Datenschutz: Whatsapp bietet Chatsperre

Um einzelne Chats vor neugierigen Blicken zu schützen, bietet Whatsapp nun eine Funktion, die Chats zu sperren. Diese soll zukünftig ausgebaut werden.

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Das Icon von Whatsapp
Das Icon von Whatsapp (Bild: Anton/Pexels)

Der Messenger Whatsapp wird um eine Sicherheitsfunktion erweitert. Mit der sogenannten Chatsperre lassen sich einzelne Chats schützen. Auf die so geschützten Chats können Nutzer erst nach Eingabe ihres Gerätepasswortes oder ihrer biometrischen Daten wie dem Fingerabdruck zugreifen.

Der Inhalt des jeweiligen Chats werde außerdem automatisch in den Benachrichtigungen ausgeblendet, betont Whatsapp. "Aus unserer Sicht ist diese Funktion besonders für Personen geeignet, die ihr Telefon von Zeit zu Zeit mit anderen Familienmitgliedern teilen, oder für Situationen, in denen gerade jemand anderes dein Telefon in der Hand hält, während eine besondere Chat-Nachricht eingeht", erklärte Whatsapp die Idee hinter der Funktion.

Die Chatsperre lässt sich aktivieren, indem auf den Namen eines Kontaktes oder einer Gruppe getippt wird. Anschließend muss die Option sperren gewählt werden. Anzeigen lassen sich die gesperrten Chats wiederum, wenn die Nutzer den Posteingang langsam nach unten ziehen und den Vorgang mit ihren biometrischen Daten oder ihrem Gerätepasswort bestätigen.

Weitere Funktionen geplant

Whatsapp plant in den nächsten Monaten, weitere Optionen für die Chatsperre hinzuzufügen. So soll auch das Sperren für Begleitgeräte oder das Erstellen eines selbstgewählten Passwortes statt des Gerätepasswortes oder biometrischer Daten möglich werden.

Erst kürzlich weitete Whatsapp die Nutzung des Kontos auf mehrere Smartphones aus. Zuvor konnte Whatsapp nur auf einem einzigen Smartphone genutzt werden – nun sind mehrere möglich. Außerdem musste Whatsapp auf Druck der EU seine Nutzungsbedingungen verbessern. Anfang des Jahres 2021 hatte Whatsapp seinen Nutzern ein Ultimatum gestellt, bis zu welchem sie neuen, umstrittenen Datenschutzbedingungen zustimmen mussten.

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