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Wissenschaft

Zunge steuert Rollstuhl

Ein Magnet auf der Zunge dient als Steuergerät für Computer oder Rollstuhl. Wissenschaftler des Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) haben ein System entwickelt, mit dem Gelähmte einen Computer oder ihren Rollstuhl bedienen können. Als Eingabegerät dient ein Magnet auf der Zungenspitze. Die Bewegungen werden von Sensoren registriert und in Steuersignale verwandelt.

Überwachungskameras lernen sehen und hören

Software erkennt Geräusche und Gesten. Britische Forscher bringen Überwachungskameras das Sehen und Hören bei. Eine intelligente Steuerungssoftware soll gewalttätige Handlungen oder Geräusche erkennen und in Millisekunden die Kameras darauf richten.

Mimik als Fernsteuerung

Technik soll erkennen, wann Schüler und Studenten nicht mehr mitkommen. Ein Doktorand an der Universität in San Diego hat eine Technik entwickelt, die es erlaubt, mit der eigenen Mimik Geräte zu steuern. Je nach Gesichtsausdruck wird die Videowiedergabe beschleunigt oder gebremst.
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Roboter schlängelt sich durch Rohre

Norwegische Forscher entwickeln Roboter für die Inspektion von Rohrleitungen. Forscher des norwegischen Unternehmens Sintef entwickeln einen Roboter, der sich wie eine Schlange bewegt. Der flexible Roboter soll sich durch waagerechte und senkrechte Rohre bewegen und nach Lecks suchen.

Bosch kooperiert mit Energieinitiative des MIT

Forschungsförderung und gemeinsame Entwicklungsarbeit. Bosch und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Zusammenarbeit vereinbart. Ziel der gemeinsamen Forschung sind Neuerungen bei der Energieerzeugung und -speicherung.

Studie: IT-Jobs sind langweilig

Gute Chancen, viel Geld, aber wenig attraktiv. IT-Jobs sind leicht zu haben, gut bezahlt - und langweilig. Das glauben Studenten in Großbritannien. Laut einer Studie lehnt ein Großteil der Studenten, die ein anderes Fach studieren, eine Arbeit im IT-Bereich ab.

Nanosolar nimmt Superdrucker in Betrieb

Maschine stellt Module mit 1 Gigawatt im Jahr her. Der Solarzellenhersteller Nanosolar hat eine Produktionseinheit in Betrieb genommen, die in der Lage ist, Solarmodule mit der Leistung von 1 Gigawatt in einem Jahr zu produzieren. Die hohe Kapazität ist möglich, weil das Unternehmen aus Kalifornien eine spezielle Technik für Solarmodule nutzt.

Zweifel an Unabhängigkeit von Studie zu Handystrahlung

"Den Bock zum Gärtner gemacht". Oppositionsvertreter haben die Unabhängigkeit des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms (DMF) in Frage gestellt, dessen Abschlussbericht heute in Berlin vorgestellt wurde. Keine Tumorgefahr, die gültigen Grenzwerte sind ausreichend, zog Bundesumweltminister Sigmar Gabriel das Fazit, allerdings bestünde weiterer Forschungsbedarf. Kritiker sagen, die Co-Finanzierung der Studie durch die Mobilfunkbetreiber sei problematisch. Die Forschung verkomme zum Ablasshandel, die Forschungsinstitute würden durch die Handybranche subventioniert.
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Weiter Unklarheiten zu Handy-Gesundheitsschäden bei Kindern

Strahlenschutzamt: "Nicht alle Fragen abschließend geklärt". Ein vom Bundesumweltministerium und den Mobilfunkbetreibern finanziertes Mobilfunk-Forschungsprogramm konnte nicht alle Fragen zu möglichen Gesundheitsschädigungen bei Kindern und Langzeitnutzern klären. Unklar bleibt, ob Kinder empfindlicher auf Handystrahlung reagieren als Erwachsene. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rät deshalb weiter zur Vorsicht.

Augenzeugenbericht aus napoleonischen Kriegen digitalisiert

Wikimedia lässt Tagebuch eines Teilnehmers an Napoleons Russland-Feldzug scannen. Mitarbeiter des Göttinger Digitalisierungszentrums haben das Tagebuch eines deutschen Soldaten, der an Napoleons Russlandfeldzug teilnahm, gescannt. Das digitalisierte Werk soll über das Angebot Wikisource zugänglich gemacht werden.

Mehr Geld für europäische Roboter-Bauer

EU verdoppelt Forschungsförderung für Robotik und Automation. Die Europäische Union will ihren Etat zur Förderung von Robotik und Automation drastisch steigern. Bis zum Jahr 2010 will die Union 400 Millionen Euro bereitstellen. Das ist doppelt so viel wie bisher.
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Haushaltsroboter serviert und räumt ab

Forscher der Fraunhofer Gesellschaft entwickeln robotische Haushaltshilfe. Tisch decken, Speisen und Getränke servieren, Gäste bedienen - dafür war früher der Butler zuständig. Geht es nach Forschern von einem Stuttgarter Fraunhofer Institut, soll künftig der Care-O-bot dem Menschen im Haushalt zur Hand gehen.

Computerspiel soll US-Jugendliche zu mündigen Bürgern machen

Projekt Our Courts entwickelt digitales Lehrmaterial für Gemeinschaftskunde. Eine pensionierte oberste Richterin in den USA hat ein Projekt gegründet, das digitales Lehrmaterial entwickelt, anhand dessen Schüler das US-Justizsystem besser kennenlernen sollen. Dazu gehört auch ein Computerspiel, bei dem die Schüler eine Gerichtsverhandlung nachspielen.
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IBM zeigt 3D-Chip mit integrierter Wasserkühlung

Neues von IBMs High Thermal Conductivity Interface Technology. IBM- und Fraunhofer-Forschern ist es gemeinsam gelungen, funktionierende 3D-Chip-Prototypen mit integrierter Wasserkühlung zu entwickeln. Das Verfahren basiert auf mikroskopisch kleinen Kanälen zwischen den Prozessorebenen und wurde von IBMs Züricher Forschungslabor bereits 2006 als "High Thermal Conductivity Interface Technology" vorgestellt.

Pillenkamera mit Brems- und Gaspedal

Schluckkamera mit Magnetsteuerung. Kleine Pillenkameras, die vom Patienten verschluckt werden, liefern Bilder aus Körperregionen, die sonst nur auf unangenehme Art und Weise aufgesucht werden können. Die Filmpillen durchlaufen den Körper allerdings unkontrolliert und sind so nicht für Aufnahmen von Speiseröhre und Magenoberwand geeignet. Jetzt lässt sich ihre Geschwindigkeit kontrollieren.
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Mikroroboter tanzen im Dreivierteltakt

Winzig kleine Roboter drehen Pirouetten und formen Muster. Wissenschaftler in den USA haben mikroskopisch kleine Roboter gebaut, die auf bestimmte Signale hin Muster bilden oder Aufgaben im Nanobereich erledigen können. Weil sie sich im Aufbau minimal voneinander unterscheiden, reagieren sie unterschiedlich auf das gleiche elektrische Signal. Sie sollen unter anderem in der Zellforschung eingesetzt werden.
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Interview: Die Geheimnisse der klugen Krieger

Golem.de im Gespräch mit Andreas Gerber, Chef des KI-Spezialisten Xaitment. Einfach nur ausweichen reicht nicht mehr! Computergegner und andere Figuren in modernen Spielen sind längst ein wichtiges Element bei der Erschaffung glaubwürdiger virtueller Welten. Golem.de sprach mit Andreas Gerber, dem Chef der deutschen KI-Schmiede Xaitment, über die technische Seite der künstlichen Intelligenz in Spielen.

Roboter sollen die Pole erkunden

Autonome Schneemobile sammeln im Eis Daten über den Klimawandel. Wissenschaftler erforschen derzeit intensiv die Auswirkungen des Klimawandels auf die Pole. Um besser Daten in diesen unwirtlichen Gegenden sammeln zu können, haben Wissenschaftler in den USA Snomotes entwickelt. Das sind autonom agierende Roboter, die in Schwärmen das ewige Eis bereisen und vor Ort Daten sammeln.
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Computertomographie mit acht GeForce-GPUs

Studenten bauen Desktop-Supercomputer. Abseits von gesponserten Nvidia-Aktionen kommt das "GPGPU"-Computing langsam auch bei realen Anwendungen in Schwung. So haben belgische Studenten der Universität von Antwerpen aus Standard-PC-Bauteilen einen Rechner gebaut, der den Supercomputer der Universität aus dem Jahr 2005 deutlich schlägt. Gerechnet wird dabei mit vier Doppelgrafikkarten.
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Skorpione und Skarabäen erforschen fremde Planeten

Laufroboter sollen unzugängliche Orte auf Mond und Mars erkunden. Fahrzeuge auf Rollen sind bewährte Fortbewegungsmittel. Doch sie kommen nicht überall hin. Sie können beispielsweise nicht in Krater auf fremden Planeten vordringen. Die Robotiker des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz haben deshalb Laufroboter entwickelt, die sich auch in unzugänglichem Gelände fortbewegen können. Die Vorbilder fanden sie in der Natur.
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Roboter fährt die Wand hinauf

Elektrostatische Kräfte halten den Roboter in der Senkrechten. Das Stanford Research Institute (SRI) hat einen Roboter vorgestellt, der auch in der Senkrechten nicht den Halt verliert. Dank einer Technik mit der Bezeichnung Elektroadhäsion kann er die Wände hochfahren.

Porno- und Gewaltvideos an Schulen allgegenwärtig

Philologenverband will Druck auf Suchmaschinen und Filtersoftware. Kinder und Jugendliche sind immer früher mit extremen Porno- und Gewaltvideos aus dem Internet konfrontiert. Das beklagt der Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger. Jugendgefährdendes Bild- und Textmaterial würde beispielsweise zehnjährigen Mädchen in Schulpausen gezeigt - mit entsprechenden Folgen für die Entwicklung der Kinder.

ARD-Online-Mediathek wird nachgebessert

Probleme bei Zusammenführung der Angebote der Landesrundfunkanstalten. Die neu gestartete Online-Mediathek der ARD läuft noch nicht ganz rund. Die Zusammenschaltung der Inhalte der Landesrundfunkanstalten ist eine Herausforderung. Dazu hat sich ARD-Online-Koordinatorin Heidi Schmidt gegenüber der Frankfurter Rundschau geäußert.

Canon forscht an Brennstoffzellen für Digitalkameras

Patentantrag eingereicht. Die Stromversorgung von Digitalkameras ist kein leichtes Unterfangen. Zum einen erwarten die Kunden, mit einer Ladung hundert Bilder und mehr schießen zu können, zum anderen sollen die Kameras kompakt bleiben. Profifotografen wünschen noch viel größere Akkukapazitäten für tausende von Bildern. Hier könnte die Brennstoffzellentechnik helfen.

Robuste Wasserzeichen sollen vor Bilderklau schützen

Fraunhofer stellt Schutz- und Aufspürtechnik vor. Urheberrechtsverletzungen im Fotobereich gibt es schon länger als das Internet - doch die digitale Kopiermöglichkeit macht es wesentlich leichter, Bilder ohne Zustimmung des Fotografen weiter zu verwenden. Mit mehr oder minder sichtbaren Wasserzeichen wird immer wieder versucht, dem fröhlichen Kopieren einen Riegel vorzuschieben. Das Fraunhofer Institut SIT hat ein neues robutes Wasserzeichen und eine Auspürtechnik für geschützte Bilder vorgestellt.

Fachkräftemangel in Japan

Trotz der Technikbegeisterung zieht es die Jugend in andere Berufe. Dem High-Tech-Standort Japan gehen die Fachkräfte aus. Immer weniger Schulabsolventen zieht es in Ingenieurs- und andere technische Berufe.

Ex-OLPC-Vorstand Bender gründet eigene Stiftung

Ziel ist die Weiterentwicklung der "Sugar"-Bedienoberfläche. Walter Bender, ehemals Vorstand der Stiftung "One Laptop per Child", hat eine eigene Stiftung mit dem Namen "Sugar Labs" gegründet. Diese will die Entwicklung der grafischen Oberfläche "Sugar" weiter vorantreiben. Sugar war ursprünglich für das XO-Notebook entwickelt worden.
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DFKI entwickelt Steuerung für Unterwasser-Roboter

Computer vereinfacht Arbeiten in der Tiefsee. Rohstoffe wie Erdöl werden an Land knapp, die Suche verlagert sich ins Meer, vor allem in die Tiefsee. Dort übernehmen Maschinen die Wartung oder Inspektion von Anlagen auf dem Meeresgrund, die bislang umständlich von Hand gesteuert werden. Die Forschungsgruppe Robotik des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen entwickelt derzeit ein System, das die Arbeit mit Unterwasser-Robotern vereinfachen soll.

Licht-LAN statt Funk-LAN

Schnelle Datenübertragung mit sichtbarem Licht. Wissenschaftler von Siemens haben ein neues Verfahren für die drahtlose Übertragung von Daten entwickelt. Als Trägermedium nutzen sie jedoch keine Funkwellen, sondern sichtbares Licht. Der Datendurchsatz ist mit derzeit 100 MBit/s nicht sehr hoch und die Reichweite lässt noch zu wünschen übrig.

Solarzellen mit Lupe und Wasserkühlung

IBM erhöht Leistungsdichte von Solarzellen um das Fünffache. Wer schon einmal versucht hat, mit der Lupe Papier anzubrennen, wird den zündenden Effekt kennen, der bei der Bündelung des Sonnenlichts entsteht. IBM-Forscher haben jetzt nach diesem Prinzip die Leistungsdichte von Solarzellen stark erhöht. Verbrennen müssen sie dank einer Spezialkühlung jedoch nicht.

Forscherpreis für Energiesparsystem

Nachwuchsforscher auf der Suche nach Lösungen zum Umweltschutz. Ein System, das die Energieaufnahme von Geräten im Standby-Betrieb verhindert, hat den Preis in einem von Microsoft organisierten Wettbewerb für Nachwuchswissenschaftler gewonnen. Die Studenten aus Esslingen setzten sich gegen drei Gegner durch und treten nun im Sommer 2008 in Paris im Finale an.
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Botanicalls - Wenn Pflanzen um Hilfe twittern

Nie wieder vertrocknetes Grün. Studenten der New York University haben ein technisches Hilfsmittel für Hobbygärtner ohne grünen Daumen entwickelt: Bei Wassermangel im Blumentopf wird eine Twitter-Nachricht gesendet, um so den Besitzer zu alarmieren - der moderne, aber nicht ganz billige Feuchtigkeitsmesser für die heimische Pflanzenwelt.

LG druckt TFT-Displays

Rollendruck statt Lithographie. Beim kommenden Fachkongress SID 2008 will LG ein neues Verfahren vorstellen, das die Produktion von TFT-Displays billiger und umweltfreundlicher machen soll. Mittels Rollendruck werden auf dem Substrat Transistoren und Farbfilter erzeugt, die bisher übliche Herstellungsart mittels Belichtung soll entfallen.

NASA, Intel und SGI starten Supercomputer-Projekt

Wollen bis 2012 Hochleistungsrechner mit 10 Petaflops bauen. Die US-Luft- und Raumfahrtagentur NASA startet zusammen mit Intel und SGI das Supercomputer-Projekt "Pleiades", das die Performance für wissenschaftliche Berechnungen der Bundesbehörde deutlich verbessern soll. Gearbeitet wird an der NASA Advanced Supercomputing-Einrichtung (NAS) am Ames Research Center in Moffett Field (Kalifornien). Gemeinsam will man ein System für Modeling und Simulation schaffen, das bis 2009 eine Performance von 1 Petaflop/s erreicht.

Sparsamer Supercomputer aus Millionen von Mini-Kernen

Lawrence Berkeley Labs und Tensilica erforschen neuen HPC-Ansatz. Während sich in der Liste von Top500.org RISC- und x86-Prozessoren mit Leistungsaufnahmen über 100 Watt seit Jahren spannende Duelle liefern, verfolgt das US-Energieministerium einen ganz anderen Ansatz. In den Lawrence-Berkeley Labs sollen tausende von winzigen und konfigurierbaren RISC-Kernen für mehr Rechenleistung bei deutlich geringerer Leistungsaufnahme sorgen.

Geruchssensoren sollen Wein und Sprengstoff erkennen

Zellen auf einem Sensor reagieren auf verschiedene Stoffe. Ein neuartiger Sensor soll gefährliche Stoffe besser und schneller erkennen als bisherige biochemische Sensoren. Auf dem Chip sitzen dazu lebendige Zellen, die auf bestimmte Stoffe reagieren. Der Sensor soll Sprengstoff oder Krankheitserreger ebenso erkennen wie die Herkunft von Spezialitäten.

Ameisensäure als Transportmedium für Brennstoffzellen

Neues Verfahren zur Wasserstofferzeugung für Brennstoffzellen. Rostocker Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um auf einfache und energiesparende Art und Weise Wasserstoff aus Ameisensäure zu erzeugen. Damit wollen sie Brennstoffzellen für tragbare Endgeräte betreiben.

Nanodrähte aus Kupfer für bessere Flachbildschirme

Forscher entwickeln neues Verfahren zur Züchtung von Nanodrähten. Wissenschaftler in den USA haben ein neues Verfahren für die Herstellung von Nanodrähten aus Kupfer entwickelt. Diese Drähte können bei der Herstellung elektronischer Geräte eingesetzt werden, aber auch als Elektronen-Emissionsquelle in neuartigen Flachbildschirmen.

EEG, Eyetracking und Blutdruck: Spiele-Testing für Profis

Mit wissenschaftlichen Methoden lässt sich die Spielentwicklung optimieren. Macht ein Computerspiel Spaß? Diese Frage ist nur scheinbar einfach - denn selbst wenn Grafik, Sound und weitere Elemente stimmen, springt der Funke womöglich nicht über. Auf der Entwicklerkonferenz stellte Lennart Nacke vom Game and Media Arts Laboratory des Blekinge Institute of Technology neue Möglichkeiten vor, auf wissenschaftliche Art den Spielspaß zu messen und so als Entwickler das Produkt zu verbessern.
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Computerisierter Schuh passt sich der Bewegung an

Schuh für modebewusste und technikbegeisterte Käufer. Eine "wegbereitende intelligente Schuhtechnik", verspricht das amerikanische Unternehmen VectraSense Technologies, sei sein Produkt. Der "Verb for Shoe" hat einen integrierten Computer, der den Schuh der Bewegung des Trägers anpasst und drahtlos Kontakt mit anderen Schuhen aufnehmen kann.
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Exoskelett für Soldaten durch Iron Man & Co inspiriert

Raytheon präsentiert kraftverstärkenden Roboteranzug. Raytheon Sarcos hat einen Roboteranzug entwickelt, der dem Film "Iron Man" entsprungen sein könnte, nur dass er auch in der Realität funktioniert. Zwar fliegt sein Träger nicht durch die Gegend, hunderte von Kilos kann er mit dem Exoskelett jedoch mühelos stemmen, verspricht das Rüstungsunternehmen, das seine Erfindung, die schon länger bekannt ist, jetzt demonstrierte. Die Entwickler ließen durchblicken, woher sie ihre Inspirationen nehmen - SciFi gehört dazu.

Roboter-Insekten als Minidrohnen im Einsatz des Militärs

Krabbelnde und flatternde elektronische Augen. Die erfolgreiche Aufklärung des unmittelbaren Gefechtsfeldes entscheidet häufig, ob ein Militäreinsatz erfolgreich verläuft oder nicht. Seit Jahrtausenden versuchen Soldaten deshalb, die Position ihrer Feinde festzustellen, während sich die Gegner so gut wie möglich zu schützen versuchen. Mit einer neuen Form von Drohnen soll das US-Militär in urbanen Gefechtsfeldern Aufklärung betreiben: mit Roboter-Insekten.
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US-Forscher veranstaltet Tagung in World of Warcraft

Erste Konferenz in der "World of Wissenschaft". Amerikanische Wissenschaftler treffen sich ab Freitag, dem 9. Mai 2008 zur ersten Konferenz in Blizzards Onlinerollenspiel World of Warcraft. Die dreitägige Veranstaltung "Convergence of the Real and the Virtual" beschäftigt sich mit künstlichen Welten - und bietet den Teilnehmern einige Extras.

Elektronisches Haustier authentifiziert seinen Besitzer

Spaß mit einem biometrischen Dämon statt Stress mit vergessenen Passwörtern? Zwei britische Forscher haben ein Konzept entwickelt, um Passwörter und PINs zu verwalten: Ein elektronisches Haustier identifiziert seinen Besitzer anhand biometrischer Merkmale und authentifiziert ihn bei Anwendungen und Geräten. Das Tier funktioniert jedoch nur, wenn der Besitzer in der Nähe ist. Wird es von ihm getrennt, verweigert es den Dienst.
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Gebärdensprach-Wörterbuch für das iPhone

Sprach-Software läuft auf dem Apple-Mobiltelefon und dem iPod Touch. Das Reutlinger Unternehmen 21Torr entwickelt eine Software, die Gebärdensprache auf dem iPhone und dem iPod Touch darstellt. Das Programm, das auf dem im März 2008 von Apple veröffentlichten Software Development Kit basiert, soll ab Juni 2008 über den iTunes Store erhältlich sein.
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Sonivis:Tool analysiert und visualisiert soziale Netzwerke

Open-Source-Software wurde an der Universität Potsdam entwickelt. Die an der Universität Potsdam entwickelte Software "Soinivis:Tool" nutzt die verfügbaren Daten sozialer Netze, um diese zu analysieren und zu visualisieren. Damit sollen sich unter anderem Quellen von neuen Ideen identifizieren lassen.

Lehreraufklärung: So funktioniert das Web 2.0

Webseite bietet Unterrichtskonzepte gegen die Gefahren des modernen Web. Schülerstreiche sind heutzutage immer häufiger elektronischer Natur. Um die Lehrer zu wappnen, hat der Verbund Europäisches Schulnetz (EUN) - ein Zusammenschluss von 28 europäischen Bildungsministerien - eine Internetseite namens teachtoday.eu ins Leben gerufen. Sie soll Lehrer über die Möglichkeiten des Cyberbullying aufklären. Daneben bietet die Seite auch Konzepte für den Unterricht an, mit deren Hilfe Lehrer ihre Schüler über die Gefahren des modernen Mobbings im Web aufklären können.