SPB hat eine Software veröffentlicht, um persönliche Daten von einem Symbian- oder Windows-Mobile-Smartphone auf ein Android-Smartphone zu bringen. Damit soll der Wechsel zu einem neuen Android-Gerät vereinfacht werden.
Adobe hat einen ersten Release Candidate des Flash Players 10.2 veröffentlicht. Die neue Version enthält mit Stage einen neuen Ansatz, um die gesamte Videowiedergabe in Hardware zu beschleunigen, was die Prozessorlast bei der Wiedergabe von hochauflösenden Flash-Videos auf ein Minimum reduzieren soll.
Die für April 2011 geplante Ubuntu-Variante Natty Narwhal wird neben Eucalyptus auch die Openstack-Plattform für Cloud Computing enthalten. Canonical setzt damit weiter verstärkt auf Angebote rund um Cloud Computing.
Apple hat den freien Mediaplayer wegen einer Beschwerde von VLC-Entwickler Rémi Denis-Courmont entfernt, wie das Unternehmen dem Anbieter der Software, Applidium, mitteilt. Applidium will sich mit der Entscheidung nicht abfinden.
Programmierer Christian Baumgart hat mit Hyperdock ein Programm entwickelt, das die Windows-Funktion Aeropeek auf Mac OS X realisiert. Wird das Programmicon im Dock berührt, erscheint eine miniaturisierte Vorschau der Fensterinhalte.
CES2011 Mit dem Liquid Mini hat Acer ein weiteres Android-Smartphone vorgestellt. Es läuft mit Android 2.2, hat eine 5-Megapixel-Kamera und einen 3,2 Zoll großen Touchscreen.
Apple hat den Mediaplayer VLC aus dem App Store entfernt, jetzt wehrt sich VLC-Entwickler Rémi Denis-Courmont gegen Vorwürfe gegen ihn und das Videolan-Projekt. "Wir sind keine idealistischen Deppen, die sich mehr um technische Lizenzfragen kümmern als um Nutzer."
Mit einer App für das iPad und einer PC-Software kann das Apple-Gerät als Zweitdisplay für Windows-Rechner genutzt werden. Die Verbindung erfolgt schnurlos über WLAN.
Der freie Mediaplayer VLC für iPhone und iPad ist nicht mehr in Apples App Store verfügbar. Ende September 2010 war VLC für das iPad, im Oktober 2010 für das iPhone erschienen.
CES2011 Kingston will mit den eigenen USB-Sticks mehr Service bieten. Ein sicherer Browser mit Anti-Keylogger-Software für das Internetcafé, ein App Store und eine Software für Medienwiedergabe sollen mit Urdrive 2.0 auf bestimmten USB-Sticks zu finden sein.
Util-Linux ist in Version 2.19 erschienen. Die Partitions- und Dateisystemwerkzeuge für Linux bieten neben einem neuen Trim-Befehl auch die Anwendung Lsblk, die Partitionen in einer Baumstruktur darstellt.
Chinesische Regierungsstellen wollen Skype in China doch nicht verbieten, obwohl sie dazu eine Anweisung erlassen haben. Nach dem Streit mit Google um Zensur und staatliche IT-Angriffe scheuen sie ein neues internationales Mediengewitter.
CES2011 Skype startet zur CES die mit Skype 5 in einer Betaversion eingeführten Gruppenvideoanrufe offiziell. Das bedeutet: Wer mit mehr als zwei Teilnehmern eine Videokonferenz per Skype abhalten will, muss zahlen.
Skype kauft Qik, einen Spezialisten für mobiles Livestreaming. Die Qik-Software ermöglicht es Nutzern, Videostreams live vom Handy ins Internet zu senden.
Google hat erreicht, dass ein millionenschwerer Auftrag des US-Innenministeriums an Microsoft neu geprüft werden muss. Bei dem Streit geht es darum, ob Microsofts Online Business Productivity Suite eingesetzt wird oder Google Apps.
Apple hat mit rund 1.000 kostenlosen und -pflichtigen Applikationen heute seinen Mac App Store eröffnet. Über den App Store können Entwickler Apps für Mac OS X vertreiben, ähnlich wie dies bei iOS-Geräten möglich ist.
CES2011 Die nächste Windows-Version wird auch SoCs (System-on-Chip) unterstützen und auf ARM-Prozessoren laufen, das kündigte Microsoft zur CES 2011 an. Windows 8 wird laut Microsoft auf ARM-Chips von Nvidia, Qualcomm und Texas Instruments ebenso laufen wie auf den kommenden x86-SoCs von Intel und AMD.
In Ubuntu 11.04 soll Libreoffice das Büropaket Openoffice.org ersetzen. Die entsprechenden Pakete hat der verantwortliche Entwickler bereits geschnürt und zum Testen in einem PPA-Repository bereitgestellt.
Microsoft warnt vor einem Sicherheitsleck in Windows, das Angreifer zur Codeausführung missbrauchen können. Bislang wird der Fehler wohl nicht aktiv ausgenutzt. Wann ein Patch erscheint, ist noch nicht bekannt.
Mit der Veröffentlichung der Schriftart PT Serif hat das russische Unternehmen Paratype einen weiteren Font unter eine freie Lizenz gestellt. Die Schrift enthält neben kyrillischen auch osteuropäische und Latin-1-Zeichen.
Das Bildbearbeitungsprogramm Nama5 ist in Version 1.10 erschienen und bringt zahlreiche Funktionen wie Schattenaufhellung, eine vergrößerbare Gradationskurve sowie eine beschleunigte Vorschau mit Multicore-Unterstützung.
Die Quellen des Boot-Virus Stoned stehen ab sofort frei zur Verfügung. Der Virus befällt den Bootsektor einer Festplatte und ermöglicht den Zugriff auf 32-Bit-Windows-Systeme ab Version 2000 - auch unter Windows 7.
Das BSI bietet die AusweisApp ab sofort in der Version 1.0.2 für Windows zum Download an. Im November 2010 war die AusweisApp für den neuen elektronischen Personalausweis wegen einer Sicherheitslücke zurückgezogen worden.
Easeus hat mit Todo Backup 2.0 seine neue Version der Windows-Backup-Software vorgestellt. Die neue Version wurde mit einer neuen Benutzeroberfläche ausgestattet und beherrscht zeitgesteuerte und inkrementelle Sicherungen.
Künftig können Anwender die Benachrichtigungselemente aus dem Ayatana-Projekt des Ubuntu-Desktops auch in Opensuse verwenden. Dafür soll mit dem Erscheinen von Opensuse 11.4 am 16. März 2011 ein entsprechendes Repository freigeschaltet werden.
Der Mediaplayer VLC enthält in der Version 1.1.5 eine möglicherweise kritische Sicherheitslücke. Ein Bufferoverflow könnte zum Ausführen von Code genutzt werden.
China will Voice-over-IP-Dienste nur noch zulassen, wenn sie von den staatlichen Telekommunikationskonzernen angeboten werden. Davon würden China Mobile und China Telecom profitieren und eine Lücke im Zensursystem könnte geschlossen werden.
Kurz vor Jahresende hat das KOffice-Team seine freie Office-Suite in der Version 2.3.0 veröffentlicht. Es ist die letzte Version unter dem Namen KOffice, denn ab der Version 2.4.0 soll das Softwarepaket Calligra Suite heißen.
Ein Fehler im Skype-Client für Windows kombiniert mit einer erhöhten Last auf einigen Servern verursachte den weitgehenden Ausfall des Skype-Netzes kurz vor Weihnachten. Dadurch wurde eine Art Teufelskreis in Gang gesetzt, der Skype komplett in die Knie zwang.
Mit der Version 3.0 von Skype für iOS können iPhone und iPod touch für Videotelefonate verwendet werden. Die Videogespräche sind per UMTS oder WLAN möglich. Auf der Gegenseite muss eine videogesprächstaugliche Skype-Version eingesetzt werden.
Die Suchfunktion von Googles Browser Chrome kann mit Hilfe einer Erweiterung über die Stimme des Anwenders gesteuert werden. Voice Search kann unter anderem die Google-Suche und die Wikipedia ansteuern.
27C3 Vier der fünf Sicherheitslücken, die der Stuxnet-Wurm ausnutzte, waren für Microsoft eine Überraschung - Zeroday-Exploits. Dennoch gelang es den Mitarbeitern des Konzerns recht schnell, eine zur Verfügung gestellte Probe auseinanderzunehmen.
Der Dienst DropDAV verknüpft den Online-Dateisynchronisierungsdienst Dropbox mit dem offenen Standard WebDAV, den zum Beispiel Apples Büropaket iWork für das iPad unterstützt. So lassen sich Dokumente, Tabellen und Präsentationen direkt auf der Onlinefestplatte Dropbox speichern.
Das Display des iPhone 4 hat eine Auflösung von 940 x 640 Pixeln und dennoch können Apps, die dafür ausgelegt wurden, auf dem iPad nicht in voller Auflösung genutzt werden. Wer einen Jailbreak durchführt, kann das jetzt ändern.
Die kostenlose Ausführung der Musikerkennungssoftware Soundhound verzichtet in der aktuellen Version auf die bisherige Limitierung von fünf Erkennungen pro Monat. Damit kann das iPhone oder das Android-Smartphone ohne Bezahlung zur unbegrenzten Musikidentifizierung verwendet werden.
Im Winter stellt der iPhone-Besitzer fest, dass sich sein Touchscreen mit gewöhnlichen Handschuhen nicht bedienen lässt. Es gibt zwar Spezialhandschuhe mit leitenden Kontaktpunkten, aber es geht auch einfacher. Eine App soll nun das Wählen mit der Nase ermöglichen.
Skype erholt sich weiter von seinem Ausfall, ist aber noch immer nicht zum Normalbetrieb zurückgekehrt. Derzeit verkraftet der Dienst rund 90 Prozent des normalen Nutzervolumens.
In der neuen Version 2.4 von GnuCash setzt das Entwicklerteam nicht mehr auf die Gtk-HTML-Engine, sondern nutzt für die Ausgabe Webkit. Zudem verwendet die Software die Datenbanken MySQL, PostgreSQL oder SQLite als Backend.
Die Document Foundation hat einen zweiten Release Candidate ihrer Office-Suite Libreoffice 3.3 veröffentlicht. Die Software basiert auf Openoffice.org, wird aber unabhängig von Oracles Projekt weiterentwickelt.
Adobe hat eine Aktualisierung für Photoshop CS5 veröffentlicht. Ohne dieses Update kann es einem Angreifer gelingen, eigenen Code einzuschleusen. Dazu müsste er nur eine Datei über einen Webdav- oder SMB-Server laden.
Apple hat für seine Bildbearbeitungs- und Verwaltungssoftware iPhoto 11 ein Update herausgebracht, das einige Probleme beseitigen soll, die bei der Benutzung entstanden sind. Darüber hinaus gibt es von Apple zwei neue E-Mail-Themen zum Fotoversand. Außerdem können nun aus der Software heraus E-Mails über E-Mail-Clients von Drittanbietern verschickt werden.
Viele Skype-Nutzer können sich derzeit nicht mit dem Kommunikationsdienst verbinden. Schuld daran ist ein Ausfall vieler sogenannter Supernodes, dem Skype durch Einrichtung sogenannter Mega-Supernodes versucht entgegenzuwirken.
Softmaker stellt die Office-Software 2008 für Windows und Linux sowie 80 Fonts kostenlos zum Download bereit. Pro Download spendet der Hersteller 10 Cent an betterplace.org und wiederholt damit eine ähnliche Aktion aus dem vergangenen Jahr.
Navigon hat die Version 3.5.3 des Mobile Navigator für die Android-Plattform veröffentlicht. Mit einigen Programmverbesserungen soll die Navigation noch komfortabler gemacht werden.
Tomtom hat die Version 1.6 der iPhone-App veröffentlicht. Neben aktualisiertem Kartenmaterial gehört nun auch Map Share dazu. Anwender können Korrekturen am Kartenmaterial melden und erhalten.
Bibble Labs hat seine Rohdatenentwicklungssoftware in Version 5.2 als Release Candidate vorgestellt. Das Programmupdate unterstützt neue Digitalkameras und erhielt neue Bildbearbeitungsfunktionen.
Die iOS-App Pirawnha für Apples iPad kann die Rohdatenbilder aus Digitalkameras öffnen, bearbeiten und als JPEGs speichern. Die Anwendung soll mit allen Kameras zusammenarbeiten, für die Apple eine Rohdatenunterstützung gewährt. Die Fotos werden über das Camera Connection Kit von der Kamera beziehungsweise der Speicherkarte auf das iPad übertragen.