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Unternehmen

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Fusion: AMD setzt auf Prozessoren mit integrierter Grafik

Übernahme abgeschlossen, erste gemeinsame Plattform-Produkte ab 2007. AMD hat die Übernahme des Grafikchip- und Chipsatz-Herstellers nun abgeschlossen, die Website von ATI zeigt sich nun in Grün. Rund 5,4 Milliarden US-Dollar zahlt AMD für ATI, erste gemeinsame Produkte sollen 2007 auf den Markt kommen. Unter dem Codenamen "Fusion" arbeitet AMD an einem neuen Prozessor mit integriertem Grafikchip, der Ende 2008 bzw. Anfang 2009 auf den Markt kommen soll.

BenQ-Mobile-Insolvenz: Infineon baut Stellen ab

Erhebliche Belastungen für Zulieferer des Handy-Bauers. Mit einem Umsatzausfall von rund 150 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr 2006/2007 rechnet Infineon bedingt durch die Insolvenz des deutschen Handy-Herstellers BenQ Mobile. Vor diesem Hintergrund will das Unternehmen seine Mobilfunkaktivitäten auf das Geschäft mit neu gewonnenen und zukünftigen Kunden fokussieren und rund 400 Arbeitsplätze abbauen.

Lexmarks Gewinn steigt wieder

Umstrukturierung zeigt Ergebnisse. Der US-Druckerhersteller Lexmark konnte seinem Geschäftsbericht zufolge im dritten Quartal seinen Nettogewinn ausbauen. Dieser liegt bei 85,6 Millionen US-Dollar und damit im Vergleich zum Vorjahr um 22 Prozent höher. Damit zeigen die Umstrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens erste Ergebnisse.

Amazons Gewinn geht zurück

Umsatz steigt stark. Der internationale E-Commerce-Händler Amazon hat die Ergebnisse für sein drittes Geschäftsquartal vorgelegt. Demnach konnte das Unternehmen einen stark gestiegenen Umsatz von 2,31 Milliarden US-Dollar verbuchen - 24 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Echtzeit-Suse ist fertig

SLERT für 32- und 64-Bit-Maschinen. In Zusammenarbeit mit Concurrent hat Novell die angekündigte Echtzeitvariante von Suse Linux Enterprise veröffentlicht. Concurrent war dabei für einen Großteil der Entwicklung verantwortlich. Echtzeit-Anwendungen sind für den normalen Anwender uninteressant, aber in bestimmten Bereichen wie der Medizintechnik unumgänglich.
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Fedora Core 6 in neuem Outfit

Linux-Distribution unterstützt Intel-Macs. Nach mehrfacher Verschiebung des Veröffentlichungsdatums ist Red Hats freie Linux-Distribution Fedora Core nun in der Version 6 erschienen. Durch Compiz und Aiglx bietet die neue Version bessere Unterstützung für hardwarebeschleunigte Effekte auf dem Desktop. Neben aktuellen Versionen von GNOME und KDE liefert Fedora Core 6 auch ein neues Werkzeug zur grafischen Konfiguration von Xen mit sowie einen Cache-Dienst, der die Geschwindigkeit von Netzwerkdateisystemen steigert.
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10 Jahre AMD in Dresden: "Abenteuer auf Gegenseitigkeit"

AMD feiert in Dresden Fab30 und Fab36 mit Politikern. Vor zehn Jahren fand am 24. Oktober 1996 in Dresden der erste Spatenstich für AMDs "Fab30" statt. Das Halbleiterwerk zählt heute noch zu den modernsten der Welt und wurde kräftig ausgebaut. In Dresden beglückwünschten AMDs CEO Hector Ruiz, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt die Mitarbeiter zu ihren Leistungen.

Oracle unterstützt offene Standards

Zusammenarbeit mit Adobe. Auf seiner Open-World-Messe hat Oracle angekündigt, weitere offene Standards zu unterstützen. Die Unterstützung gilt für Oracle Fusion Middleware, Oracles Produktlinie zur Integration von heterogenen Geschäftsanwendungen wie der Application-Server-10g-Familie. Zu den Techniken gehören unter anderem Standards zur Java-Entwicklung. Ferner wird der Datenbank-Anbieter künftig mit Adobe zusammenarbeiten.

JRuby 0.9.1 mit besserer Rails-Unterstützung

Neue Version mit gesteigerter Leistung. JRuby, eine freie Java-Implementierung des Ruby-Interpreters, ist nun in der Version 0.9.1 verfügbar, die eine deutliche Leistungssteigerung verspricht. Darüber hinaus gibt es eine neue Syntax, um Java-Klassen in Ruby zu nutzen.
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Reorganisation beim Linux-Distributor Xandros

Anbieter könnte sich vom Desktop-Markt abwenden. Der Linux-Distributor Xandros hat sich offenbar neuorganisiert, was auch mit Stellenabbau verbunden ist. Klare Angaben gibt es allerdings nicht, auch nicht über die künftige Strategie. Denkbar ist jedoch eine Abwendung vom Desktop- hin zum Server-Markt.

Google knapp an der Gewinnverdoppelung vorbeigeschrammt

Unternehmen kann wieder mit guten Ergebnissen auftrumpfen. Google konnte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 2,69 Milliarden US-Dollar erzielen. Vergleicht man dies mit dem gleichen Quartal des Vorjahres, in dem rund 1,58 Milliarden US-Dollar umgesetzt wurden, ergibt sich eine Steigerung um ca. 70 Prozent.

BenQ Mobile: Radikaler Umbau, 1.900 müssen gehen

Insolvenzverwalter empfiehlt Einstieg ins OEM-Geschäft. Auf einer Mitarbeiterversammlung des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile erläuterte Insolvenzverwalter Martin Prager in München seine Vorstellungen für eine Rettung des Unternehmens: Die Firma solle sich nur noch als Auftragshersteller für Handys präsentieren, was rund 1.900 Arbeitsplätze kostet.

Mehr Umsatz, niedrigere Gewinne im Mobilfunkmarkt

Preise für Handys sinken. Die Gewinner im Mobilfunkmarkt heißen im dritten Quartal 2006 Motorola und Nokia. Samsung und LG haben nach wie vor hart um Marktanteile zu kämpfen. Motorola hat seine Umsatzvorhersagen erneut übertroffen und konnte mit seiner Razr-Linie wieder ein Umsatz-Plus in Höhe von 26 Prozent im Vergleich zu 2005 verzeichnen. Auch Nokia konnte seinen Nettoumsatz um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Seuchenbekämpfung via Handy

Vogelgrippe und Aids über GPRS melden und Medikamentenbestand abfragen. Die GSM Association und Voxiva, Anbieter von Datenbanklösungen für das Gesundheitswesen, haben eine Handy-Software entwickelt, mit deren Hilfe die Verbreitung von Seuchen wie Vogelgrippe oder Aids aufgezeichnet werden kann. Erkrankungen werden per GPRS an einen Zentralcomputer gemeldet, behandelnde Ärzte können zusätzlich Informationen zu den jeweiligen Krankheiten abrufen. Ziel ist, eine schnellere Versorgung mit geeigneten Medikamenten zu erreichen. Erste Testgebiete sind Ruanda und Indonesien.
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Logitech kauft Squeezebox-Hersteller Slim Devices

Slim Devices will mit Logitech in den Massenmarkt. Logitech will ins Wohnzimmer und das nicht nur mit Lautsprechersystemen und seinen Universal-Fernbedienungen der Marke Harmony. Mit Slim Devices übernimmt Logitech nun den Hersteller der Squeezebox, einem Gerät, das Musik vom heimischen PC drahtlos auf Stereo-Anlage bringt. Dazu bietet Slim Devices eine spezielle Server-Software an, die als Open Source zu haben ist.

Novell kombiniert Suse Linux mit IBM-Software

Suse Linux Enterprise Server im Paket mit IBM-Lösungen. Mit dem Integrated Stack für Suse Linux Enterprise bündelt Novell nun den Suse Linux Enterprise Server und verschiedene Open- und Closed-Source-Produkte von IBM. Die Software wird auf Subskriptionsbasis angeboten.

eBay: Wachstum ohne Ende?

Nettogewinn von 280,9 Millionen US-Dollar. Wieder hat eBay einen Umsatz erzielen können, der die Branche nicht nur verwundert, sondern auch diejenigen, die vor einem Ende des Wachstums des Internetriesen warnen, vorerst verstummen lassen wird. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Quartal einen Umsatz von 1,449 Milliarden US-Dollar erzielen. Dies entspricht einem prozentualen Wachstum von 31 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres.

Apple mit 546 Millionen US-Dollar Gewinn

30-prozentige Steigerung bei der Auslieferung von Rechnern. Apple hat die vorläufigen Ergebnisse des vierten Quartals im Geschäftsjahr 2006 bekannt gegeben. Im Berichtszeitraum erzielte Apple einen Quartalsumsatz von 4,84 Milliarden US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 546 Millionen US-Dollar bzw. 0,62 US-Dollar pro Aktie. Das Ergebnis wird aber auf Grund von Unregelmäßigkeiten in den zurückliegenden Finanzergebnissen noch berichtigt werden müssen.

Neustart: SGI ist nicht mehr insolvent

Gläubigerschutz nach "Chapter 11" beendet. Nach knapp sechs Monaten ist SGI vorerst dem Aus entkommen. Der Insolvenzverwalter stimmte dem Sanierungsprogramm des Unternehmens zu, die Firma wurde bei Personal und Produkten stark verschlankt und durch zwei große Investment-Firmen mit frischem Kapital ausgestattet.

Warten auf Fedora

Linux-Distribution soll nun am 24. Oktober 2006 kommen. Bereits in der Beta-Phase wurde der Erscheinungstermin für die Linux-Distribution Fedora Core 6 korrigiert, anschließend folgten zwei weitere Verschiebungen. Nun klappt es aber auch mit dem 19. Oktober 2006 nicht, weitere Fehler bringen die Entwickler dazu, den 24. Oktober 2006 anzuvisieren.
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Schiffscontainer enthält Rechenzentrum

Sun Blackbox nimmt bis zu 250 Fire-Server auf. Unter dem Namen Projekt Blackbox hat Sun einen Schiffscontainer vorgestellt, der ein kleines Rechenzentrum enthält. Bis zu 250 Fire-Server passen in eine Box. Den Einsatz kann Sun sich unter anderem im militärischen Bereich und in Entwicklungsländern vorstellen. Ab 2007 soll es die Blackboxen dann auch zu kaufen geben.

Mehr Gewinn bei IBM

Umsatz klettert um 5 Prozent auf 22,6 Milliarden US-Dollar. Einen Gewinn von 2,2 Milliarden US-Dollar vermeldet IBM für das dritte Quartal 2006 - ein Gewinnzuwachs von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz legte um 5 Prozent auf 22,6 Milliarden US-Dollar zu.

PacketVideo kauft Fraunhofer Spin-Off TwonkyVision

Media Server TwonkyVision soll Handys mit Inhalten versorgen. Die PacketVideo Corporation übernimmt die Berliner Firma TwonkyVision, eine Ausgründung des Fraunhofer Instituts für offene Kommunikationssysteme (FOKUS). Das Unternehmen entwickelt einen von der DLNA zertifizierten UPnP-kompatiblen Media-Server.

Yahoo ist unzufrieden

Umsatz wächst um 19 Prozent, aber das reicht Yahoo nicht. Unzufrieden, so fasst Yahoo-Chef Terry Semel das dritte Quartal für sein Unternehmen zusammen. Zwar sei Yahoo gewachsen, bei grafischer Werbung auch schneller als der Markt, aber nicht in dem geplanten Maß. Daher hofft Yahoo auf sein neues Werbesystem, das unter dem Namen "Projekt Panama" entwickelt wird.

Deutlicher Gewinnrückgang bei Intel

45-Nanometer-Chips ab dem zweiten Halbjahr 2007. Rund 8,7 Milliarden US-Dollar hat Intel im dritten Quartal umgesetzt, gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 12 Prozent. Der Gewinn brach dabei ein, denn ein operativer Gewinn von 1,4 Milliarden US-Dollar bzw. ein Nettogewinn von 1,3 Milliarden US-Dollar bedeutet einen Rückgang von 56 bzw. 35 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2005.
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Radeon X1950 Pro: Neue Mittelklasse mit nativem CrossFire

Neue Grafikkarte um 200,- Euro benötigt keine externe Verkabelung. Vier Wochen nach Nvidias Vorstellung des GeForce 7900 GS zieht ATI jetzt gleich: Grafikkarten mit dem neuen Chip Radeon X1950 Pro kosten um 200,- Euro, sollen aber durchweg schneller sein als das Nvidia-Pendant. Mit der neuen Mittelklasse hat ATI auch die externe Verkabelung für den CrossFire-Betrieb zweier Grafikkarten abgeschafft.
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T-Mobile und Vodafone setzen auf BlackBerry Pearl

Vodafone punktet mit preiswertem BlackBerry-Tarif. Sowohl T-Mobile als auch Vodafone bieten das neue BlackBerry-Modell Pearl mittlerweile in Deutschland an. Mit dem BlackBerry 8100 Pearl visiert Research In Motion stärker als bisher den Privatkundenbereich an, während die BlackBerry-Geräte bisher vor allem im Unternehmensbereich vorkommen. Darauf zugeschnitten sind auch die Tarifangebote von T-Mobile und Vodafone. Erstmals stecken in einem BlackBerry-Modell eine 1,3-Megapixel-Kamera, ein Musik-Player, ein 5-Wege-Navigator und ein Micro-SD-Card-Steckplatz.

Novell stellt Access Manager 3 vor

Software schützt Web- und herkömmliche Anwendungen. Novell hat die Zugriffsverwaltungslösung Access Manager 3 veröffentlicht, die für den Schutz von Unternehmensnetzwerken gedacht ist. Der Access Manager regelt sowohl den Zugriff auf herkömmliche Programme als auch Webanwendungen und hilft dabei, gesetzliche Vorschriften einzuhalten.

ProSiebenSat.1 steigt bei den "Lokalisten" ein

Social-Network nach dem Vorbild von MySpace. Nach dem Einstieg bei MyVideo.de beteiligt sich die ProSiebenSat.1-Gruppe an der Lokalisten media GmbH, die mit "Lokalisten.de" ein deutsches Social-Network betreibt. 30 Prozent der Anteile hält ProSiebenSat.1 an dem Unternehmen.

Der Won rollt: Samsung kündigt weiteres Wachstum an

Nach Gewinnanstieg im dritten Quartal 2006 wollen die Südkoreaner investieren. Samsung hat im dritten Quartal 2006 einen Nettogewinn von 2,19 Billionen Won (rund 1,8 Milliarden Euro) eingefahren. Am meisten trug die Halbleitersparte zu dem Ergebnis bei. Mit 1,27 Billionen Won im Vergleich zum zweiten Quartal 2006 wuchsen die Verkäufe um 29,5 Prozent. Auch LC-Displays und Fernseher verkauften sich sehr gut. Insgesamt sank jedoch der operative Gewinn im Vergleich zum dritten Quartal 2005 um 13 Prozent auf 1,85 Billionen Won. Der Umsatz kletterte auf 15,22 Billionen Won.

Fedora Core 6 braucht noch länger

Veröffentlichung könnte sich um eine Woche verschieben. Nach einer ersten Verschiebung des Erscheinungstermins der Linux-Distribution Fedora Core 6 müssen Anwender jetzt noch ein paar Tage länger warten. Einige neu entdeckte Fehler halten die Entwickler auf.

Rückenwind für deutsche Tools zum Chip-Design

Electronic Design Automation (EDA) macht Fortschritte. Das bereits 2002 gegründete Unternehmen ChipVision aus Oldenburg hat mit 6,4 Millionen US-Dollar von Investoren seine zweite Finanzierungsrunde abgeschlossen. ChipVision stellt zwar nicht die Softwarewerkzeuge für die renommierten CPUs her, dafür sind die Tools für ein "System on a Chip" (SoC) reichlich interessant - sie optimieren die Halbleiter auf Stromsparen.

Fujitsu Siemens Computers leidet unter Preisverfall

3,1 Milliarden Euro Umsatz im ersten Halbjahr 2006/2007. Fujitsu Siemens Computers (FSC) hat im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres 2006/2007 rund 3,1 Milliarden Euro umgesetzt. Sinkende Margen und Preise drücken aber die Gewinne, auch mit Auswirkungen auf die Beschäftigten.

ATI-Aktionäre für Übernahme durch AMD

Übernahme soll in der kommenden Woche abgeschlossen werden. Die Übernahme des Grafikchip- und Chipsatzherstellers ATI durch Intel-Konkurrent AMD rückt näher, die ATI-Aktionäre segneten die Übernahme mit großer Mehrheit ab.

BenQ-Absatz bricht infolge schlechten Images ein

Kaufboykott durch unrühmlichen Ausgang der Handy-Übernahme von Siemens. In einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung werden die drastischen Folgen der Insolvenz von BenQ Mobile geschildert, die BenQ nun am eigenen Leibe spürt. Nicht nur die Handys entwickeln sich der Zeitung nach zu Ladenhütern, auch Notebook, Displays und Ähnliches seien kaum abzusetzen.

GeForce Go 7950: Notebook-Grafikchip leicht beschleunigt

Neuer Nvidia-Chip mit höherem Takt und gleichem Stromverbrauch. Nvidia hat seinem Spitzenmodell unter den mobilen Grafikprozessoren höhere Taktraten spendiert. Der neue "GeForce Go 7950 GTX" wird wie sein Vorgänger in 90 Nanometern Strukturbreite hergestellt, nimmt gleich viel Strom auf und wurde auch funktional nicht erweitert.

Adobe will mit Flash in den Handy-Massenmarkt

Softwarezukauf von Actimagine und Partnerschaft. Adobe kauft im Bereich Vektorgrafik zu und übernimmt Software von Actimagine. Eine darüber hinausgehende Partnerschaft soll helfen, Flash auf mobilen Endgeräten stärker in den Markt zu drücken.

CNet kauft Silicon.de

Übernahme führt Silicon.com und Silicon.de wieder zusammen. Durch die Übernahme von Silicon.com durch CNet Networks im August 2002 wurde die deutsche Ausgabe Silicon.de seinerzeit eigenständig, im November 2002 nach einem Management-Buy-Out mit neuen Investoren. Nun kommen Silicon.de und Silicon.com aber wieder zusammen, CNet kauft auch die deutsche Website.

Chinesischer Konzern CEC übernimmt Handysparte von Philips

China dringt damit in den weltweiten Telekommunikationsmarkt vor. Der chinesische Konzern China Electronics Corporation CEC will die Handysparte von Philips übernehmen. Der Jahresumsatz liegt derzeit bei 400 Millionen Euro. So wie sich BenQ vor einem Jahr die Namensrechte an der Marke Siemens gesichert hatte, hat sich auch CEC im Rahmen der Übernahme die Lizenzrechte für den Gebrauch des Markennamens "Philips" für die nächsten fünf Jahre zusichern lassen.
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Access beerdigt PalmSource

Neue Webseite und neues Logo von Access. PalmSource, der Hersteller und Anbieter von PalmOS, trägt ab sofort den Namen Access. Zudem wurde ein neues Unternehmenslogo vorgestellt und eine Webseite bündelt die bislang eigenständigen Angebote von PalmSource und Access unter einem Dach.

Lotus Notes läuft auch vom USB-Stick

Update für Lotus Notes bringt zahlreiche Neuerungen. IBM hat Lotus Notes ein Update verpasst, womit das Programm auch direkt von einem USB-Stick gestartet werden kann. Damit lässt sich die Software ohne Installation auf beliebigen Rechnern einsetzen. Außerdem bringt Lotus Notes 7.0.2 Blog-Unterstützung sowie eine SAP-Integration und kann RSS-Feeds erzeugen.

Skype lässt sich per Giropay nachfüllen

Alternative zu Kreditkarten- oder PayPal-Überweisung. Die kostenpflichtigen Angebote von Skype, mit denen ins Mobilfunk- und Festnetz vieler Länder vom Rechner aus telefoniert werden kann, kann ab sofort auch mit dem Zahlungssystem Giropay abgewickelt werden. Auch SMS lassen sich per Skype kostenpflichtig versenden.

Aktienskandal: McAfee-Chef tritt zurück, Präsident gefeuert

Antiviren-Hersteller reagiert auf Untersuchungen der Börsenaufsicht. Mit sofortiger Wirkung ist McAfees langjähriger CEO George Samenuk von seinem Posten zurückgetreten, der Geschäftsführer des Unternehmens, Kevin Weiss, wurde, so McAfee in einer Presseerklärung, "gefeuert". Zu den drastischen Maßnahmen kam es, da die US-Börsenaufsicht derzeit bei mehreren Unternehmen, darunter auch McAfee, die Rückdatierung von Aktienoptionen untersucht.

Maxdata kauft Yakumo

Computerhersteller will in das Privatkundengeschäft einsteigen. Der Computerhersteller Maxdata hat den Kauf des auf den Privatkundenbereich ausgerichteten Elektronik-Anbieters Yakumo inklusive dessen Markennamen angekündigt. Yakumo-Geschäftsführer Dr. Jürgen Rakow - der auch als Vobis-Vorstand tätig ist - wird das Unternehmen weiter führen, das Unternehmen bleibt auch nach dem Kauf in Braunschweig.

Ixsystems übernimmt PC-BSD

Finanzielle Unterstützung der Entwicklung. Der Hardware-Anbieter Ixsystems hat die Firma hinter der für den Desktop-Einsatz entwickelten BSD-Variante PC-BSD übernommen. Durch finanzielle Unterstützung soll die Entwicklung vorangetrieben werden. Derzeit arbeiten die PC-BSD-Programmierer unter anderem an einer Variante ihres Systems, die sich besser für Server eignet.

RFIDs mit Display für die Postlogistik in der Entwicklung

Displayanzeige auch ohne Stromzufuhr stabil. Normalerweise sind Radio-Frequency-Identity-Tags, kurz RFID-Tags, Funketiketten, die nur elektronisch ausgelesen werden können. Neue Tags sollen zukünftig auch mit einem bistabilen Display ausgerüstet werden, damit sie ohne Hilfsmittel ablesbar sind. Die Entwicklung von D-RFIDs findet im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekts PARIFLEX statt.

Toshiba steigt bei LG-Philips LCD ein

Beteiligung an polnischem LCD-Werk für europäischen Marktausbau. Toshiba steigt bei LG-Philips LCD ein und investiert 5,5 Milliarden Yen (ca. 36 Millionen Euro) in LG.Philips LCD Poland. Damit erhält Toshiba einen Anteil von 20 Prozent an der polnischen Tochter.