Mit der Überwachungssoftware sollen Chats und Gespräche mit Kunden, beispielsweise über Whatsapp, mitgeschnitten werden.
Nun muss die EU-Kommission Stellung beziehen: Deutschland hat eine Liste mit 61 kritischen Fragen zur Chatkontrolle nach Brüssel geschickt.
Innerhalb eines Monats soll der Messengerdienst Whatsapp seine Datenschutzerklärung verständlicher machen.
Tippfehler in Whatsapp-Nachrichten können sich vielleicht bald leicht beseitigen lassen.
Mit einer neuen Masche können Betrüger Whatsapp-Konten übernehmen. Nutzer sollen zum Anrufen dubioser Telefonnummern verleitet werden.
In nur wenigen Minuten sollen auch kleine Unternehmen künftig einen API-Zugang zu Whatsapp einrichten können - und das kostenfrei.
Wenn man bestimmte Anzeigen in Kleinanzeigenportalen aufgibt, hat man sofort einen Betrüger an der Backe. Die Polizei kann kaum etwas dagegen tun.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mehrere Bürgerrechtsorganisationen sammeln Unterschriften gegen einen Gesetzentwurf, der die Überwachung von Chats und Messengern beinhaltet.
Was steckt genau hinter den Plänen der EU-Kommission zur Chatkontrolle und wie gefährlich wäre deren Umsetzung?
Von Friedhelm Greis und Moritz Tremmel
Chatkontrolle gibt es nicht einmal in Russland oder China: Die anlass- und verdachtslose Durchleuchtung sämtlicher Kommunikation ist einer Demokratie unwürdig.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Die EU-Kommission will die Chatkontrolle ausdrücklich für verschlüsselte Kommunikation durchsetzen. Sonst blieben zu viele Missbrauchsfälle unentdeckt.
Eine geleakte Version der geplanten Chatkontrolle bestätigt die Befürchtungen von Datenschützern und Netzaktivisten.
Die EU-Kommission will in Kürze ihre Pläne zur Chatkontrolle vorlegen. Das stößt weiter auf scharfe Kritik von Internetaktivisten wie dem CCC.
Sonst noch was? Was am 4. Mai 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Bislang lässt sich ein Whatsapp-Konto nur auf einem einzigen Smartphone verwenden - das könnte sich bald ändern, wie der Quellcode der Betaversion zeigt.
Ein Prüfbericht der EU-Kommission äußert "erhebliche Bedenken" an der geplanten Überwachung von Messengern. Kommen soll die Chatkontrolle trotzdem.
0,8 Milliarden mehr SMS gingen durch die Mobilfunknetze, hat die Bundesnetzagentur errechnet.
Die EU einigte sich auf ein neues Gesetz, mit dem Unternehmen wie Apple, Amazon, Google oder Facebook in ihre Schranken gewiesen werden sollen.
In einer kleinen Betatestgruppe probiert Whatsapp Reaktionen auf Chat-Nachrichten aus - möglich sollen sechs Emoji-Reaktionen sein.
Die beiden sozialen Netzwerke von Meta sind nun offiziell in Russland verboten - Whatsapp hingegen nicht.
Grund für das angestrebte Verbot ist die von Meta wegen des Ukraine-Kriegs erlaubte Hassrede gegen russische Soldaten und die Führung Russlands.
Die Tech-Industrie boykottiert Russland. Apple, Intel und Microsoft liefern keine Hardware, Unternehmen wie Epic stellen ihre Dienste ein.
Mit Apples iCloud ließen sich iPhones einsehen, über Google und Facebook die genauen Standorte Verdächtiger abfragen, berichtet eine Überwachungsfirma.
Das Bundesverfassungsgericht soll ein IFG-Urteil prüfen, das die Herausgabe von behördlichen Direktnachrichten verhindert.
Mark Zuckerberg schwört seine Mitarbeiter auf das Metaversum ein. Die "Metamates" sollen weniger auf kurzfristige Ergebnisse achten.
Die geplante Chatkontrolle der EU soll laut Netzaktivisten nicht zu einer allgemeinen Überwachung der gesamten Bevölkerung führen.
Die besonders gefährliche Zero-Klick-Sicherheitslücke, mit der iPhones gehackt werden konnten, wurde nicht nur vom Trojaner-Hersteller NSO genutzt.
Facebook macht Apples Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre für rückläufige Umsätze verantwortlich.
Sonst noch was? Was am 2. Februar 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Bislang können Android-Nutzer ihr Whatsapp-Backup kostenlos und unbegrenzt bei Google speichern. Das könnte sich bald ändern.
Die EU-Kommission fordert Aufklärung über die Datenschutzerklärung von Whatsapp und einem Datenaustausch mit Facebook.
Statt auf Teams oder Google setzt eine Grundschule in NRW beim Homeschooling auf einen selbst angepassten Matrix-Client. Die Mühe lohnt sich.
Ein Interview von Moritz Tremmel
Die EU-Kommission sammelt herausragende Fälle, mit denen sie für die Überwachung von Messengern werben kann. Großbritannien geht noch weiter.
Ein Bericht von Matthias Monroy
Der Whatsapp-Mitgründer Brian Acton wird den Chefposten bei Signal vorübergehend übernehmen, bis ein dauerhafter CEO gefunden ist.
Armeeangehörige sollen in Zukunft auf den Messenger Threema aus der Schweiz setzen. Doch die Durchsetzung wird schwierig.
Im Mobilfunk legte Telefónica zum Jahreswechsel am stärksten zu. Bei Vodafone verlegte sich viel auf das Festnetz.
Nach einer Anordnung des obersten indischen Gerichtes muss Whatsapp mehrere Gruppen löschen. Das eigentliche Verfahren läuft noch.
Laut einer Umfrage ist Mobbing über das Internet unter Jugendlichen weit verbreitet - wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.
2021 brachte Veränderung: Neben einer neuen Identität für Facebook und dem x86-Ende in Macs wurden auch die alte Regierung und 3G abgeschaltet.
Von Oliver Nickel
In den meisten Bundesländern ermittelt das LKA in hunderten oder tausenden Fällen von gefälschten Impfnachweisen.
Aus unbekannten Gründen können viele Nutzer gerade kein Whatsapp auf ihrem iPhone verwenden - die App stürzt nach dem Öffnen ab.
Bei Zapptales lassen sich Nachrichten aus Messengern als Fotobuch drucken - die Nachrichten der 69.000 Nutzer waren jedoch für alle einsehbar.
Das Europaparlament will die Interoperabilität von Instant Messaging einfordern. Klingt erstmal gut - zumindest, bis technische Hintergründe ins Spiel kommen.
Eine Analyse von Boris Mayer
Während die Ampelkoalition ein Recht auf Verschlüsselung plant, fordern die Innenminister den Zugriff auf die Kommunikation von Messengerdiensten.
Nach Whatsapp verklagt auch Apple den Staatstrojaner-Hersteller NSO. Die Hacker seien "amoralische Söldner des 21. Jahrhunderts".
Das Europaparlament will die Regulierung der großen IT-Konzerne noch verschärfen. Allerdings sollen weniger Firmen davon betroffen sein.
Sonst noch was? Was am 22. November 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Einführung der standardmäßigen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung im Facebook Messenger und Instagram dauert wohl länger als erwartet.
Sonst noch was? Was am 15. November 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die EU-Mitgliedstaaten wünschen sich von Kommunikationsdiensten und Providern die "proaktive" Erkennung und Meldung von Kindesmissbrauch.