MariaDB, Rust, Adacore: MariaDB geht an die Börse, wichtige Rust-Entwickler gehen

Was am 2. Februar 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Artikel veröffentlicht am , Golem.de
MariaDB, Rust, Adacore: MariaDB geht an die Börse, wichtige Rust-Entwickler gehen
(Bild: Pixy.org/CC0 1.0)

Facebooks Geldgeber Peter Thiel hat "Cyber-Warfare"-Start-Up Geld gegeben: Wenig überraschend gibt ein Milliardär, der Geld in Start-Ups investiert, diese auch der eigenen Konkurrenz. Forbes berichtet, dass Thiel - bekannt als Gründer von Palantir - auch Boldend Kapital gab. Das im Jahr 2017 gegründete Unternehmen stellt Hacking-Tools für die US-Regierung her. Bis zu einem Bugfix im Februar 2021 soll durch Boldend-Software auch Facebooks Whatsapp angreifbar gewesen sein. (lem)

MariaDB will an die Börse: Das namensgleiche Unternehmen und Datenbankhersteller von MariaDB plant einen Börsengang. Dies geschieht offenbar über einen sogenannten Spac, was eine immer beliebtere Methode wird. Das MariaDB-Unternehmen wird für den Börsengang mit 672 Millionen US-Dollar bewertet. Das Unternehmen hat außerdem eine Finanzierungsrunde über 104 Millionen US-Dollar abgeschlossen. (sg)

Wichtige Rust-Entwickler gehen: Ein Trio langjähriger Rust-Entwickler hat die Kern-Entwicklungsgruppe der Programmiersprache verlassen. Dazu gehören Steve Klabnik, der seit 2014 beteiligt ist und nun vor allem Rust benutzen statt entwickeln möchte; Florian Gilcher, Community-Mitglied seit 2015 und Mitglied des Rust-Foundation-Vorstands, der sich seiner Firma widmet; sowie Pietro Albini, der sich nun wieder verstärkt auf die Arbeit im Infrastruktur- und Security-Response-Team kümmern möchte. (sg)

Adacore und Ferrous Systems unterstützen zusammen sicherheitskritisches Rust: Das auf sicherheitskritische Software spezialisierte Unternehmen Adacore wird künftig gemeinsam mit dem Berliner Unternehmen Ferrous Systems Rust-Support anbieten. Konkret handelt es sich dabei um die Weiterentwicklung der Rust-Toolchain Ferrocene. Damit soll sich Rust auch in hochregulierten Märkten einsetzen lassen, wie etwa Automotive, Luft- und Raumfahrt oder Eisenbahnsystemen. Künftig sollen beide Sprachen auch zusammen genutzt werden können. (sg)

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