Die US-Regierung hat eine zweite Chance, das Gericht davon zu überzeugen, dass Facebook eine Monopolstellung hat.
Johannes Caspar hat nie die Auseinandersetzung mit IT-Konzernen wie Google oder Facebook gescheut. Doch ausgerechnet die DSGVO hat den scheidenden Datenschützer ausgebremst.
Ein Interview von Christiane Schulzki-Haddouti
Der WLAN-Name %p%s%s%s%s%n sorgt für Probleme bei iPhones und iPads. Sie schalten kurzerhand ihr WLAN ab.
Eine Umfrage zeigt, dass viele Nutzer bei der Facebook-App bleiben. Viele wollten Whatsapp nach der Ankündigung neuer Datenschutzregeln eigentlich verlassen.
Wie Facebook, Twitter oder Tiktok soll auch Telegram unter das NetzDG fallen. Erste Verfahren wegen Verstößen laufen bereits.
Mit einem Trick versuchen Kriminelle, Whatsapp-Accounts zu übernehmen, warnt das LKA Niedersachsen.
Künftig sollen sich mehrere Geräte gleichzeitig mit einem Whatsapp-Konto verwenden lassen. Außerdem kommen einmalig anschaubare Fotos und Videos.
War alles nicht so gemeint: Whatsapp will den Funktionsumfang doch nicht einschränken, wenn Nutzer den neuen Regeln nicht zustimmen.
Eine Whatsapp-Nachricht warnt vor einer Änderung der Datenschutzeinstellungen. Die gab es wohl nicht, trotzdem ist der Hinweis nützlich.
Sonst noch was? Was am 12. Mai 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
In einer Umfrage gaben viele Whatsapp-Nutzer an, neue Messenger ausprobiert zu haben. Dabei dominiert allerdings ausgerechnet Facebook.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Caspar verbietet ab sofort die Weiterleitung von Whatsapp-Daten an den Mutterkonzern Facebook.
Auch ohne Zustimmung zu den neuen Datenschutzregeln kann Whatsapp nach dem 15. Mai weiterhin genutzt werden. Aber nicht mehr lange.
In Deutschland wird mit einem neuen Gesetz versucht, eine Grundlage für den Zugriff auf verschlüsselte Chats-Apps zu schaffen.
Der Messenger Whatsapp weist seine Nutzer wieder auf die neuen Datenschutzbedingungen hin. Diesen muss bis 15. Mai zugestimmt werden.
Das Signal-Team wollte Werbung schalten, die zeigt, wie personalisierte Facebook-Anzeigen funktionieren. Der Werbe-Account wurde deaktiviert.
Andere Führungskräfte bei Apple verhinderten eine iMessage-App für Android im Jahr 2013.
Künftig soll es eine festgelegte Mindestbandbreite für Internetanschlüsse geben. Zudem ist ein Bereitstellungsentgelt für Glasfaser geplant.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Laut einer internen E-Mail möchte Facebook Datenlecks durch Scraping als branchenübliches Problem darstellen, statt die Nutzer zu schützen.
Verwendet eine bestimmte Person gerade Whatsapp? Über Apps kann dies von Dritten eingesehen werden. Whatsapp will das Problem nicht lösen.
Sonst noch was? Was am 13. April 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte will die Weiterleitung von Whatsapp-Daten an Facebook stoppen. Das soll möglichst schnell passieren.
Durch den massenhaften Versuch, eine Telefonnummer bei Whatsapp zu registrieren, könnte diese letztlich von dem Dienst ausgeschlossen werden.
Die 500 Millionen Betroffenen des Facebook-Leaks könnten das Problem nicht mehr beheben, deshalb will Facebook sie auch nicht informieren.
Im Streit zwischen dem Bundeskartellamt und Facebook wegen der Weitergabe von Nutzerdaten soll nun der Europäische Gerichtshof urteilen.
Einige Zeit ging bei Whatsapp nicht viel: Nachrichten ließen sich nicht versenden. Auch Instagram war down, die Störung scheint aber behoben.
Die irische Datenschutzbehörde ist wegen der Untätigkeit bei Facebook-Beschwerden in der Kritik. Eine Anhörung im EU-Parlament findet sie "pervers".
Das Handy liegt zeitweise in der Ecke und Nutzer greifen wieder öfter zum Festnetztelefon, um sich zu unterhalten: Telefonie.
Der Sonderbeauftragte im Kampf gegen Rechtsextremismus bei der Polizei stellte das Lagebild im Landtag vor.
Die EU-Kommission will Messengerdienste wie Whatsapp und Signal nicht interoperabel machen. Das könnte die Funktionalität gefährden.
Was am 9. März 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Golem.de-Wochenrückblick Die Regierung will mitlesen und die Telkos könnten es - die Woche im Video.
An der geforderten Ausweispflicht für E-Mails und Messenger gibt es Kritik - auch aus der Regierungsfraktion SPD.
Bislang konnten Whatsapp-Nutzer Sprach- und Videoanrufe nicht auf dem Desktop durchführen - das ändert sich zumindest für Einzelgespräche.
Ebenfalls auf der Wunschliste des Innenministeriums: Provider sollen für Staatstrojaner Traffic umleiten und Ermittlern Zugang zu Servern erlauben.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mit dem 5G-Standard ist der Sicherheitsforscher Karsten Nohl zufrieden. Die Sicherheitsprobleme im Mobilfunk haben eine andere Ursache.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Das Bundeskartellamt prüft neue Verfahren gegen große IT-Konzerne. Vor allem Facebook steht im Visier der Wettbewerbshüter.
Golem.de-Wochenrückblick Ende 2021 könnte das Ziel der Bundesregierung erreicht werden - die Woche im Video.
Bislang gab es für Pixel-Nutzer keine einblendbaren Zusatzoptionen, wenn sie Spiele spielen - das dürfte sich mit Android 12 ändern.
Wer nicht bis zum 15. Mai 2021 der neuen Whatsapp-Datenschutzerklärung zustimmt, soll mit eingeschränkten Funktionen zum Zustimmen gebracht werden.
Um eine Nutzerabwanderung zu verhindern, möchte Whatsapp klarer kommunizieren, zieht aber über andere Messenger her und lässt viele Fragen offen.
Wissenschaftler wollen für mehr Privatsphäre bei der Messengernutzung sorgen. Mit einem neuen Verfahren sollen Nutzer ihre Adressbücher nicht mehr hochladen müssen.
Sicherheitsforscher entdecken zwei Schadprogramme, die sie einer pro-indischen APT-Gruppe zuordnen. Beide sollen auf kommerzieller Spyware basieren.
Die Smartwatch könnte parallel ein eigenes OS erhalten. Sie kann wohl Gesundheitsdaten messen und diese - theoretisch - an Facebook senden.
Der Kampagne The Clean Network sollten sich laut dem damaligen US-Außenminister Mike Pompeo alle freiheitsliebende Staaten anschließen. Jetzt ist die Säuberung offline.
Auch mit deutschem Datenschutz und eigenen Servern wäre der Messenger Signal nicht sicherer als jetzt schon. Wir erklären, warum.
Eine Analyse von Moritz Tremmel und Sebastian Grüner
Was am 27. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Neben modernen Messengern wie Signal profitiert auch das altehrwürdige ICQ von der Whatsapp-Abwanderung. Das hat wohl nostalgische Gründe.
Beeper vereint 15 Chat-Apps unter einem Dach und will iMessage auf Android-Geräte bringen. Das geht aber nur mit Hilfsmitteln.
Was am 20. Januar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.