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Tauschbörse

Napster: MP3-Shop mit Tücken

Der Musik-Abonnement-Dienst Napster hat nun auch einen eigenen MP3-Shop. Napster bietet rund 10 Millionen Songs und Hörtexte an, ohne DRM-Hürden - aber dafür mit einer anderen Schikane.

Filesharing: Bushido mahnt die Piratenpartei ab

Die Piratenpartei hat eine Abmahnung einer Kanzlei erhalten, die im Auftrag des Berliner Musikers Bushido gegen Filesharer vorgeht. Aus dem Netzwerk des Bundesvorstands der Partei wurde offensichtlich ein Stück des Musikers illegal über eine Tauschbörse verbreitet.

Acta: iPod-Durchsuchungen nicht ausgeschlossen

Am Montag hatte die EU-Kommission den Mitgliedern des Europäischen Parlaments verboten, Informationen über den Stand der Verhandlungen zum Anti-Piraterie-Abkommen Acta zu verbreiten. Der aktuelle Stand des Vertragstextes hat dennoch seinen Weg ins Internet gefunden.
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BGH: Kein Schadensersatz bei unzureichend gesichertem WLAN

Wenn über einen nicht ausreichend gesicherten WLAN-Anschluss von unberechtigten Dritten Urheberrechtsverletzungen im Internet begangen werden, können Privatpersonen dafür in Anspruch genommen werden. Von ihnen können Unterlassung und Abmahnkosten verlangt werden, nicht aber Schadensersatz. Das entschied der Bundesgerichtshof.

ACTA: Bundesrat kritisiert Geheimverhandlungen

Der Bundesrat hat in einer Ende vergangener Woche auf Antrag Hamburgs verabschiedeten Entschließung Kritik an der Vorgehensweise der EU-Kommission und der Bundesregierung bei den Verhandlungen zum geplanten Anti-Piraterie-Abkommen ACTA geäußert.

Konsolidierter ACTA-Vertragstext veröffentlicht

Gefängnisstrafen für Filesharer nicht ausgeschlossen. Es wurde auch Zeit: Die EU-Kommission hat heute eine konsolidierte Fassung des aktuellen Verhandlungstextes für das geplante internationale Anti-Piraterie-Abkommen ACTA veröffentlicht. Was darin steht, dürfte Kritiker nicht gerade beruhigen.

Kritiker: Private Handlungen von ACTA ausnehmen

USA stellen Bedingungen. Bis zum Freitag findet in Neuseeland die jüngste Verhandlungsrunde für das geplante Anti-Piraterie-Abkommen ACTA statt. Die Teilnehmer der ACTA-kritischen PublicACTA-Konferenz fordern in einer Erklärung von Wellington den Schutz von Bürger- und Verbraucherrechten.

ACTA-Vertragsentwurf an die Öffentlichkeit gelangt

Strafverfolgung bei "signifikanten" Urheberrechtsverletzungen geplant. Trotz aller Geheimhaltung ist eine EU-Fassung des Vertragsentwurfs zum Anti-Piraterie-Abkommen ACTA jetzt veröffentlicht worden. Das 56-Seiten-Dokument belegt, wie hart die Verhandlungsparteien um einzelne Formulierungen ringen.

EU-Parlament: Acta darf nicht geheim bleiben

Parlamentarier drohen mit Klage vor dem EuGH. Das EU-Parlament verlangt von der EU-Kommission, die Verhandlungen zum Anti-Piraterie-Abkommen Acta offenzulegen. Mit überwältigender Mehrheit nahm das Parlament eine entsprechende Resolution an, in der es mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof droht.

EU will mit ACTA deutlich über Trips hinausgehen

Vertrauliches Papier dokumentiert Verhandlungspositionen. Die Verhandlungsführer der EU wollen das geplante Anti-Piraterie-Abkommen ACTA so ausgestalten, dass Urheberrechtsverletzer in jedem Fall mit hohen Schadensersatzzahlungen rechnen müssen. Diensteanbieter sollen auch ohne vorherige Anhörung nach Gerichtsbeschluss den Zugang zu Inhalten sperren müssen.

Aus für Internetcafés in Großbritannien?

Regierung will Haftung oder Protokollierungspflicht auch für kleine ISPs. Der Entwurf zum britischen Gesetz Digital Economy Bill sieht vor, alle Lücken für Online-Urheberrechtsverletzer zu schließen. Neue Haftungsbestimmungen oder Protokollierungspflichten könnten das Aus für die Betreiber von öffentlichen WLAN-Zugängen bedeuten.

Raumfeld integriert Napster

Firmwareupdate für Bestandskunden und vorinstalliert in Neugeräten ab März 2010. Mit dem Multi-Room-Audiosystem von Raumfeld kann nun auf den Musikdienst Napster zugegriffen werden. Streamingdienste wie Last.fm und Deezer fehlen noch.

In Europa wächst der Unmut über ACTA

EU-Parlament will Rechtsharmonisierung durch die Hintertür verhindern. Das EU-Parlament will von der EU-Kommission mehr Transparenz bei den Verhandlungen zum Anti-Piraterie-Abkommen ACTA. ACTA dürfe nicht dazu benutzt werden, Grundrechte der EU-Bürger zu beschneiden. Die Europäischen Internetprovider warnen vor neuen Sanktionsmöglichkeiten gegen Internetnutzer.

Vertrauliche Daten in Tauschbörsen

FTC findet personenbezogene Daten in P2P-Börsen. Offensichtlich über falsch konfigurierte Peer-to-Peer-Software sind Daten von knapp 100 US-Unternehmen, Schulen und Behörden in Tauschbörsen gelangt. Die Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission warnt, die personenbezogenen Daten könnten für Identitätsdiebstahl genutzt werden.

ACTA-Verhandlungen: Provider sollen für Kunden haften

Vertraulicher Vertragstext spricht von Kappung des Internetzugangs. Erneut ist ein wichtiger Teil des geheim verhandelten, internationalen Anti-Piraterie-Abkommens ACTA an die Öffentlichkeit gelangt. Der laut Computerworld authentische Text dokumentiert, dass Internetprovider in Zukunft aktiv Urheberrechtsverletzungen durch Kunden vorbeugen sollen.

EU-Kommission bekennt Farbe zu ACTA

Geheim verhandeltes Abkommen hat Filesharer offensichtlich doch im Visier. Seit Jahren verhandelt eine Reihe von Staaten mit der EU im Geheimen über ein neues Abkommen zur Bekämpfung von kommerziellen Produktfälschungen. Bedenken, dass davon auch Endnutzer betroffen sein könnten, erhalten durch eine Erklärung der EU-Kommission neue Nahrung.
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Ohne Beweis keine Verurteilung für Tauschbörsennutzung

Geldstrafe von 1.500 Euro muss nicht bezahlt werden. Weil einer Frau eine Tauschbörsennutzung nicht konkret nachgewiesen werden konnte, ist die Musikindustrie in Deutschland mit einer Klage gescheitert. Da auch die Söhne der Angeklagten Zugang zu dem Internetanschluss hatten, muss sie 1.500 Euro Geldstrafe nicht zahlen.

Gericht bremst Abmahnindustrie

Fiktive Anwaltsgebühren sind nicht einklagbar. Auf die Abmahnindustrie kommen womöglich harte Zeiten zu. Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat einem Anwalt die Eintreibung von fiktiven Abmahngebühren verwehrt.

Strafnachlass in US-Filesharing-Fall

Briten klagen über unberechtigte Warnschreiben. Ein US-Berufungsgericht hat die Strafe der wegen illegalen Musiktauschs verurteilten Jammie Thomas-Rasset von knapp zwei Millionen auf 54.000 US-Dollar reduziert. In Großbritannien beschweren sich Internetnutzer, weil ihnen angeblich ungerechtfertigt Warnschreiben wegen Dateitauschaktivitäten ins Haus flattern.

EU-Kommission will britische Schnüffelsoftware untersuchen

Provider Virgin Media will Ausmaß des illegalen Dateientauschs ermitteln. Der britische Provider Virgin Media will mit einer Software den Datenverkehr seiner Kunden durchforsten, um festzustellen, wie viele Dateien illegal getauscht werden. Datenschützer haben bei der Europäischen Kommission Beschwerde gegen den Einsatz der Schnüffelsoftware eingelegt.

Frankreich erwägt eine "Google-Steuer"

Besteuerung von Onlinewerbung. Frankreich geht mit dem Loi Hadopi nicht nur streng gegen illegalen Datentausch vor, sondern will im Gegenzug legale Angebote im Internet staatlich fördern. Doch wo soll das Geld dafür herkommen? Ein Gremium schlägt eine neue Steuer vor.

Bono gegen Dateitausch

Gewinne der Provider spiegeln Verluste der Musikindustrie wider. U2-Sänger Bono Vox hat sich in einem Zeitungsartikel für den Kampf gegen illegalen Dateitausch ausgesprochen. Den Providern warf er vor, sie verdienten am Filesharing. Er plädiert dafür, die Provider in den Kampf gegen Tauschbörsennutzer einzubinden und erntet dafür harsche Kritik.

GNUnet 0.8.1 - sicheres P2P-Networking beschleunigt

Kommandozeilentools verraten nun weniger über die GNUnet-Aktivität. Das sichere Peer-to-Peer-Framework GNUnet ist in der Version 0.8.1 erschienen. Die quelloffene Software ermöglicht laut den Entwicklern anonymes, zensur-resistentes Filesharing - das mit dem Versionsupdate beschleunigt wurde.

Urteil: Störerhaftung bei Familiennutzung von Internetzugang

Müssen volljährige Kinder überwacht und erzogen werden? Das Landgericht Düsseldorf hat einen Vater für online begangene Urheberrechtsverletzungen seiner volljährigen Tochter als Mitstörer in Haftung genommen. Das Gericht sieht den Vater in der Pflicht, "Sicherungs- und/oder Erziehungsmaßnahmen" zu ergreifen.

UK: Virgin Media will 1,6 Millionen Kunden überwachen

Musiktausch in Peer-to-Peer-Netzen soll gemessen werden. Virgin Media, einer der größten britischen Internetprovider, wird den Internetverkehr von 1,6 Millionen seiner Kunden in Echtzeit überwachen. Mittels Deep Package Inspection (DPI) soll so der Umfang des illegalen Musiktausches ermittelt werden.

Mininova entfernt alle illegalen Torrents

Betreiber setzen Gerichtsurteil um. Mininova schaltet seine Bittorrent-Website weitgehend ab, um einem Gerichtsurteil nachzukommen. Es verpflichtet die Betreiber dazu, illegale Torrents zu entfernen. Andernfalls droht eine Strafe in Millionenhöhe.
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Torrent-Website mit Browserdownloads

API von httpTorrents soll nicht nur von Kick Ass Torrents genutzt werden. Torrent-Sites werden komfortabler - und riskanter für ihre Betreiber: Kick Ass Torrents bietet nun in Kooperation mit httpTorrents die Möglichkeit, auch ohne Bittorrent-Client Dateien mittels Browser herunterzuladen.

IP-Adressen-Ausdruck kein Beweis für Urheberrechtsverletzung

LG Frankfurt am Main fordert eidesstattliche Erklärung des Providers. Ein einfacher Papierausdruck von IP-Adressen aus einer Tauschbörse genügt nicht, um zu beweisen, dass von einem bestimmten Internetzugang aus eine Urheberrechtsverletzung begangen worden ist. Das hat das Landgericht Frankfurt am Main entschieden.

Studie: Medizinstudenten verbreiten illegal Fachartikel

Munterer Artikeltausch via Onlineforum. Medizinstudenten nutzen spezielle Websites, um sich kostenlos Zugang zu teuren Artikeln aus Fachzeitschriften zu verschaffen. In einer Stichprobenuntersuchung konnten im Rahmen einer Studie mehr als 80 Prozent aller gesuchten Aufsätze gefunden werden.