Gekürzt

W3C veröffentlicht HTML5 für Webentwickler

Das W3C hat einen ersten Entwurf für eine HTML5-Spezifikation speziell für Webentwickler veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine gekürzte Version der eigentlichen HTML5-Spezifikation.

Artikel veröffentlicht am ,
Gekürzte HTML5-Spezifikation für Webentwickler
Gekürzte HTML5-Spezifikation für Webentwickler (Bild: W3C)

Die HTML5-Spezifikation enthält zahlreiche Details, die nur für die Implementierung von Browsern von Bedeutung sind. Mit "HTML5: Edition for Web Authors" hat das W3C jetzt eine gekürzte Variante der noch unfertigen Spezifikation veröffentlicht, die sich an Webentwickler und Designer richtet. Details, die nur für Browserentwickler von Bedeutung sind, fehlen, stattdessen liegt der Fokus auf den Aspekten, die für das Erstellen von Webapplikationen und Webseiten relevant sind.

Die "HTML5: Edition for Web Authors" wird automatisch aus der Originalspezifikation erzeugt. Sollten dabei Fehler auftreten, gilt die Originalspezifikation.

Die von einigen Browserherstellern gegründete WHATWG hatte bereits im Februar 2011 eine HTML5-Spezifikation für Webentwickler veröffentlicht. Verantwortlich dafür war Ben Schwarz, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die Spezifikationen des W3C lesbarer zu machen. Mit Erlaubnis von Ian Hickson, Autor der HTML5-Spezifikation von WHATWG sowie W3C und auch für die "HTML5: Edition for Web Authors" des W3C verantwortlich, gestaltete Schwarz die HTML5-Spezifikation neu. Auch Schwarz hatte seine Version um Details gekürzt, die sich an Entwickler von Browsern richten.

Allerdings enthält die von Schwarz entwickelte und unter developers.whatwg.org veröffentlichte Variante der HTML5-Spezifikation zusätzlich eine Suchfunktion, die schon während der Eingabe passende Fundstellen in der Spezifikation anzeigt, und lässt sich offline nutzen. Und für kleine Displays hat Schwarz angepasste Stylesheets integriert.

Schwarz will Webentwicklern mit seiner Variante ein Werkzeug für die tägliche Arbeit an die Hand geben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Grace Hopper Superchip
Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer

Die Kombination aus Grace Hopper, Bluefield 3 und NVLink ergibt funktional eine riesige GPU mit der Rechenkapazität eines Supercomputers und 144 TByte Grafikspeicher.

Grace Hopper Superchip: Nvidia zeigt den DGX GH200 AI-Supercomputer
Artikel
  1. Reiner Haseloff: Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag
    Reiner Haseloff
    Ministerpräsident fordert Nullrunde bei Rundfunkbeitrag

    Zwei Jahre soll der Rundfunkbeitrag eingefroren werden, die Zukunftskommission derweil Reformideen vorlegen, schlägt Sachsen-Anhalts Ministerpräsident vor.

  2. System Shock Remake angespielt: Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt
    System Shock Remake angespielt
    Die Kult-KI Shodan kämpft frisch entfesselt

    System Shock gilt als wegweisendes Shooter-Rollenspiel. Jetzt ist Golem.de im Remake wieder gegen die Super-KI Shodan angetreten (Windows-PC).
    Von Peter Steinlechner

  3. Gefangen im Zeitstrom, verloren im All: Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er
    Gefangen im Zeitstrom, verloren im All
    Die zehn besten Sci-Fi-Serien der 1960er

    Sie sind die Klassiker, auf denen das ganze Genre aufbaut: die großen Science-Fiction-Serien der 1960er. Neben Star Trek gab es hier noch viel mehr.
    Von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Microsoft Xbox Wireless Controller 40,70€ • Lexar Play 1 TB 99,60€ • DAMN!-Deals mit AMD-Bundle-Aktion • MindStar: AMD Ryzen 9 5950X 429€, MSI RTX 3060 Gaming Z Trio 12G 329€, GIGABYTE RTX 3060 Eagle OC 12G 299€, be quiet! Pure Base 500DX 89€ • Logitech bis -46% [Werbung]
    •  /