Erst unbemannt, dann mit bis zu sechs Astronauten an Bord soll das Space Launch System ins All vorstoßen können, so die Nasa. Die Raumfahrtbehörde arbeitet auch an neuen Konzepten, mit denen Energie über große Entfernungen hinweg übertragen werden könnte.
ARML 2.0 soll zum weltweiten Standard für Augmented-Reality-Anwendungen werden. Entwickelt wird es vom Open Geospatial Consortium auf Basis der Vorarbeit von Wikitude.
IDF Was auf den ersten Blick wie eine Granate aus einem Cartoon aussieht, ist in Wirklichkeit ein Messgerät für Feuerwehren. Nach zehn Jahren hat Intel das Sensorpaket fertiggestellt, das in Brände geworfen werden kann.
Paraswift soll ein Unterhaltungsroboter sein: Er fährt eine senkrechte Wand hoch und lässt sich dann fallen. An einem Gleitschirm segelt er zur Erde zurück. Mitentwickler Disney sieht aber noch weitere Anwendungsmöglichkeiten als nur reinen Spaß.
Weil die 28-Nanometer-Chips so begehrt sind, hat TSMC die Preise erhöht. Ein Großkunde des Halbleiterherstellers soll Apple sein, der einen Großteil der Kapazität bindet. AMD und Nvidia haben das Nachsehen, meinen US-Medien.
IDF In San Francisco will das Startup Invensas in der kommenden Woche seine Bauweise xFD vorstellen. Dabei werden mehrere Dies in einem Chipgehäuse so verbaut, dass sich mehr Kapazität ergibt.
Nachrichten beim Zähneputzen, Twittern beim Händewaschen und eine virtuelle Einkaufsberatung - das Entwicklungslabor des New York Times will das Internet ins Badezimmer bringen. Bedient wird das System per Sprache und mit Gesten.
Nach dem Erdbeben vor Japan im März 2011 und dem anschließenden Tsunami hat iRobot sofort reagiert und vier Roboter nach Japan geschickt. IRobot-Chef Colin Angle berichtet, wie es dazu kam, dass US-Roboter im technikbegeisterten Japan eingesetzt werden.
Der Staubsaugerroboter Roomba hat neue Sensoren erhalten. Dadurch soll er schmutzige Stellen besser erkennen und säubern, wie iRobot-Chef Colin Angle im Gespräch mit Golem.de erklärt.
Ein japanisches Unternehmen stellt auf der Internationalen Funkausstellung kleine Roboter in Form von Marienkäfern vor, die von Vibrationsmotoren und Zahnbürsten angetrieben werden. Die Roboter sind programmierbar: Der Code wird auf Kästchenpapier aufgemalt.
Wissenschaftler in den USA haben einen neuartigen Nanomotor entwickelt. Es ist nach ihren Angaben der erste elektrisch betriebene Nanomotor und gleichzeitig der kleinste Motor der Welt.
Die Niederlande werden künftig keine SSL-Zertifikate von Diginotar ausstellen lassen. Besucher der Regierungswebseiten werden gewarnt, dass sie nicht mehr sicher seien. Auch Mozilla hat die Zertifikate entfernt - permanent.
Drei neue Fertigungsverfahren mit Strukturbreiten von 28 Nanometern wollen Samsung und Globalfoundries gemeinsam bis zur Serienreife bringen. Die Prozesse sollen unter anderem für Smartphone-Chips dienen und gleich in vier Chipfabriken verwendet werden.
OpenDNS und Google starten zusammen die Initiative "Global Internet Speedup" und arbeiten dabei mit diversen CDN-Anbietern (Content Delivery Networks) zusammen. Gemeinsam wollen die Partner dafür sorgen, dass Webinhalte schneller beim Nutzer landen.
Ein bisschen Spaßmobil, ein bisschen Rennauto: Audis Urban Concept ist ein zweisitziges Elektroauto für den Stadtverkehr, das ein wenig an Rennautos früherer Zeiten erinnert.
Die Nasa und das US-Energieministerium entwickeln gemeinsam ein Kraftwerk, das künftig auf fremden Himmelskörpern Energie für feste Stationen erzeugen soll. Es funktioniert mit radioaktiver Zerfallswärme.
Das DLR testet, ob sich Drohnen für den Einsatz in Solarthermiekraftwerken eignen. Die Drohne wird mit einer Kamera ausgestattet und soll die Spiegel kontrollieren.
Der Roboter war der Steuermann, der Nerd der Kapitän: Bei der Weltmeisterschaft der Segelroboter in Lübeck haben die Teams und ihre Boote gegen stürmischen Wind und die Technik angekämpft. Golem.de war dabei.
Die Nasa sucht nach einer schnelleren Datenübertragung zu fremden Planeten. Sie bereitet ein System vor, mit dem eine laserbasierte Datenübertragung getestet werden soll. Damit sollen hochaufgelöste Bilder innerhalb von Minuten vom Mars zur Erde gefunkt werden.
Ein halbes Jahr nach seiner Ankunft auf der Internationalen Raumstation (ISS) hat der Robonaut 2 seine Arbeit aufgenommen. Die Nasa will den humanoiden Roboter auf der ISS unter Weltraumbedingungen testen.
Boeing hat eine Testmission mit drei Drohnen durchgeführt. Das Besondere daran war, dass Drohnen verschiedenen Typs zum Einsatz kamen, die sich mit einer an einer US-Universität entwickelten Kommunikationstechnik koordinierten.
Die Autohersteller Ford und Toyota wollen gemeinsam einen Hybridantrieb für Kleinlaster und SUVs entwickeln. Der alternative Antrieb soll den Kraftstoffverbrauch in beiden Fahrzeugklassen senken.
Seit Juni 2011 zeigt Google für einige wenige Städte Daten zum öffentlichen Nahverkehr in Echtzeit an. Damit sich mehr Städte daran beteiligen, öffnet Google das dazu verwendete Format GTFS-Realtime.
Applikationen laufen plattformunabhängig im Browser und müssen dabei nativen Applikationen in nichts nachstehen: So in etwa stellt sich Google die Zukunft vor. Christian Stefansen aus Googles Native-Client-Team erläutert in einem Blogeintrag, welcher Weg dorthin führt.
2016 soll das Weltraumhotel CSS des russischen Unternehmens Orbital Technologies fertig sein. Für umgerechnet 115.000 Euro soll dann eine Woche Aufenthalt angeboten werden. Der Weg zum Urlaubsort ist jedoch ein bisschen teurer.
Die Drohne Flexrotor des US-Unternehmens Aerovel startet und landet wie ein Hubschrauber. In der Luft schwenkt der Flugroboter in die Waagerechte und fliegt wie ein Flugzeug.
Daimler will Anfang 2012 einen neuen Elektro-Smart auf den Markt bringen. Das Elektroauto wird über einen neuen Antriebsstrang sowie über einen neuen Akku verfügen. Beide sind Eigenentwicklungen.
US-Wissenschaftler haben einen Roboter konstruiert, der in eingestürzte Stollen in Bergwerken vordringen soll. Er soll in erster Linie Rettern ein Bild von der Lage vermitteln, kann aber auch Versorgungsgüter zu Verschütteten transportieren.
Ein Film über Roboter, die ein Buch aus einem Regal entwenden, ist als bestes Video auf einer Konferenz über künstliche Intelligenz ausgezeichnet worden. Die kleinen Roboter haben im Schwarm eine Aufgabe erledigt, zu der jeder für sich nicht in der Lage gewesen wäre.
Das World Wide Web Consortium will die Entwicklung von Webstandards beschleunigen und richtet dazu sogenannte Community- und Business-Gruppen ein. Jeder kann so die Entwicklung neuer Standards anstoßen und vorantreiben.
Samarai ist eine Drohne, die nach dem Vorbild einer Flügelnuss gestaltet wurde. Der Hersteller Lockheed Martin will den Flugroboter in dieser Woche auf einer Konferenz vorstellen.
Er sieht aus und wird getragen wie ein Hautaufkleber, beherbergt aber eine Menge Elektronik: US-Forscher haben einen Sensor entwickelt, der verschiedene Lebensdaten messen und mit dem der Träger auch einen Computer steuern kann.
Billard spielen kann der PR2 SE nicht, dafür ist er deutlich billiger als der normale PR2. Willow Garage bietet seinen Roboter jetzt auch als einarmige Variante an.
Das W3C hat einen ersten Entwurf für eine HTML5-Spezifikation speziell für Webentwickler veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine gekürzte Version der eigentlichen HTML5-Spezifikation.
Wasserstoff statt Strom: Eine Solaranlage, die ein US-Wissenschaftler entwickelt, produziert Wasserstoff, der als Treibstoff für eine Brennstoffzelle genutzt wird.
Das Cern hat Nutzer aufgefordert, ihre Computer für die Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. Die Genfer Forscher brauchen die Rechenzeit, um Teilchenkollisionen zu simulieren. Die Daten wollen sie mit denen aus dem Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider vergleichen.
US-Soldaten müssen ihr Marschgepäck und andere Ausrüstungsgegenstände künftig nicht mehr selber tragen: Ein geländegängiger Transportroboter soll ihnen die Last abnehmen. Ab November will das US-Militär das Roboterfahrzeug in Afghanistan testen.
Tesla-Chef Elon Musk hat ein neues Elektrofahrzeug angekündigt. Den ersten Prototyp des Model X, eines kleinen SUVs, will der US-Elektroautohersteller im Dezember vorstellen.
Die Electronic Frontier Foundation (EFF) hat ihre Firefox-Erweiterung HTTPS Everywhere in der Version 1.0 veröffentlich. Sie sorgt dafür, dass Firefox auf Webseiten per SSL-Verschlüsselung zugreift, sofern diese das unterstützen.
Das W3C hat einen Arbeitsentwurf für CSSOM View veröffentlicht. Der neue Standard beschreibt Schnittstellen, über die abgefragt werden kann, wie eine Website in einem Browser aussieht.
US-Forscher haben eine Akku entwickelt, der aus einer großen Zahl von Nanodrähten besteht, die einen Durchmesser von 150 Nanometern haben. Er könnte künftig Nanomaschinen mit Strom versorgen.
Der Zugriff auf die von Windows-Geräten gelieferten Bewegungsdaten über die Dienste von live.com ist US-Berichten zufolge nicht mehr möglich. Wie die Daten per Internet ausgelesen werden konnten, ist derweil immer noch nicht erklärt.
Wissenschaftler aus den USA haben ein System entwickelt, das es Nutzern in Ländern mit Internetzensur ermöglichen soll, blockierte Websites aufzurufen. Das System nutzt unter anderem Deep Packet Inspection - eine Technik, die sonst eher mit Zensur in Verbindung gebracht wird.
Bilder und Videos den Orten zuzuordnen, an denen sie aufgenommen sind, kann eine schwierige und sogar unlösbare Aufgabe sein. US-Geheimdienste verlangen deshalb nach einer Software, die das künftig schneller und sicherer erledigen soll als der Mensch.
Security-Forscher aus den USA warnen vor neuen Verfahren, mit denen die Wege von Internetnutzern verfolgt werden können. Mit Technik des Unternehmens Kissmetrics haben unter anderem Amazon, Hulu und Spotify Einstellungen zum Schutz der Privatsphäre umgangen.