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Wissenschaft

Patch-Analyse: Sicherheitslücken automatisch ausnutzen

Forscher erzeugten Schadcode automatisiert basierend auf Sicherheits-Patches. Anhand von Sicherheits-Patches für Software haben Forscher einen Automatismus entwickelt, um Schadcode zu generieren, der das zu schließende Sicherheitsleck ausnutzt. Solche Mechanismen könnten schon bald eine Gefahr für Anwender bedeuten, weil dadurch wenige Minuten nach Bereitstellung eines Patches bereits passender Schadcode im Internet auftauchen könnte.

Papierne Post-Its mit RFID und Schrifterkennung

Quickies sollen Post-Its ersetzen. Forscher des MIT Media Laboratory wollen das altbekannte Post-It zukunftsfähig machen. Schon viele haben versucht, das Post-It weiterzuentwickeln, scheiterten jedoch meist daran, dass es auch weiterhin zum einen aus Papier und zum anderen klebbar und mit der Hand beschrieben werden sollte. Die MIT-Forscher wollen unter Beibehaltung dieser Kriterien das Post-It mit Elektronik bestücken.

DRAM-Hersteller Qimonda und Elpida entwickeln gemeinsam

Entwicklungsallianz für DRAM-Speicherchips mit Zellgrößen von 4F2. Die DRAM-Hersteller Qimonda und Elpida wollen künftig gemeinsam DRAM-Speicherchips entwickeln. So wollen die beiden die Entwicklung von DRAM-Produkten mit Zellgrößen unter 4F2 vorantreiben, die sie für Chips in 40-Nanometer-Technik im Jahr 2010 und spätere Chipgenerationen in 30-Nanometer-Technik planen.

"Lange Nacht der Computerspiele" in Leipzig

Hochschule veranstaltet Event mit Konsolen-Museum und Vorträgen. Schlaf ist was für Verlierer - jedenfalls bei der "Langen Nacht der Computerspiele", die vom kommenden Samstag (26. April 2008) auf Sonntag an der Leipziger Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) stattfindet. Auf dem Programm: Spiele, Diskussionen, Kennenlernen und Spaß haben.

Open Access für Wissenschaft 2.0?

"Kulturwechsel in der Wissenschaftswelt nötig". Die Wissenschaftszeitschrift Scientific American sieht Anzeichen für fundamentale Veränderungen in der Wissenschaftswelt. Eine radikale Hinwendung zu Open Access könnte den Fortschritt fördern.

NDR: Deutsche Sesamstraße vorerst nicht in HDTV

Nur die US-amerikanische Sesame Street wird in HDTV produziert. In der vergangenen Woche wurde angekündigt, dass die Kinderfernsehserie "Sesame Street" ab August 2008 in HDTV-Qualität ausgestrahlt werden wird. In Deutschland - genauer gesagt in der "Sesamstraße" - wird davon in absehbarer Zeit nichts zu sehen sein, wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) gegenüber Golem.de bestätigte.

Bitkom-Chef: "Digitale Kluft weiter erschreckend groß"

Branche will mehr einfache und billige Internet-Zugangsgeräte anbieten. Menschen mit geringerem Einkommen und einer formal niedrigeren Bildung sind hierzulande weiterhin oft von der elektronischen Kommunikation ausgeschlossen. Nur 30 Prozent der Deutschen mit Hauptschulabschluss versenden täglich private E-Mails, bei Personen mit Abitur sind es mit 67 Prozent mehr als doppelt so viele, bei Realschulabsolventen 46 Prozent.
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Ein-Elektron-Transistor aus Graphen nun mit 50 % Ausbeute

Fortschritte bei der Entwicklung von Schaltungen aus Kohlenstoff. Die britischen Wissenschaftler um Professor Andre Geim aus Manchester haben ein Jahr nach ihrem Durchbruch bei Graphen-Transistoren einen weiteren Schritt auf dem Weg zur kommerziellen Anwendung des neuen Materials getan. Sie können die Kohlenstoffschaltungen nun gezielt bauen und erreichen eine Ausbeute von immerhin 50 Prozent.

Mikrogreifer packt Zellen

Sensoren verhindern Schäden am Gerät und seiner Ladung. Wissenschaftler der Universität von Toronto haben einen wenige Millimeter großen robotischen Greifer entwickelt, der nur minimale Kraft ausübt. Er greift und transportiert selbstständig mikroskopisch kleine Zellen, ohne sie zu beschädigen.
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Europäische Forscher entwickeln Persönlichkeit für Roboter

Gefühle machen künstliche Wesen vertrauenswürdiger. Haben Roboter Gefühle? Im Roman schon - man denke nur an Marvin, das depressive Maschinenwesen aus Douglas Adams' Romanserie "Per Anhalter durch die Galaxis" oder an den vom Blitz beseelten Hollywood-Roboter aus "Nummer 5 lebt!". In der Realität sieht es anders aus. Doch das wollen europäische Wissenschaftler ändern und künstlichen Wesen Emotionen und Persönlichkeit verleihen. Dabei geht es nicht nur um Roboter, sondern auch um andere virtuelle Lebensformen.

Roboteranzug für US-Soldaten

Hydraulische Muskeln heben große Gewichte. Der US-Konzern Raytheon hat ein robotisches Exoskelett entwickelt, das die Leistungsfähigkeit von Soldaten erhöhen soll. Der Roboteranzug unterstützt die Bewegungen des Menschen mit hydraulischen Muskeln. So kann er zum Beispiel große Gewichte heben.
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Neuer Controller für flüssiges Zeichnen auf E-Paper

Muster des Controllers werden von Epson ausgeliefert. Im Rahmen der derzeit in San Jose stattfindenden "Embedded Systems Conference" haben E Ink und Epson einen neuen Chip vorgestellt, der E-Books und anderen Geräten neue Funktionen beibringen soll. Ziel ist unter anderem eine leichtere Bedienung und das Zeichnen direkt auf E-Paper.

Erste Spezifikation für standardisiertes Flash-Interface

NVMHCI von Intel, Dell und Microsoft. Die vor knapp einem Jahr geschmiedete Allianz zwischen Intel, Dell und Microsoft für eine standardisierte Programmierschnittstelle für Flash-Speicher hat nun die erste Version einer entsprechenden Spezifikation vorgelegt. Das NVMHCI soll ähnlich wie heute AHCI in jeden PC Einzug halten.

Kursmaterial für Ubuntu auf dem Desktop

Trainingprogramm läuft im Browser ab. Ubuntu-Sponsor Canonical hat ein kommerzielles Trainingsangebot für den Einsatz der Linux-Distributionen auf privaten und Unternehmensdesktops vorgestellt. Der Kurs läuft im Browser ab und soll keine Linux-Kenntnisse voraussetzen.

Ernie und Bert bald noch schärfer - Sesamstraße in HD

Unabhängiges Filmstudio Kaufman leistet sich HD-Equipment. Ernie und Bert, Super-Grobi, der kleine rote Elmo, der Riesenvogel Bibo, das seiner Kekse beraubte Krümelmonster und ihr Gast Kermit der Frosch vollziehen den Wechsel in das HDTV-Zeitalter. Nachdem viele "erwachsene" US-Serien längst in hoher Auflösung ausgestrahlt werden, folgt nun auch die Sesamstraße.

IBMs 32-nm-Chips ab dem 3. Quartal 2008 für Dritthersteller

Design-Kit für Transistoren mit High-k ist fertig. Die Chip-Allianz rund um IBM hat ihren Fertigungsprozess für 32-Nanometer-Bausteine bis kurz vor die Serienreife gebracht. Wie IBM nun bekanntgab, sollen ab dem dritten Quartal 2008 Kunden der Auftragshersteller - darunter vermutlich auch AMD - die Technologie nutzen können.

Fraunhofer Gesellschaft und MIT kooperieren

Gemeinsames Institut zur Entwicklung nachhaltiger Energietechniken. Die deutsche Fraunhofer Gesellschaft hat mit dem Massachusetts Institute of Technology eine Kooperation vereinbart. Die deutsche Gesellschaft zur Forschungsförderung und die US-amerikanische Universität wollen gemeinsam ein Zentrum für nachhaltige Energiesysteme im US-Bundesstaat Massachusetts aufbauen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Partner am 12. April 2008 getroffen.

Wissenschaftler erkennen Bewegungen an Hirnsignalen

Wichtiger Fortschritt bei nichtinvasiven Gehirn-Maschinen-Schnittstellen. Wissenschaftler aus Freiburg und Tübingen haben eine neue Möglichkeit gefunden, Nervensignale zur Steuerung von Bewegungen aus dem Gehirn von außen sehr viel genauer als bisher abzunehmen. Mit Hilfe von Elektroden konnten sie aus der Aktivität im Bewegungszentrum, dem Motorcortex, ablesen, in welche Richtung ein Mensch seine Hand bewegt. Bislang war eine solche Präzision der Genauigkeit nur mit Elektroden möglich, die in das Gehirn implantiert werden.

Hubble findet schwarze Löcher im Internet

Landkarte mit Internetproblemen. Eine aufgerufene Webseite lädt nicht. Vielleicht ist der Server überlastet oder ausgefallen? Vielleicht ist aber auch der Seitenaufruf im digitalen Nirwana gelandet, das die Informatiker von der Universität von Washington in Seattle auch als schwarze Löcher der Information bezeichnen. Diese entstehen, wenn zwar eine Verbindung zwischen zwei Computern besteht, Daten aber trotzdem auf dem Weg von einem Rechner zum anderen verloren gehen.
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Statt Flash und Platte: Racetrack-Memory macht Fortschritte

Anerkennung der IBM-Forschung in "Science". Das bereits im Herbst 2007 vorgestellte Forschungsprojekt zu "Racetrack-Memory" von IBM gewinnt nun auch wissenschaftliche Anerkennung. In zwei Artikeln des US-Magazins "Science" beschreiben die Wissenschaftler ihre Idee näher. Mit den Racetracks sollen Flash-Speicher und Festplatten abgelöst werden - bei 100-mal höherer Kapazität als heute üblich.

Testversion von Microsofts neuem Robotics Studio

Roboter-Wettkämpfe in virtuellen Welten. Microsoft hat auf der "RoboBusiness Conference and Exposition" in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania eine neue Testversion seines Roboter-Betriebssystems "Robotics Studio" veröffentlicht. Diese soll nun von Partnern, Kunden und Entwicklern getestet werden. Die endgültige Version soll im Lauf des Jahres 2008 erscheinen.

Nordrhein-westfälische Geodaten im Internet

Lärmkartierung als Pilotprojekt. Wissenschaftler vom Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn haben dreidimensionale Geodaten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen im Internet bereitgestellt. Die Daten werden für eine Karte, die Umgebungslärm darstellt, gebraucht.

Fraunhofer: Neue Lithium-Akkus ohne Brandgefahr

Polymer ohne brennbare organische Anteile. Auf der Hannover-Messe wollen Forscher des Fraunhofer Instituts für Silicatforschung (ICS) in Würzburg Prototypen von neuartigen Lithium-Polymer-Akkus vorstellen. Die Stromspeicher sollen nicht mehr wie bisherige Geräte zu Bränden neigen. Möglich macht das ein neues Polymer aus Silizium-Sauerstoffketten.

Wissenschaftler: Datenträger aus Kohlendioxid herstellen

DVD-Produktion als Klimaschutz. In Zukunft wird aus Klimaschutzgründen voraussichtlich das Kohlendioxid aus Abgasen herausgefiltert. Doch wohin mit dem Gas? Verschiedene Möglichkeiten der Lagerung werden diskutiert, etwa, das Gas in unterirdische Höhlen zu pumpen. Jetzt haben zwei Wissenschaftler eine andere Nutzung vorgeschlagen: Sie wollen aus dem Kohlendioxid Datenträger herstellen.
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Hydro-Cluster: IBM-Supercomputer mit direkter Wasserkühlung

40 Prozent weniger Energie für Kühlung von Rechenzentren. Mit dem neuen Rack-Einschub "Power 575" bietet IBM erstmals ein Cluster-System an, bei dem die einzelnen Prozessoren mit einer direkten Wasserkühlung versehen sind. Dadurch soll die Effizienz von Kühlanlagen für große Rechenzentren steigen und Energie gespart werden.

Munich Gaming: Entwickler-Führungskräfte gesucht

Deutsche Universitäten haben weiter Probleme mit der Spielebranche. Die internationale Entwicklerszene wächst rasant: Auf der Tagung "Munich Gaming" wurden internationale Subventionen für die Ausbildung von Designern und Programmierern diskutiert - allein in China beginnen demnächst 20.000 Spielestudenten zu büffeln. Hierzulande kämpfen Universitäten allerdings noch immer mit ganz grundlegenden Problemen.

Cray baut Petaflop-Supercomputer

Universität Tennessee erhält System auf Basis eines Cray XT4. Cray baut für die Universität Tennessee einen Supercomputer, der eine Leistung von 1 Petaflop erreichen soll. Derzeit würde das locker für den ersten Platz in der Top-500-Liste der schnellsten Supercomputer reichen.

Umstieg: Genfer Schulen setzen auf Open Source

Ubuntu Linux verdrängt Windows von Dual-Boot-Systemen. Die rund 9.000 Rechner, die den Schülern im Schweizer Kanton Genf zur Verfügung stehen, sollen ab dem Schuljahresbeginn im September 2008 auf Open-Source-Software umgestellt werden. Bislang wurden Dual-Boot-Systeme mit Windows und Linux eingesetzt. Damit soll nun zugunsten von Ubuntu Linux Schluss sein.

IBM und Linden Lab wollen das 3D-Internet voranbringen

Second Life hinter der Unternehmens-Firewall. Was in Science-Fiction- bzw. Cyberpunk-Romanen schon ein alter Hut ist, wollen nun IBM und Second-Life-Betreiber Linden Lab realisieren: Unternehmen sollen in die 3D-Welt von Second Life geschlossene, firmeneigene Regionen integrieren können, die zwar mit dem "Main Grid" vernetzt sind, aber hinter einer Firewall sitzen und nur durch autorisierte Personen besucht werden dürfen.
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Das Ende der Science-Fiction - auf der re:publica

Vortrag zur Krise von Utopien als popkulturellem Massenphänomen. Star Trek, Krieg der Sterne, Wing Commander und Blade Runner - alles Szenarios, die kein Mensch mehr braucht. Das findet zumindest Gregor Sedlag, der auf der diesjährigen Blogger-Tagung re:publica in Berlin über die Krise der Science-Fiction sprach.

Fahrradsensoren sollen radeln verbessern

Hochtemperaturfeste Elektronik wird beim Guss integriert. Beim Radfahren kommt es vor allem auf den runden Tritt an, also die in jeder Pedalstellung möglichst gleich stark aufgewendete Kraft, sei es durch Drücken oder Ziehen an der Pedale. Forscher des Fraunhofer-Instituts haben nun Sensoren entwickelt, die direkt in der Kurbel eingegossen sind.

Wasserstoff-Algen sollen Energie der Zukunft produzieren

Hydrogenase als Alternative zur Ethanol-Gewinnung durch Fermentation. Die steigenden Ölpreise sorgen weltweit dafür, dass fieberhaft alternative Energiequellen gesucht werden. Forscher am Argonne National Laboratory des US-Energieministeriums arbeiten an der Modifikation einer Algenart, mit der künftig Wasserstoff gewonnen werden soll.

Erstes Active-Matrix-Display mit Nanodrähten

Forscher sehen Nanotechnologie auf gutem Weg zur Kommerzialisierung. Forscher von einigen US-Universitäten haben gemeinsam das laut eigenen Angaben erste Aktivmatrix-Display (engl. Active Matrix), genauer gesagt ein OLED-Display, auf Basis von Nanodrähten (engl. "Nanowire") entwickelt. Bis mit der neuen Klasse von transparenten Transistoren und Schaltkreisen elektronisches Papier, flexible Farbmonitore und Head-up-Displays in Windschutzscheiben von Autos hergestellt werden können, sind noch weitere Schritte nötig - dass es machbar ist, wollen die Forscher aber nun bewiesen haben.

Microsoft tritt Kerberos-Konsortium bei

Konsortium entwickelt Authentifizierungsdienst weiter. Microsoft ist der erst im September 2007 gegründeten Arbeitsgemeinschaft für den Authentifizierungsdienst Kerberos am Massachusetts Institute of Technology (MIT) beigetreten. Das Konsortium will Kerberos etablieren und sich auch um die Weiterentwicklung kümmern.

Verbot von Kampfrobotern gefordert

Interessengruppe gegen Landminen will bewaffnete Roboter verbieten. Das Militär möchte lieber Roboter als Soldaten zum Kampfeinsatz ins Feld schicken. Britische Friedensaktivisten hingegen wollen verhindern, dass künftig Maschinen über Leben und Tod von Menschen entscheiden. Sie wollen deshalb autonome Kampfroboter ächten lassen.

Bessere Roboter dank Stabheuschrecken

Von der Naturbeobachtung zur Robotik. Der Biologe Holk Cruse von der Universität Bielefeld hat die Bewegungen von Stabheuschrecken beobachtet und seine Erkenntnisse auf die Robotik übertragen. Er ist überzeugt, auf diese Weise bessere Roboter zu bauen - auch wenn er in Wirklichkeit etwas ganz anderes herausfinden will. Im Hamburger Körberforum hat er kürzlich seine Forschungsergebnisse vorgestellt.
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Dehn- und faltbare Schaltkreise aus Silizium

Forscher der Universität Illinois stellen flexible Chips vor. Eine neue Form von dehnbaren Silizium-Schaltkreisen, die sich in komplexe Formen bringen lassen, haben Forscher der Universität Illinois entwickelt. Auch bei extremen mechanischen Verformungen, z.B. als Karosserieteil in einem Flugzeugflügel, sollen entsprechende Chips arbeiten, ohne dass dies Einfluss auf deren Leistung hat.

Gestenerkennung mit Wiimote an der Uni Oldenburg

Forschungsarbeit beschäftigt sich mit Gestenerkennung im dreidimensionalen Raum. Der Controller von Nintenos Spielekonsole Wii ist vielfältig verwendbar: Im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Universität Oldenburg dient die "Wiimote" als Gerät, mit dem sich menschliche Bewegungen im dreidimensionalen Raum erkennen lassen.

Computerchip soll Blinde wieder sehen lassen

Implantat wandelt Bildinformationen in Nervensignale. Wissenschaftler der RWTH Aachen und des Duisburger Fraunhofer Instituts für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme (IMS) haben zusammen mit den Augenkliniken Aachen und Essen sowie der Arbeitsgruppe Neurophysik der Universität Marburg ein System entwickelt, mit dessen Hilfe Blinde wieder sehen können. Dabei empfängt ein Chip Bilder von einer Kamera und überträgt sie an den Sehnerv.

Solarenergie: 1 US-Dollar pro Watt

MIT-Ausgründung will verbesserte Photovoltaik-Zellen produzieren. Während viele Unternehmen im Solarenergie-Markt auf die Entwicklung neuer Photovoltaik-Zellen, meist auf der Basis von Nanotechnologie, setzen, konzentriert sich 1366 Technologies auf die Weiterentwicklung konventioneller Solarzellen auf Silizium-Basis. Durch den Einsatz neuer Fertigungstechniken will das Unternehmen die Effizienz multikristalliner Siliziumzellen um gut 25 Prozent gesteigert haben. Das amerikanische Unternehmen ist eine Gründung von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Militär-Roboter soll eigenständig WLAN-Netze aufbauen

Entwicklung wird von der US-Militärforschung bezahlt. IRobot, ein Hersteller von Haushalt-Roboterstaubsaugern, hat eine Ausschreibung des US-Militärs gewonnen. Dabei geht es um die Entwicklung eines kleinen Roboters, der von den Truppen im Feld zum Aufbau von WLAN-Kommunikationsnetzen verwendet werden soll. Die LANdroids sollen sogar geworfen werden können und bauen nach ihrer Landung selbstständig untereinander Funknetzwerke auf.

Millionenspende für Wikipedia

Stiftung spendet Wikipedia in den nächsten Jahren 3 Millionen US-Dollar. Eine Stiftung aus den USA will der Wikimedia Foundation 3 Millionen US-Dollar spenden. Das Geld ist für den Betrieb der Onlineenzyklopädie Wikipedia gedacht.

Physiker entdecken wichtige neue Eigenschaft bei Halbleitern

Elektronen können sich noch schneller durch Graphen bewegen. Physiker der Universität von Maryland haben herausgefunden, dass Graphen die Mobilität eines Elektrons bei Zimmertemperatur deutlich weniger begrenzt als andere Materialien. Das bedeutet, dass Graphen - da sich die Elektronen durch dieses Material sehr schnell bewegen - ein sehr guter elektrischer Leiter ist.

Wikimedia testet neue Werkzeuge zur Qualitätssicherung

Kennzeichnung soll Vandalismus vermeiden und Fehler ausschließen. Der Verein Wikimedia Deutschland testet eine neue Methode zur Qualitätssicherung: Danach sollen Artikelversionen ohne Fehler oder Vandalismus eigens gekennzeichnet werden. Ziel ist es, auf diese Weise die Qualität der Wikipedia zu erhöhen.

Sun forscht im Auftrag der DARPA an Macrochips

Forschungsauftrag rund um optische Chip-Verbindungen. Sun forscht im Auftrag der zum US-Verteidigungsministerium gehörenden "Defense Advanced Research Projects Agency" (DARPA) an neuen optischen Chip-Verbindungen. Dafür stellt die DARPA Sun 44,29 Millionen US-Dollar zur Verfügung.

Microsoft und Intel fördern paralleles Rechnen

20 Millionen US-Dollar für zwei Forschungszentren. Intel und Microsoft wollen gemeinsam die Forschung im Bereich des parallelen Rechnens fördern und gründen dazu zwei "Universal Parallel Computing Research Centers" (UPCRC) an den Universitäten von Kalifornien in Berkeley und Illinois in Urbana-Champaign.
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Roboter-Fledermaus für den Häuserkampf

Sensoren für Spionageflugzeug im Fledermaus-Kleid in der Entwicklung. Die Universität Michigan hat Forschungsgelder für ein auf fünf Jahre angelegtes Forschungsprojekt erhalten, das zum Ziel hat, ein winziges Roboter-Spionageflugzeug mit einer Länge von gerade einmal 16 cm zu entwickeln, das äußerlich einer Fledermaus ähnelt.