BenQ Mobile verhandelt mit zwei Kaufinteressenten
Käufer vor allem an Know-how und Fabrikanlagen interessiert
Die Beschäftigten des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile dürfen doch noch einmal hoffen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Martin Prager verhandelt derzeit ernsthaft mit zwei Kaufinteressenten, wie die Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung berichtet. Allerdings scheinen die potenziellen Käufer eher an dem technischen Know-how, dem Maschinenpark und den Fabrikanlagen interessiert zu sein.
Bei den Firmen handele es sich nach Angaben des BenQ-Betriebsrates um deutsche Unternehmen. Zumindest einer der beiden werde definitiv am 2. Januar ein Angebot vorlegen, sagte BenQ-Mobile-Gesamtbetriebsratschef Leucker der Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung. Um BenQ Mobile komplett in seiner bestehenden Form zu übernehmen, müsste der Kaufvertrag jedoch bis zum 31. Dezember 2006 zustande kommen.
Am 1. Januar 2007 wird nämlich das offizielle Insolvenzverfahren eröffnet. Damit wäre das Bestehen der Firma mit den derzeit noch 1.000 Beschäftigten beendet, Kaufinteressenten könnten dann nur den Betrieb ohne die Belegschaft übernehmen.
Die Mitarbeiter würden in der geplanten Auffanggesellschaft unterkommen. Später könnte der Käufer die zahlenmäßig tatsächlich benötigten Mitarbeiter neu anstellen - zu neuen Konditionen.
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