Vier Mal am Tag wechseln die Gezeiten. Daraus will das britische Unternehmen Tidal Lagoon Power elektrischen Strom gewinnen: Es plant acht gigantische Gezeitenkraftwerke an der Westküste.
In zwölf Etappen um die Welt: Das Solarflugzeug Solar Impulse 2 ist zu seiner Weltumrundung gestartet. Die Initiatoren wollen mit dem Millionenprojekt beweisen, dass sich mit erneuerbaren Energien auch vermeintlich Unmögliches machen lässt.
Von Werner Pluta
Die Sonne hilft beim Strampeln: Das Südtiroler Unternehmen Leaos will ein E-Bike mit Solarzellen auf den Markt bringen. Das ist allerdings nichts für jede Geldbörse.
Apple gibt 850 Millionen US-Dollar für eine etwa fünf Quadratkilometer große Solarstromanlage in Kalifornien aus. Damit können das neue Hauptquartier, alle Apple Stores in Kalifornien sowie einige Rechenzentren versorgt werden.
Handys lassen sich per Kabel oder Induktion aufladen - und auch mit Taschenlampenlicht, wie Forscher von Microsoft jetzt demonstriert haben. Zunächst wird das Gerät im Raum lokalisiert und ein starker Scheinwerfer darauf gerichtet. Eine Solarzelle sorgt dann für einen vollen Akku.
Mit ein paar Schichten aus alltäglichen Zutaten wird aus Beton ein Sonnenkraftwerk: Der Baustoff wird mit einer Solarzelle beschichtet. Ein möglicher Bestandteil ist Fruchtsaft.
Übermüdete Arbeiter, 16-Stunden-Schichten, 18 Tage Arbeit ohne freien Tag - Undercover-Journalisten der BBC haben beim Apple-Zulieferer Pegatron zahlreiche Verstöße gegen Apples Arbeitsvorschriften entdeckt. Auch bei den konfliktfrei geförderten Metallen scheint es noch Probleme zu geben.
Schicht für Schicht: US-Forscher haben die Tinten entwickelt, mit denen sie Brennstoffzellen per 3D-Druck herstellen wollen. Das soll ganz neue Designs der Zellen ermöglichen.
Bislang liegen keine dokumentierten Fälle von Schäden durch 3D-Darstellungen auf Smartphones oder Handhelds vor. Trotzdem diskutieren Experten, ob und wie Probleme etwa für Kinder entstehen könnten.
Bakterienzellulose und Wespenspeichel: Diese Drohne macht keinen sehr appetitlichen Eindruck. Aber dafür ist sie weitgehend biologisch abbaubar. Die Entwickler wollen noch mehr Komponenten aus Bakterien herstellen.
Fairphone hat Details zu seinem zweiten Modell bekannt gegeben. Das neue faire Smartphone soll auf einem eigenen Design beruhen. Sein soziales Engagement möchte Fairphone vergrößern.
Ein neues Gleichstromhochspannungskabel zwischen Norwegen und Dänemark soll den Austausch von Strom aus erneuerbaren Quellen zwischen beiden Ländern verbessern: Norwegen speichert dänischen Windstrom als Wasserkraft. Deutschland und Großbritannien werden an das System angeschlossen.
Hohe Grundstückspreise bringen das japanische Unternehmen Kyocera dazu, Solarkraftwerke an ungewöhnlicher Stelle zu errichten: auf zwei Seen. Die schwimmenden Solaranlagen haben allerdings auch noch einen anderen Vorteil.
Fenster zu Solarkollektoren - das soll eine Entwicklung von US-Forschern ermöglichen: Sie haben einen farblosen durchsichtigen Kunststoff entwickelt, der Sonnenlicht einfängt und an Photovoltaikzellen weiterleitet.
Unter anderem bei der Fertigung des neuen iPhones verzichtet Apple auf die Stoffe Benzol und n-Hexan, um die Arbeiter zu schützen: Die Stoffe sind stark gesundheitsgefährdend. Auf die gesamte Lieferkette hat Apple aber weniger Einfluss.
Britische Forscher haben ein Verfahren entwickelt, um Solarzellen wie Autolack aufzubringen. Das Verfahren soll die günstige Massenproduktion von Solarmodulen ermöglichen.
Auf zwei umgebauten Frachtkähnen wollte Google neue Technologien und Produkte zeigen - jetzt wird eine der Bargen verschrottet. Um das Projekt gab es zahlreiche Spekulationen - genutzt wurden die Strukturen bisher noch nicht.
Fairphone hat in der chinesischen Produktionsstätte seines Smartphones ein zentrales Ziel verwirklicht: Die Fabrikarbeiter haben eine vom Management unabhängige Arbeitervertretung gewählt. Diese muss sich gleich mit viel Geld beschäftigen.
Ein australisches Team hat mit seinem Solarauto einen neuen Langstreckenrekord für Elektroautos aufgestellt. Die alte Bestmarke hatte über 20 Jahre lang Bestand.
Zeit ist Geld und deshalb knapp. Um Flugzeiten zu verkürzen, entwickeln daher Luftfahrtunternehmen elf Jahre nach der Stilllegung der Concorde wieder Überschallflugzeuge.
Von Werner Pluta
Mit dem Schutz der Umwelt begründet Amazon, dass es bei Bestellungen keine Papierrechnung mehr beilegen wolle. Kunden halten das Argument für vorgeschoben.
Die Isländer wollen ihr Inseldasein auf dem Energiesektor beenden und das längste Seestromkabel der Welt bauen. Damit können sie dann auch Europa mit sauberer Elektrizität versorgen.
In einer Studie zur Nachhaltigkeit bei IT-Herstellern schneidet das niederländische Startup Fairphone am besten ab. Nachholbedarf gibt es bei chinesischen Herstellern - und bei HTC, LG und Microsoft.
Am Montagmorgen hat das Solarflugzeug Solar Impulse 2 seinen Jungfernflug absolviert. Es kreiste über zwei Stunden über dem Flughafen Payerne - weitgehend problemlos.
Google ruft zu einem Wettbewerb für einen kleinen und billigen Wechselrichter auf, das Preisgeld beträgt 1 Million US-Dollar.
Unterstand und Ladestation in einem: BMW hat das Konzept für einen Carport mit Solarzellen auf dem Dach vorgestellt, an dem die Akkus von Elektroautos geladen werden können.
Britische Forscher haben eine innovative Leiterplatte aus Thermoplast und Leitkleber entwickelt. Wird diese in heißes Wasser getaucht, sind - anders als bei einer gelöteten Platte aus Epoxidharz - 90 Prozent der Bauteile recycelbar.
Die US-Marine erzeugt Flugzeugtreibstoff aus Meerwasser, einer praktisch unbegrenzt verfügbaren Ressource. Das funktioniert und ist zukunftsträchtig. Aber bitte mit einer umweltfreundlichen Stromquelle, sagt ein Experte.
Organische Leuchtdioden könnten künftig wandgroße Bildschirme bilden. Wissenschaftler forschen deshalb intensiv an organischen Halbleitern. Eine Gruppe ist dabei auf ein bemerkenswertes Phänomen gestoßen: Ein Halbleiter entfernt sich von einer Metalloberfläche und verstärkt die Bindung daran.
Ab dem Jahr 2017 soll es in der EU nur noch Mobiltelefone mit einem einheitlichen Anschluss für Ladegeräte geben - welcher das sein soll, wurde aber noch nicht entschieden. Immerhin ist die nötige Richtlinie endgültig verabschiedet.
Es ist eine Art stationärer Vogel, den Festo da aufgebaut hat: In der Umkehr des Antriebs eines Vogels erzeugt ein neuartiger Generator elektrischen Strom aus Wind.
Stella ist ein besonderes Elektroauto: Es macht sich seinen Fahrstrom selbst, mit Solarzellen auf dem Dach. Das in den Niederlanden entwickelte Fahrzeug ist ein viersitziges Familienauto mit Straßenzulassung.
Das Schweizer Projekt Solar Impulse hat sein zweites größeres Solarflugzeug vorgestellt. Solar Impulse soll 2015 einmal um die Welt fliegen.
Facebook hat sein Team erweitert, das die weltweite Internetversorgung verbessern will. Beim Connectivity Lab sind nun Nasa-Experten und Vertreter einer Firma, die an dem unbemannten Solarflugzeug Zephyr mitgearbeitet hat.
Greendatanet ist ein europäisches Forschungsprojekt mit dem Ziel, Rechenzentren energieeffizienter zu machen. Dafür sollen sie mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt werden, und gebrauchte Akkus aus Elektroautos sollen als Zwischenspeicher dienen.
US-Wissenschaftler haben Pflanzen neue Funktionen verliehen, indem sie ihnen Nanoröhrchen eingesetzt haben. Pflanzennanobionik nennen sie das neue Forschungsgebiet.
Die Suche nach dem passenden Ladegerät für Handys und Smartphones soll in einigen Jahren der Vergangenheit angehören. Dadurch könnten 51.000 Tonnen Elektromüll jährlich vermieden werden.
Facebook will offenbar den Drohnenhersteller Titan Aerospace kaufen. Die unbemannten Flugzeuge sollen Satelliten ersetzen und für die Internetversorgung eingesetzt werden.
Einem Lied zufolge regnet es nicht in Südkalifornien. Es liegt also nahe, dort ein Sonnenkraftwerk zu bauen. In der Mojave-Wüste ist das größte Solarthermiekraftwerk in Betrieb gegangen.
Das Handypfand wird vom Rat für nachhaltige Entwicklung wieder ins Gespräch gebracht. Der Bitkom hatte stattdessen den Ausbau der orangen Wertstofftonne gefordert.
Google muss seinen Schwimmponton in San Francisco an einen anderen Liegeplatz schleppen. Denn für den aktuellen Liegeplatz hat das Unternehmen nach Ansicht der zuständigen Behörde keine Genehmigung.
Um der iWatch möglichst lange Akkulaufzeiten zu ermöglichen, könnte Apple seine Smartwatch mit Solarzellen ausstatten. Das ist aber nur eine Möglichkeit, die Akkus ohne Steckdose zu laden.
Google hat ein Abkommen mit dem Windfarmbetreiber Eolus geschlossen. Das schwedische Unternehmen will sauberen Strom für Googles finnisches Rechenzentrum liefern.
CES 2014 Mit dem C-Max Solar Energi will Ford demonstrieren, wie Elektroautos mit Sonnenlicht genügend Energie ohne Stromzufuhr sammeln können. Dazu wird das Auto mit Solardach automatisch unter riesigen Brennlinsen bewegt.
Innerhalb von nur fünf Jahren sei die Elektronikschrottmenge weltweit um ein Drittel gestiegen, schreibt die Uno. Vieles davon landet auf Müllhalden der Dritten Welt, doch dort und in Schwellenländern wird mittlerweile mehr E-Müll erzeugt als in den Industrienationen.
Ein zehntes Team für die Rennsportserie Formel E hat sich angemeldet, unterstützt von Hollywood-Star und Elektroautofahrer Leonardo DiCaprio. Jetzt fehlen nur noch die Fahrer.
Die Vorbereitungen für die Umrundung der Erde in einem Solarflugzeug laufen: Kurz vor Weihnachten wird Bertrand Piccard einen drei Tage dauernden Nonstopflug über den Atlantik simulieren.
Drei statt zwei Schwimmpontons, Geschäft statt Ausstellungsraum: Eine kalifornische Tageszeitung hat Dokumente erhalten, aus denen neue Details über die Google Barges hervorgehen sollen.
Schweizer Forscher haben eine Kombination aus Antenne und Solarzelle entwickelt. Mit solchen kompakten Modulen könnten künftig Satelliten ausgestattet werden.
Keine Partys mit Dinosauriern im Serverraum: Google hat die Spekulationen, was es mit den Google Barges auf sich hat, beendet.