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BenQ Mobile Investor will kostenlose Angestellte

Ex-Daimler-Manager will Neuinvestor bei BenQ Mobile werden. An einer deutsch-amerikanischen Investorengruppe, die nach Informationen des Spiegels Interesse an der Übernahme der insolventen Handyfirma BenQ Mobile hat, soll auch der ehemalige Chef der IT-Abteilung von Daimler-Benz beteiligt sein. Hansjörg Beha verließ den Autokonzern Anfang der 90er-Jahre und arbeitete beim Softwareunternehmen LHS, das er bis 1999 mit Wolf Gaede zusammen leitete.
/ Andreas Donath
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Die beiden Unternehmer sind an zahlreichen kleineren Firmen in der IT-Branche beteiligt, so der Spiegel. Dazu gehören Caatoosee und matrix42. Ob die Investorengruppe um Beha aber wirklich Erfolg versprechende Chancen bei BenQ Mobile hat, wird angesichts ihrer Forderungen allerdings bezweifelt.

Die Interessenten fordern nach Informationen des Blattes nicht nur Bürgschaften des Landes in Höhe von ca. 100 Millionen Euro, sondern auch einen "finanziellen Ausgleich" für die Übernahme von rund 800 Beschäftigten, die zu einem großen Teil in Transfergesellschaften beschäftigt sind.

Zudem wollen die Investoren die Namensrechte weiter nutzen, die der taiwanische Konzern BenQ hält.


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