Ethernet-Switches
IBM kauft Blade Network Technologies
IBM kauft einen Anbieter von Ethernet-Switches zu. Der Preis für Blade Network Technologies wurde nicht bekanntgegeben, doch er dürfte über 230 Millionen US-Dollar liegen. Blade ist auch OEM-Lieferant für Hewlett-Packard, IBM, NEC und Juniper Networks.

IBM übernimmt den Hardware- und Softwarehersteller Blade Network Technologies. Über den Preis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Zu den Investoren von Blade Network gehörten bisher NEC, Juniper Networks und Garnett & Helfrich Capital. Im Jahr 2009 gab das Unternehmen, das OEM-Lieferant für Hewlett-Packard, IBM, NEC und Juniper Networks ist, seinen Wert mit 230 Millionen US-Dollar an. Die Übernahme soll im vierten Quartal 2010 abgeschlossen werden, erklärte IBM.
Blade Network Technologies ist Anbieter von Ethernet-Switches und Virtual-Machine-fähiger Virtualisierungs- und Managementsoftware für den Einsatz in Rechenzentren. Wichtigste Produkte sind die Blade-Switches aus der Produktlinie Rackswitch, die Software VMready und der Bladeharmony Manager. Unternehmen können damit Rechenzentrumsnetze virtualisieren, Speicher und Netze über Ethernet betreiben und skalierbare Cloud-Netze aufbauen. Laut Blade Network sind circa acht Millionen seiner Switch-Ports weltweit bei Unternehmen und Organisationen installiert.
1- und 10-Gigabit-Ethernet-Switch
Vor kurzem hatte Blade Network Technologies den G8052, einen 1- und 10-Gigabit-Ethernet-Switch für Rechenzentren, vorgestellt. Der Switch kam mit 48 Gigabit-Ethernet-Ports und vier 10-Gigabit-Ethernet-SFP+-Uplink-Ports. Der Preis betrug 6.600 US-Dollar.
"Blade wird IBM helfen, Netzwerke besser mit seinen Systemen zu verbinden und die Auslastung zu optimieren", sagte Brian Truskowski, General Manager bei IBM System Storage und Networking. Einsatzbereiche seien Cloud-Computing und Business Intelligence.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Das ganze erinnert doch fatal an globales räuber Romy