Geforce-Probleme: Patch für Tomb Raider löst Problem mit Nvidia-Grafikkarten

Über Steam wird ein erster größerer Patch für Tomb Raider verteilt. Er bringt viele kleinere Fixes für mehr Stabilität und behebt auch die gröbsten Probleme mit Nvidia-Grafikkarten sowie dem Vollbild-Modus.

Artikel veröffentlicht am ,
Tomb Raider
Tomb Raider (Bild: Square Enix)

Seit dem vergangenen Wochenende wird per Steam ein Patch für die PC-Version von Tomb Raider automatisch verteilt. Das Programm trägt nach der Installation des Patches die Versionsnummer 1.00.718.4. Valve weist mit einem News-Beitrag auf die Änderungen durch das Update hin.

Am wichtigsten dürfte für Besitzer einer Nvidia-Grafikkarte sein, dass die teils gravierenden Probleme mit diesen Beschleunigern nun behoben sind. Auch die Verwendung von Super-Sample Anti-Aliasing (SSAA) ist möglich, zuvor kam es dabei zu Grafikfehlern, die sich unter anderem in falsch dargestellten und flackernden Schatten zeigten.

Auch der für manche Anwender verwirrende Modus "Exclusive Fullscreen" wurde überarbeitet. Die Entwickler meinen damit die übliche Vollbilddarstellung ohne Windows-Bedienungselemente. Was bei Tomb Raider "Fullscreen" heißt, ist ein auf volle Displaygröße gebrachtes Fenster, also kein Fullscreen-Modus im herkömmlichen Sinne.

Nach dem Wechsel auf den Windows-Desktop kam es nach unseren Erfahrungen bisher sowohl mit AMD- als auch mit Nvidia-Grafikkarten manchmal zu dem Effekt, dass bei der Rückkehr zum Spiel Objekte fehlten oder das Post-Processing gleich den ganzen Bildinhalt überlagerte. Das ist nun Valve zufolge behoben. Weitere kleine Fixes beziehen sich auf die Haardarstellung mittels TressFX und Korrekturen beim Zielen.

Die Entwickler haben mit dem Patch schnell auf die Probleme mit Nvidia-Grafikkarten reagiert, die laut dem Chiphersteller an Eigenheiten der Engine lagen. Nvidia zufolge wäre eine Korrektur alleine durch einen neuen Grafiktreiber nicht möglich gewesen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Gegen Netflix
Die ARD braucht nicht mehr Technik, sondern andere Inhalte!

Der ARD-Vorsitzende will hunderte Millionen für Streaming-Technik ausgeben - von Inhalten ist keine Rede. Dabei braucht es die, um neue Zielgruppen zu gewinnen.
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Sebastian Grüner

Gegen Netflix: Die ARD braucht nicht mehr Technik, sondern andere Inhalte!
Artikel
  1. Schneller als SSDs: Eine RAM-Festplatte bricht Geschwindigkeitsrekorde
    Schneller als SSDs
    Eine RAM-Festplatte bricht Geschwindigkeitsrekorde

    Schneller als SSDs und unendlich oft beschreibbar: Das verspricht ein Speichermedium, das RAM-Chips nutzt, aber über NVMe angesprochen wird.

  2. SVB und Credit Suisse: Bitcoin profitiert weiter von der Bankenkrise
    SVB und Credit Suisse
    Bitcoin profitiert weiter von der Bankenkrise

    Nachdem Kryptowährungen selbst ein krisenreiches Jahr hinter sich haben, kehren die Anleger nun anscheinend zu Bitcoin und Ethereum zurück.

  3. Morris Chang: TSMC-Gründer erklärt Globalisierung im Chipsektor für tot
    Morris Chang
    TSMC-Gründer erklärt Globalisierung im Chipsektor für tot

    Der ehemalige CEO des Halbleiterproduzenten TSMC geht davon aus, dass die Preise dadurch steigen werden. Taiwan steht vor einem Dilemma.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Amazon Coupon-Party • MindStar: MSI RTX 4080 -100€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Sandisk MicroSDXC 256GB -69% • Neue Wochendeals bei Media Markt • Bosch Professional-Rabatte • Otto Oster-Angebote • 38-GB-Allnet-Flat 12,99€/Monat • Meta Quest Pro 1.199€ • [Werbung]
    •  /