Tactile Layer: Tactus zeigt Touchscreen mit ausfahrbaren Knöpfen
Das US-Unternehmen Tactus Technology hat einen dynamischen Touchscreen entwickelt, bei dem sich fühlbare Tasten ausfahren lassen. Es lassen sich beliebige fühlbare Strukturen auf der Oberfläche erzeugen.

Auf der Konferenz SID Display Week 2012 in Boston hat Tactus seine "Tactile Layer" genannte Displaykomponente erstmals vorgestellt. Damit ist es möglich, die Anzeigen auf einem Touchscreen fühlbar zu machen, indem sich beliebige Formen aus dem Display erheben. So lassen sich beispielsweise bei der Anzeige einer Wähl-App auf einem Smartphone fühlbare Knöpfe für die einzelnen Ziffern umsetzen, was die Bedienung vereinfachen soll. Werden die Knöpfe nicht mehr gebraucht, werden sie wieder rückstandslos eingefahren, so dass das Display wieder plan ist.
Das Panel mit Tactile Layer ist laut Hersteller komplett flach und nicht dicker als ein herkömmlicher Touchscreen, da eine ohnehin im Display enthaltene Schicht durch die Technik ersetzt wird. Letztendlich sollen sich mit der Technik ganz neue Geräte entwickeln lassen, da Tastatur und Touchscreen verschmelzen können.
Wird die taktile Schicht aktiviert, verändert sich die dünne Oberfläche und es erscheinen echte Knöpfe, die der Nutzer fühlen und drücken kann. Tactus zeigte dies auf der SID in Form eines Tablet-Prototyps, der mit Googles Betriebssystem Android läuft und zusammen mit Touch Revolution entwickelt wurde.
Wie die Technik funktioniert, erklärt Tectus nicht genau. Das Unternehmen gibt nur an, dass dabei Mikrofluidik zum Einsatz kommt.
Die Tactile Layer von Tactus soll sich in Smartphones, Tablets, Notebooks, E-Book-Readern, Spielehandhelds, Navigationsgeräten, Fernbedienungen, medizinischem Gerät, in der Autoelektronik und bei Industrieanlagen nutzen lassen. Erste Geräte mit Tactile Layer sollen nach Angaben von Touch Revolution 2013 auf den Markt kommen.
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Be smart.. with your phone... ich weiß ich weiß.. is Freitag ;P
Harry S. Morgan? Vermutlich nichts, denn er ist am 30.04.2011 verstorben. ^^0 siehe...
Selbst auf dem Nintendo DS gab es dafür ein Hack. Die homebrew anwendung "Colors" nutze...
Coole Sache für alles