E3 2012 Hardware statt Software: John Carmack, unter anderem Chefprogrammierer bei id Software, hat in den vergangenen Monaten am vielleicht besten Head-Mounted-Display der Welt gebastelt. Golem.de konnte das Hightech-Gerät mit Doom 3 ausprobieren.
Mit einer Punktdichte von 651 ppi hat Japan Display ein TFT angekündigt, bei dem ohne technische Hilfsmittel keine Pixelstrukturen zu erkennen sind. Dafür ist das Display ist mit 2,3 Zoll etwas kleiner als die üblichen Smartphone-Bildschirme.
Die deutsche Videobranche kann die Einnahmen aus dem digitalen Verkauf und Verleih von Filmen stark steigern. Der Verleihmarkt konnte nach Jahren ständigen Abschwungs so erstmals wieder zulegen.
Update Asus hat seine Ultrabooks überarbeitet. Dabei erfüllt der Hersteller viele Wünsche anspruchsvoller Nutzer. Das Display spiegelt nicht mehr, es gibt dedizierte Grafik und wer will, kann ein Modell mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei einer Bilddiagonalen von 13,3 Zoll kaufen.
Computex 2012 Gerade erst kommt die Serie Aspire S5 auf den Markt, da kündigt Acer in Taiwan schon den Nachfolger an. Die Serie S7 ist sehr dünn und edel gestaltet und bringt trotzdem Touchscreen und einige Schnittstellen mit.
Corning hat unter dem Namen "Willow" ein besonders dünnes und flexibles Glas vorgestellt. Damit sollen sich mobile Geräte in neuen Formen bauen lassen, ist es doch möglich, damit Displays zu bauen, die regelrecht um das Gerät gewickelt werden.
Filmemacher Terry Hancock hat bei Kickstarter genügend Spenden eingesammelt, um sein Lib-Ray-Projekt zu finanzieren. Lib-Ray soll ein offener Blu-ray-Ersatz werden, der auf dem Open-Source-Codec VP8 von Google basiert.
LG hat zwei Projektoren mit LED-Lichtquellen vorgestellt, deren Leuchtdauer 30.000 Stunden betragen soll. Sie sind für das Heimkino oder für Präsentationen geeignet und zeichnen sich durch eine geringe Standfläche aus.
Einen Fernseher mit viermal so viel Pixeln wie bei Full-HD gibt es bereits zu kaufen, nun beginnt die ITU mit der Standardisierung von "Ultra High Definition Television". Was künftig UHDTV heißt, kann aber wie bei HDTV zwei verschiedene Auflösungen bedeuten.
China Business News hat erfahren, dass bei Foxconn die Produktion für den Apple-Fernseher begonnen hat. Dies würde Äußerungen des Foxconn-Chefs bestätigen, die später dementiert wurden.
LG hat ein 5-Zoll-LCD mit voller HD-Auflösung für Smartphones vorgestellt. Mit 440 Pixeln pro Zoll handelt es sich um das Display mit der derzeit höchsten Auflösung.
Mit dem Spectraview 241 bringt NEC ein großes Display für Anwendungen auf den Markt, bei denen es auf absolute Farbtreue ankommt. Im Gegensatz zum Spectraview Reference 241 wird das neue Modell 300 Euro günstiger angeboten.
Eine neue Fabrik von Foxconn und Sharp in China soll hochauflösende Displays für Smartphones und Tablets bauen. Der Kunde ist Apple, er ist aber nicht der einzige.
Apple hat sich verpflichtet, die Privatsphäre seiner Nutzer besser zu schützen. Zu merken ist davon nichts, wie ein Fernsehbeitrag zeigt. Fast 100 Apps geben die UDID ihrer Nutzer weiter - darunter auch viele Apps von Medienanbietern.
Omnivision hat zwei Kamerasensoren vorgestellt, die Fotos mit 16 Megapixeln aufnehmen können. Alternativ ist damit auch das Aufzeichnen von Videos mit bis zu 4K möglich.
Ende Juni 2012 will Samsung das Galaxy Beam auf den Markt bringen. Das Android-Smartphone hat einen eingebauten Projektor, mit dem Inhalte bequem an die Wand projiziert werden können.
Das neue iPhone 5 soll nicht nur mit einem neuen, kleineren Dock-Anschluss ausgestattet werden, sondern auch ein größeres Display mit einer höheren Auflösung als sein Vorgänger erhalten.
Casio will einen neuen Projektor mit einer Helligkeit von 3.500 ANSI-Lumen auf den Markt bringen, dessen Lampe eine Lebensdauer von 20.000 Stunden aufweisen soll. Er ist vornehmlich für Präsentationen gedacht.
Voraussichtlich im Oktober 2012 werden die letzten E-Paper-Displays bei Bridgestone vom Band laufen. Der japanische Chemiekonzern hält diese Bildschirme nicht mehr für konkurrenzfähig und will die Sparte deshalb schließen.
Mit Sketchsynth wird ein Blatt Papier mit aufgemalten Knöpfen, Schaltern und Reglern zum Synthesizer-Steuergerät. In Verbindung mit einem Picoprojektor wird daraus sogar eines mit Touchscreen.
Das iPhone 5 als Nachfolger des iPhone 4s soll einen deutlich größeren Bildschirm erhalten, melden sowohl das Wall Street Journal als auch die Nachrichtenagentur Reuters unabhängig voneinander. Damit bricht Apple mit einer alten Tradition.
Googles Brillen der ersten Generation werden nur ein einfaches, aber dafür ein unaufdringliches Interface bieten. Von dem Konzeptvideo, das Google veröffentlicht hat und das sich um Augmented Reality dreht, sind sie damit noch weit entfernt.
Plastic Logic kann auch Farbe: Das Unternehmen hat ein farbiges E-Paper für einen E-Book-Reader vorgestellt. Weitere Neuheiten des Chipherstellers sind eine Frontbeleuchtung für den Bildschirm sowie die Möglichkeit, Videos abzuspielen.
Update Terry Gou will nicht öffentlich über den neuen Apple-Fernseher gesprochen haben. Foxconn hat einen Bericht von China Daily als nicht zutreffend dementiert. Doch die Zeitung bleibt bei ihrer Darstellung.
Für Microsofts Multitouch-Tisch Surface 2.0 gibt es einen Open-Source-Treiber. Er nutzt Libusb, um Eingaben umzusetzen. Der Code soll später im Linux-Kernel integriert werden.
Demnächst bringt Samsung das Galaxy Beam für 430 Euro nach Deutschland. Das Android-Smartphone hat einen eingebauten Projektor, um Inhalte bequem an die Wand zu projizieren.
Apple soll über 87 Millionen Euro für den deutschen Hersteller Loewe bieten. An dessen Hauptaktionär Sharp hält Foxconn eine große Beteiligung an einer 10G-Displayfabrik, die große Panels und Module herstellt. Laut Loewe sei an dem Bericht "nichts dran".
Auch HP steigt jetzt in den Markt der Rechner ohne dediziertes Stromkabel ein. Der t410 nimmt nicht mehr als 13 Watt Leistung auf. Selbst kleine PoE-Switches können den Rechner also nicht nur mit Daten, sondern auch mit Strom versorgen.
Mit dem 221S3UCB hat Philips ein Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 21,5 Zoll vorgestellt, das ausschließlich über USB mit dem Rechner verbunden wird. Auch die Stromversorgung läuft über USB.
Der Apple-Fernseher soll als Prototyp bereits gesichtet worden sein. Eine anonyme Quelle berichtet von einem Gerät im Design des Cinema-Displays mit der Sprachsteuerung Siri aus dem iPhone, einer Kamera und Facetime-Integration.
Benq bringt mit dem W7000 einen DLP-Projektor für Heimkinofreunde auf den Markt, der eine Auflösung von 1080p bei einem Kontrastverhältnis von 50.000:1 und eine Helligkeit von 2.000 ANSI-Lumen erreichen soll.
Ein Kickstarter-Projekt namens Lib-Ray will eine offene und DRM-freie Alternative zu Blu-ray etablieren. Dazu sollen bereits vorhandene Formate verwendet werden. Als Speichermedium sollen SDHC-Karten dienen.
Update Microsoft spart bei Windows 8 einen DVD-Decoder und damit Lizenzgebühren. Wer unter Windows 8 einen DVD-Film abspielen will, muss die entsprechende Funktion nachkaufen.
In Nutzerforen gibt es einige Berichte über Probleme beim Empfang der am 30. April gestarteten neuen HD-Sender der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Die ARD sagte Golem.de, ihre Datenströme seien standardkonform. Daher will die ARD nun mit den Receiverherstellern zusammenarbeiten.
Flachbildfernseher stehen seit Anfang 2011 schon in jedem zweiten Haushalt in Deutschland. Doch die kostspieligen und attraktiven Geräte sind oft nach wenigen Jahren kaputt, eine Reparatur lohnt sich nicht. Das sei von den Herstellern so gewollt, meint ein Techniker.
Wenn die Monitorausgänge nicht mehr ausreichen, kann der Anwender einen USB-Monitor anschließen oder per Adapter normale Monitore USB-tauglich machen. Plugables "USB 3.0 to HDMI/DVI"-Adapter ist dabei ein besonders kleiner Displaylink-Adapter.
Der südkoreanische Elektronikhersteller LG hat einen Cloud-Speicherdienst angekündigt. Der soll Fernseher, Smartphones und PCs miteinander verbinden, um Inhalte zu teilen.
Im Zuge der Analogabschaltung nutzt SES Astra die frei gewordenen Frequenzen für zehn frei empfangbare HD-Sender von ARD und ZDF. Auch die Kanäle für Das Erste HD und Arte HD ändern sich. Golem.de zeigt alle neuen Frequenzen.
Sonys kostenloser Cloud-Dienst Playmemories Online ist gestartet. Darüber können Fotos und Videos mit Freunden und Familienmitgliedern geteilt und über verschiedene Geräte abgerufen werden.
Mit dem G75 bringt Asus eines der ersten Quad-Core-Notebooks auf Basis von Intels Ivy-Bridge-CPUs auf den Markt. Gekoppelt mit Nvidias neuer Geforce GTX-670M und dem entspiegelten und stereoskopischen 17-Zoll-Display ergibt sich eine Spielemaschine, die Desktop-PCs ersetzen kann.
Sicherheitsexperte Luigi Auriemma hat sich Samsungs Netzwerkgeräte der Heimelektronik genauer angesehen. Er entdeckte dabei einen Fehler, der Fernseher unbrauchbar macht.
Mit der sonnentauglichen Displaytechnik von Pixel Qi soll bald die gleiche hohe Auflösung erreicht werden wie bei Apples Retina-Display im iPad 3, jedoch nur zu einem Bruchteil des Energiebedarfs.
Penveu heißt der Stift von Interphase, mit dem jede beliebige Oberfläche, auf die ein Projektor sein Bild werfen kann, zur digitalen Tafel gemacht werden kann. Wahlweise arbeitet der Penveu auch auf Displays und Fernsehern.
Auf der Fernsehmesse NAB haben die Dolby Labs einen Prototyp ihres Konzepts für 3D-Videos ohne Brille vorgeführt. Damit auch bei extremen Einblickwinkeln der 3D-Effekt noch sichtbar ist, war aber ein Quad-HD-Display nötig.
Plasma Active 3 soll einen neuartigen Dateibrowser auf Basis von Nepomuk und QML erhalten. Die Anwendung soll ein zentrales Element in Plasma Active werden.
Das schwedische Möbelhaus Ikea will unter dem Namen "Uppleva" künftig Möbel mit integriertem Fernseher, Soundsystem sowie CD-, DVD- und Blu-ray-Player verkaufen und seinen Kunden damit den Kabelsalat im Wohnzimmer ersparen.