Canonical hat mit uTouch 1.0 ein Framework für Multitouch veröffentlicht. Das Framework erstreckt sich vom Linux-Kernel über X.org bis hin zu den Applikationen und bringt eine Gestensteuerung sowie ein API für Anwendungen mit.
Intel will seine Position bei SoCs für Kabelmodems stärken und übernimmt dafür einen Konzernbereich von Texas Instruments. Intel setzt dabei auf seinen Atom-Prozessor.
Novell bietet Suse Linux Enterprise Server (SLES) in den Versionen 10 und 11 über die Amazon Web Services (AWS) an. Zusätzlich bietet Novell einen Maintenance-Service an, über den SLES in Amazons Cloud gewartet werden können.
Dell expandiert mit einer Übernahme im Bereich großer Unternehmenskunden. Mit 3Par kauft der Computerhersteller einen Anbieter virtualisierter Storage-Arrays.
Sprachen wie Java und C# sind gefährlich, denn sie wurden von einem Unternehmen entwickelt, das eine Vielzahl von Patenten an der Technik hält, meint der technische Direktor des Software Freedom Law Center, Bradley Kuhn.
Einem Medienbericht zufolge hat Facebook das Unternehmen Chai Labs gekauft, das auf semantische Suche und Suchmaschinenoptimierung spezialisiert ist. Zu den Chai-Labs-Gründern gehört ein früherer hochrangiger Google-Adsense-Manager.
Server fürs Rechenzentrum mit dem Stromverbrauch eines Mobiltelefons, daran arbeitet das US-Startup Smooth-Stone. Das 2008 gegründete Unternehmen konnte jetzt 48 Millionen US-Dollar zur Umsetzung seiner Pläne einsammeln.
Google übernimmt Jambool, den Betreiber von Social Gold, einer virtuellen Währung, mit der Entwickler Applikationen für soziale Netzwerke monetarisieren können.
Oracle hat das Opensolaris-Projekt beendet. Die Entwicklung von Solaris wird künftig ohne das Opensolaris-Team erfolgen. Ausgewählter Quellcode wird erst veröffentlicht, nachdem eine offizielle Solaris-Version erscheint. Bis Ende 2010 wird Oracle die Binärversion Solaris 11 Express unter einer kostenlosen RTU-Entwickler-Lizenz veröffentlichen.
Für rund 480 Millionen US-Dollar will IBM das Unternehmen Unica übernehmen. Dessen Technik soll künftig dazu beitragen, dass IBMs Kunden die Wünsche ihrer Kunden besser voraussagen und zielgerichteter werben können.
Eine unbestätigte Meldung aus Taiwan verspricht einen Grafik-Showdown zum Ende des Jahres 2010. Dann soll AMD seine Serie Radeon 6000 vorstellen, zu der bisher noch kaum technische Details bekannt sind. Die Gründe für diese Eile klingen jedoch plausibel - wieder einmal ist TSMC in der Kritik.
Bei Nvidia laufen die Geschäfte schlecht, das war nach einer Umsatzwarnung Ende Juli 2010 klar. Nun liegen die Zahlen für das zweite Quartal 2010/2011 vor und Nvidia weist einen erheblichen Verlust aus, denn Geforce-GPUs verkaufen sich nicht gut.
VirnetX hat Patentklagen gegen Aastra, Apple, Cisco und NEC eingereicht. Zuvor konnte sich das Unternehmen mit Microsoft in einem Vergleich einigen und bekam 200 Millionen US-Dollar.
Das Münchner Startup Mashlab will die Erstellung von Fanseiten für Facebook mit seinem Onlineeditor vereinfachen. Layouts lassen sich pixelgenau per Drag-and Drop anlegen, ohne dass HTML- und CSS-Code geschrieben werden muss.
Die nächste Version 11 des Unix-Betriebssystems Solaris soll wesentliche Änderungen mit sich bringen und in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 erscheinen. Danach sollen jährliche Updates das System an neue Sparc-Server bis 2015 anpassen. Dieses Jahr sollen noch Updates für Solaris 10 erscheinen.
Auch wenn die Welt auf Facebook schaut, so wächst auch das deutsche Netzwerk Xing weiter. Der Umsatz im ersten Halbjahr 2010 stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent auf 25,86 Millionen Euro.
Freenet verbucht für das zweite Quartal 2010 einen Umsatzrückgang von 891,8 Millionen Euro im zweiten Quartal 2009 auf 838,2 Millionen Euro. Rund 97 Prozent des Umsatzes macht Freenet mit Mobilfunk.
Mit einem neuen Skript will Canonical OEM-Installationen seiner Linux-Distribution zählen. Das Skript übermittelt täglich ein Ping an einen Canonical-Server. OEM-Versionen werden unter anderem auf Rechnern von Dell ausgeliefert.
Die Deutsche Post ruft einen Sicherheitswettbewerb für ihren neuen E-Postbrief aus. Im Rahmen des E-Postbrief Security Cups sollen Schwachstellen im E-Postbrief-Portal gefunden werden.
Der Chefentwickler für das Gehäuse des Pre hat Palm verlassen. Peter Skillman war einer der vier führenden Köpfe hinter dem Pre und WebOS. Mittlerweile hat das gesamte Viererteam Palm den Rücken gekehrt.
Research In Motion (RIM) hat mit dem Blackberry Curve 3G kurz nach der Vorstellung des Blackberry Torch 9800 ein Smartphone ohne Touchscreen vorgestellt. Das neue Curve-Modell wird zunächst noch mit Blackberry 5 ausgeliefert, Blackberry 6 kann dann später nachgerüstet werden.
Die einstige eBay-Tochter strebt an die Börse und will auf diesem Weg rund 100 Millionen US-Dollar einnehmen. Das Unternehmen ist hochprofitabel und hat allein im ersten Halbjahr 2010 etwa 406 Millionen US-Dollar umgesetzt.
Research In Motion (RIM) will einen Blackberry-Server in Saudi-Arabien in Betrieb nehmen. Damit will RIM eine Abschaltung der Blackberry-Dienste in dem Land verhindern. Saudi-Arabien erhält dafür Zugriff auf die Blackberry-Daten.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière sieht Deutschland verstärkt als Angriffsziel von kommerziellen, vor allem aber politischen IT-Attacken. So rät de Maizière im Handelsblatt Regierungsmitarbeiten und der Bundesverwaltung davon ab, Blackberrys und iPhones im Dienst zu nutzen. Die SPD plädiert für ein Verbot.
Die Meinungen über Demand Media gehen weit auseinander. Die einen sehen es als Zukunftsmodell, um mit Inhalten im Internet Geld zu verdienen, die anderen halten es eher für Suchmaschinenspam. Nun will das Unternehmen an die Börse und gab dazu erstmals einen Einblick in sein Geschäftsmodell.
Was schon in der letzten Woche durchsickerte, hat Google nun offiziell bestätigt: Google kauft Slide, einen Anbieter von Spielen für soziale Netzwerke.
Im Rechtsstreit mit Oracle um die Verletzung von Oracles Urheberrechten durch die SAP-Tochter Tomorrownow räumt SAP Urheberrechtsverletzungen ein und übernimmt dafür die finanzielle Verantwortung.
Die Deutsche Telekom weist im zweiten Quartal 2010 einen Umsatz von 15,53 Milliarden Euro aus, im Vorjahr waren es noch 16,24 Milliarden Euro. Der Gewinn (EBITDA) ging zurück.
Infineon-Finanzchef und Arbeitsdirektor Marco Schröter verlässt das Unternehmen mit sofortiger Wirkung. Als Grund werden unterschiedliche Auffassungen über die künftige Geschäftspolitik des Unternehmens angegeben.
Saudi-Arabien will noch diese Woche den Datenzugriff für alle im Land verwendeten Blackberry-Smartphones blockieren. Die Regulierungsbehörde von Saudi-Arabien stört sich an der von Research In Motion (RIM) standardmäßig verwendeten E-Mail-Verschlüsselung.
Mit dem Torch 9800 hat RIM sein erstes Smartphone mit dem neuen Betriebssystem Blackberry 6 angekündigt. Es verfügt wie das Palm Pre respektive Pre Plus über eine ausschiebbare QWERTY-Tastatur, einen Touchscreen mit 3,2 Zoll Diagonale und unterstützt WLAN nach 802.11n.
Research In Motion (RIM) hat sein neues Betriebssystem Blackberry 6 zusammen mit dem neuen Smartphone Blackberry Torch 9800 mit ausschiebbarer Blackberry-Tastatur vorgestellt. Mit dabei ist ein neuer, auf der Webkit-Engine basierender Browser und die Blackberry App World.
Unbestätigten Berichten aus Taiwan zufolge soll AMDs Integration von CPU und GPU auf einem Die zahlreiche Notebookhersteller überzeugen. Die "Accelerated Processing Unit" für Netbooks und Notebooks soll demnach im ersten Quartal 2011 auf den Markt kommen.
Mit gehöriger Verspätung bietet SAP nun eine neue Version seines Mittelstandsproduktes SAP Business ByDesign. Das Feature Pack 2.5 (FP 2.5) für die On-Demand-Lösung bietet unter anderem Analysen in Echtzeit und Unterstützung von mobilen Endgeräten.
Das Startup Recorded Future bietet eine sehr spezielle Suchmaschine an. Mit linguistischen Methoden versucht Recorded Future, anhand historischer Informationen zukünftige Entwicklungen zu prognostizieren.
Intel und General Electric (GE) haben die Gründung eines Joint Ventures im Gesundheitsbereich beschlossen. Das Unternehmen soll sich um die Themen Telehealth und unabhängiges Leben kümmern.
Gameforge will Frogster übernehmen und hat sich zum aktuellen Zeitpunkt bereits eine Mehrheit der Anteile an dem Unternehmen gesichert. Frogster wird dabei mit rund 72,5 Millionen Euro bewertet.
Mit Bryan Cantrill verlässt ein weiterer hochkarätiger Sun-Entwickler Oracle. Cantrill war maßgeblich an der Entwicklung von Suns Tracing-Framework DTrace beteiligt.
In Kürze will O2 nach der Hansenet-Übernahme ein Kombiangebot mit einem Mobilfunkvertrag von O2 und einem DSL-Anschluss von Alice an den Start gehen. Das erklärte René Schuster, CEO von O2 Deutschland, anlässlich der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen des Netzbetreibers.
Eigentlich wollte Research In Motion (RIM) die Arbeiten am neuen Blackberry 6 im Sommer 2010 abgeschlossen haben. Nun wird es doch Herbst, bis erste Geräte mit Blackberry 6 auf den Markt kommen.
Motorola konnte den Absatz von Smartphones im zweiten Geschäftsquartal 2010 erhöhen. Insgesamt wurden allerdings weniger Handys verkauft als im ersten Geschäftsquartal. Insgesamt reichte es bei einem leichten Umsatzrückgang für einen Gewinn von 162 Millionen US-Dollar.
IBM übernimmt den Storage-Spezialisten Storwize und damit auch dessen Datenkompressionstechnik. Sie erlaubt es, Daten in Echtzeit zu packen. Damit sollen die Speicherkosten um bis zu 80 Prozent sinken.
Research in Motion (RIM) hat sich die Domain Blackpad.com gesichert. Gerüchten zufolge ist ein Blackberry-Tablet in der Entwicklung. Die Domain legt die Vermutung nahe, dass ein solches Tablet von RIM Blackpad heißen wird.
Die Geschäfte bei Nvidia laufen unerwartet schlecht. Schuld daran sei die schwache Nachfrage in Europa und China sowie ein Trend zu günstigeren GPUs und PCs mit integrierter Grafik.
Stück für Stück enthüllt Research In Motion (RIM) die Veränderungen, die Blackberry 6 bringt. Der neue Startbildschirm wird unter anderem eine universelle Suche, einen speziellen Benachrichtigungsbereich und eine bequeme Umschaltung wichtiger Funktionen bieten.
Amazons E-Book-Reader Kindle ist derzeit nicht erhältlich. Wann er wieder verfügbar sein wird, sagt Amazon nicht. Möglicherweise ist das ein Hinweis, dass bald ein Nachfolger auf den Markt kommt.