL-geprüfte Version des Catalyst 12.6 freigegeben und eine Betaversion des Treibers Catalyst 12.7 veröffentlicht. Damit lässt sich Antialiasing in Diablo 3 auf Radeon-Karten nutzen. Außerdem ist der Treiber mit Skyrim bis zu 25 Prozent schneller.
AMD baut seine Embedded-Serie aus. Die neue G-T16R APU soll Teile der Geode-LX-Serie ersetzen. Der Prozessorentwickler schafft es aber immer noch nicht, die besonders sparsamen Geode-LX-Modelle abzulösen.