Vom Roboterhersteller zum Cloud-Anbieter: Der Java-Erfinder James Gosling wird nach fast sechs Jahren bei Liquid Robotics künftig für Amazons Web Services arbeiten.
Nach mehreren Monaten geschlossener Vorschau können nun alle Nutzer der Amazon-Cloud auf die Spracherkennung Lex zugreifen. Die Sprachsynthese Polly kann nun lippensynchron flüstern und die Bilderkennung filtert anstößige Inhalte.
Ein kleines Backup für zu Hause: Thecus hat ein NAS vorgestellt, dessen Hardware etwas eingeschränkt ist. Der versprochene Funktionsumfang und ein integriertes Cloud-Backup sollen das jedoch ausgleichen.
Per Drag-and-Drop: Amazon Connect soll die Einrichtung von Callcentern in wenigen Minuten erledigen. Relevante Daten werden in der Cloud gespeichert und Anrufer werden mit Alexas Stimme begrüßt.
Der IoT-Anbieter Cumulocity wird Teil der Software AG. Diese will dadurch ihren Platz im Internet der Dinge festigen - und steht damit Größen wie Amazon Web Services gegenüber.
Cloud sei Dank: In vielen Bereichen verzeichnet Oracle sinkende Verkaufszahlen, das Cloud-Geschäft allein hat jedoch die Umsatzerwartungen von Analysten übertroffen. Jetzt gilt es, sich auf dem von AWS dominierten Markt weiter zu etablieren.
Alles in die Cloud: Das Softwareunternehmen Sage bringt mehrere Produkte nach Deutschland und will dabei den Markt für Mietsoftware vorantreiben - mit Partnern wie Amazon und Microsoft.
Amazon übernimmt mit Thinkbox Software einen bekannten Anbieter für Render-Management-Tools und weitere Videowerkzeuge. Das Team will erst einmal "weiterarbeiten wie bisher".
Komplexe Berechnungen mit Grafikeinheiten ausführen: Das soll jetzt auch auf der Google Cloud Platform möglich sein. Dafür sorgen vorerst Nvidias Tesla-K80-Chips, AMD-Grafikkarten sollen folgen.
Digitale Konferenzen werden in vielen Unternehmen immer beliebter. Amazon will sich mit dem Konferenzsystem Chime für stationäre und mobile Geräte auf diesem Markt etablieren. Die Konkurrenz ist mit Cisco und Microsoft jedoch groß.
Im Jahr 2016 ist der Cloud-Markt um fast die Hälfte gewachsen. Das ist laut Canalys auf die wachsende Nachfrage in Europa und Asien zurückzuführen. Amazon Web Services führen den Markt an, gefolgt von Microsoft, Google und IBM.
Das Installieren von Oracle-Datenbanken auf Drittanbieter-Infrastrukturen wird in Zukunft teurer werden. In der aktuellen Lizenzvereinbarung für Prozessorkerne werden Preise teilweise verdoppelt und die maximale Anzahl an Threads halbiert. Betroffen sind Amazon Web Services und Microsoft Azure.
Cloudcruiser wird ein Teil von HPE. Mit der Übernahme gehen die gleichnamige Cloud-Software und die Partnerschaften mit Unternehmen wie Microsoft und Amazon an HPE über. Damit eignet sich der Konzern das zweite Cloud-Unternehmen in kurzer Zeit an.
Die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine ist in Version 2.0 zu haben. Nutzer können damit Microsoft Office 2013 auf einem Linux-System betreiben, für Mac-User gibt es einen 64-Bit-Support. Das Projekt ändert außerdem sein Release- und Nummerierungsschema.
Wer die Elastic Compute Cloud (EC2) der Amazon Web Services nutzt, hat künftig Zugriff auf FPGAs von Xilinx, um den eigenen Code zu beschleunigen. Amazon spricht von der F1-Instanz.
Mit dem eigenen Rechner oder Telefon sprechen, die Geräte geben ihre Antworten ebenso gesprochen aus: Diese Funktionen können Entwickler künftig mit Hilfe der KI in der Amazon-Cloud umsetzen. Eine Bilderkennung kann ebenfalls genutzt werden.
Amazon kann erneut seinen Gewinn steigern - was für das Unternehmen, das fast alle Einnahmen wieder investiert, ungewöhnlich ist. Dennoch enttäuscht das solide Ergebnis.
Das Webdesign großer Unternehmen wie Apple, Twitter und Google ist offenbar richtungsweisend auch für viele kleinere Webdesigner und App-Entwickler. Doch ein Modetrend, der schlecht lesbare Schriften als Design missversteht, könnte viele Nutzer benachteiligen.
Essenziell für den erfolgreichen DDoS-Angriff auf Dyn war nicht nur das total kaputte Internet of Things, sondern auch die Verwendung eines DNS-Dienstleisters als einzigem Anbieter durch Hunderte Seiten. Ausgerechnet große Online-Porno-Portale haben das wesentlich besser gelöst.
Ein IMHO von Sebastian Grüner
Die neue Version von Chaos Monkey, einem Stresstest-Werkzeug von Netflix, verzichtet zu Gunsten anderer Techniken auf viele Funktionen und kann "nur" noch ganze Instanzen offline nehmen. Das geht aber mit besserer Übersicht und auf dem ganzen Cloud-Stack.
Das britische Unternehmen Canonical, Herausgeber von Ubuntu, erweitert sein Portfolio um eine Distribution, die Kubernetes im Fokus hat. Kubernetes, ursprünglich bei Google entwickelt, dient der Orchestrierung großer Mengen an Containern.
SAP hat Altiscale gekauft, um bei Big Data mehr Möglichkeiten zu haben. Das Startup könnte in dem deutschen Konzern auch eine neue Strategie in dem Bereich schaffen.
Microsofts Liebe für Linux geht weiter: Das wohl wichtigste Admin-Tool für Windows, die Powershell, läuft auf dem freien Betriebssystem. Die Powershell ist zudem Open Source und nutzt künftig OpenSSH für den Transport.
Amazon kann das fünfte Mal in Folge einen Rekordgewinn vorlegen. Die Zeiten, in denen der weltgrößte Internethändler meist einen knappen Gewinn machte oder ein Minus erwirtschaftete, scheinen vorbei zu sein.
Amazons Deutschlandchef redet wieder über mehr Vollzeitstellen. Vom Standort Brieselang bei Berlin wurde berichtet, dass fast die Hälfte der Beschäftigten nur befristete Verträge habe.
Vollmundig lobt Huawei seinen eigenen Erfolg und will nach China nun Europa und den Rest der Welt erobern. Bis der chinesische Konzern im Bereich Server, Cloud und Storage tatsächlich führend ist, muss noch einiges passieren, unterschätzen sollte man ihn allerdings nicht.
Von Achim Sawall
Der Streaming-Anbieter Netflix sperrt offenbar Nutzer von seinem Dienst aus, die einen IPv6-Tunnel über IPv4 für den Dienst verwenden. Der Grund dafür könnte sein, dass sie dabei wie bei VPNs keinem Land zugewiesen werden können.
Amazon Web Services sucht in Deutschland Mitarbeiter. Die Region Frankfurt sei die am schnellsten wachsende internationale Region in der Firmengeschichte, sagte ein Manager.
Amazon erwirtschaftet wieder einen hohen Gewinn. Dabei wuchsen die Lieferausgaben um 42 Prozent auf 3,28 Milliarden US-Dollar. Der Cloud-Bereich Amazon Web Services (AWS) konnte den Umsatz um 64 Prozent auf 2,57 Milliarden US-Dollar steigern.
Project McQueen ist Apples Versuch, komplett eigene Rechenzentren mit neuer Software und Hardware zu entwickeln. Ein Versuch mit SDN-Software soll gescheitert sein.
Google will in der Cloud seine Konkurrenten Amazon und Microsoft überholen und baut massiv aus. In Deutschland will die Deutsche Telekom Amazon angreifen.
MWC 2016 5G kommt als Mobilfunkstandard für die Industrie und Logistik, weniger für den Menschen. Das stellte der Ericsson-Cheftechniker klar.
Von Achim Sawall
Die hauseigene Container-Plattform von Red Hat, Openshift Dedicated, soll künftig auch in der Google Cloud genutzt werden können. Dafür soll eine Anbindung an die Google-Dienste entstehen. Mit der Zusammenarbeit wollen die Unternehmen Wünsche ihrer Kunden umsetzen.
Das Unternehmen OpenAI will an der Entwicklung künstlicher Intelligenz forschen - mit dem Ziel, der Menschheit einen Vorteil zu verschaffen, und nicht einzelnen Managern. Insgesamt eine Milliarde US-Dollar haben Elon Musk und weitere Unternehmer dem Projekt zur Verfügung gestellt.
Nach einem Rekordverlust im Vorjahr kann Amazon unerwartet wieder einen kleinen Gewinn ausweisen. Die Cloud-Sparte Amazon Web Services machte einen operativen Gewinn von 521 Millionen US-Dollar. Der Umsatz wuchs weiter stark an.
Der Streamingkonzern Amazon soll auch Livesendungen planen. Es könnte sich um Konzerte, Sportveranstaltungen oder andere Inhalte handeln. Das Amazon-Unternehmen Elemental Technologies hat Software für den BBC iPlayer, CNNGo, ESPN Scorecenter, HBO GO, MSNBC Shift sowie Sky Go und Sky Now entwickelt.
Amazon gibt viel Geld für ein Startup aus, das auf Codier- und Decodier-Software für hochauflösende Filme spezialisiert ist. Elemental Technologies wird bei AWS integriert.
Der Streamingdienst Netflix erstellt nicht nur aufwendige Eigenproduktionen, sondern entwickelt auch Sicherheitstools. Jetzt hat das Unternehmen ein Werkzeug zum Auffinden von Schwächen von Cross-Site-Scripting vorgestellt.
Nutzer haben gegenwärtig wenig Kontrolle darüber, über welche Regionen in der Welt ihre Daten geleitet werden. Das will das Alibi-Projekt ändern. Es soll ein Peer-to-Peer-Netzwerk entstehen, durch das Daten um zensurgefährdete Regionen herumgeleitet werden.
Ein Forscherteam hat eine mobile Cloud-Infrastruktur entwickelt: Aura soll Einheiten des Internets der Dinge flexibel zusammenschalten. Rechenaufgaben könnten vom Smartphone oder Tablet in das Netzwerk ausgelagert werden. Dank Micropayment soll jeder von seinen freien Ressourcen profitieren.
Noch immer gehen App-Entwickler fahrlässig mit Benutzerdaten um. Eine Studie des Fraunhofer SIT ergab, dass mehrere Millionen Datensätze in der Cloud gefährdet sind - wegen eines zu laxen Umgangs mit der Authentifizierung.
Die Programmiersprache Wolfram - auch Mathematica genannt - kann jetzt Bildinhalte erkennen: Über ein Web-Interface demonstriert Stephen Wolfram die Fähigkeiten des Algorithmus. Stellenweise sind die Ergebnisse noch recht ungenau - aber auf eine durchaus logische Art.
Ein Fehler im Diskettentreiber von QEMU kann in verschiedenen Virtualisierungslösungen zu einer Sicherheitslücke führen. Sie lässt sich selbst dann ausnutzen, wenn überhaupt kein virtuelles Diskettenlaufwerk genutzt wird.
Amazon ist wieder einmal in der Verlustzone, denn die Ausgaben waren fast so hoch wie der Umsatz. Doch zum ersten Mal seit fast zehn Jahren verrät der Konzern Geschäftszahlen zu den Amazon Web Services.
Der Mailanbieter Mail.de unterstützt ein neues Verfahren, um PGP-Schlüssel im Domain Name System abzulegen. Praktisch nutzen lässt es sich aber noch nicht - und es gibt Zweifel, wie sinnvoll der neue Standard ist.
Wer den Filehoster Box nutzt, kann künftig kostenpflichtig einen privaten Schlüssel beantragen, zu dem nur er Zugriff hat. Der Zugang zu damit verschlüsselten Dateien bleibt selbst Box verwehrt.
Amazon wird Provider für E-Mail und Kalender. Workmail ist in der Betaversion erschienen - und soll besonders sicher sein.
Amazon hat in aller Stille Annapurna Labs übernommen. Das unter Geheimhaltung operierende Startup entwickelt ARM-basierte Prozessoren, die in NAS-Systemen und Storage-Servern laufen.
Wiredtiger ist ein hoch skalierbarer Datenspeicher, der etwa in Amazons Web Services eingesetzt wird. MongoDB übernimmt nun diese Technik zweier Berkeley-DB-Architekten.
In der Beta von Red Hats Container-Betriebssystem Atmoic Host kann die Docker-Verwaltung Kubernetes verwendet werden. Das System steht nun auch in Cloud-Diensten bereit.