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Tauschbörse

Ciiju verspricht legalen Musiktausch

Musiktausch nur mit begrenztem Freundeskreis möglich. Eine legale Musiktauschbörse will Ciiju, ein Spin-off der Universität Göttingen, bieten. Ende September 2009 ging der Dienst mit einem überarbeiteten Angebot in die Version 2.0.

Streit um Pirate Bay - und ein Käufer ohne Geld

Chef von Gaming Factory X will die Filesharing-Website weiter kaufen. Pirate-Bay-Kaufinteressent Gaming Factory X hat Schulden, die Unternehmenschef Hans Pandeya nun begleichen muss, auch aus seinem Privatvermögen. Derweil geht der Streit um die Pirate-Bay-Urteile weiter - mit Befangenheitsvorwürfen gegen Richter des Berufungsgerichts und einen Laienrichter.
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Fonera 2.0n - neuer Fon-Router erhältlich

Unterstützt Bittorrent, Rapidshare, Megaupload, Youtube, Facebook und Flickr. Der Fonera 2.0n ist nun in den USA und Europa lieferbar. Der neue 802.11b/g/n-kompatible Router des WLAN-Dienstes Fon bietet einen automatischen Up- und Downloader für verschiedene Onlinedienste; heruntergeladen werden kann etwa von Rapidshare und Megaupload.

Urheberrechtsklage gegen Scribd

Verteidiger von Jammie Thomas-Rasset klagen gegen Buchplattform. Eine US-Autorin hat Klage gegen die Plattform Scribd eingereicht, mit der Begründung, dort sei eines ihrer Bücher unrechtmäßig angeboten worden. Die Klage wird von zwei Anwälten vertreten, die bis vor kurzem eine Tauschbörsennutzerin gegen die US-Musikindustrie verteidigt haben.

Potenziellem Pirate-Bay-Käufer droht Insolvenz

Global Gaming Factory X zahlte bisher seine Schulden nicht. Dem The-Pirate-Bay-Kaufinteressenten Global Gaming Factory X (GGF) geht es an den Kragen: Einer seiner Kreditgeber versucht nun laut schwedischen Medien gerichtlich das Insolvenzverfahren zu eröffnen.

Filesharing: Anwalt Rasch muss in den Zeugenstand

Geschäftsführer des Bundesverbands Musikindustrie ebenfalls. Das Landgericht Köln will die Abmahnpartnerschaft zwischen dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI/IFPI.de) und der Anwaltskanzlei Clemens Rasch genauer unter die Lupe nehmen. Clemens Rasch und Stefan Michalk vom BVMI sollen als Zeugen zu Abmahngebühren vernommen werden.
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iTwin - kabelloses USB-Kabel

USB-Stick zum Dateitausch per Internet. Ein USB-Kabel ohne Kabel, so in etwa lässt sich iTwin beschreiben. Ein zweiteiliges Stück USB-Hardware, mit dem sich Dateien zwischen zwei Rechnern austauschen lassen.
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Scheitert der Verkauf von Pirate Bay?

Schwedische Börse schließt Käufer Global Gaming Factory X vom Handel aus. Die Aktie des schwedischen Unternehmens Global Gaming Factory X, das Pirate Bay kaufen wollte, ist vom Handel an der Börse ausgeschlossen worden. Das bedeutet, dass der Verkauf des Bittorrent-Trackers voraussichtlich nicht zustande kommt.

Bittorrent-Tracker: Durchsuchungen in mehreren Bundesländern

Ermittlungen gegen kostenpflichtigen Bittorrent-Tracker. Wegen des Verdachts auf Betreiben eines Bittorrent-Trackers, über den Schwarzkopien verbreitet wurden, haben Polizeibeamte in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, im Saarland und in Schleswig-Holstein mehrere Wohnungen durchsucht. Der Dienst soll rund 2.000 angemeldete Nutzer gehabt haben.

Pirate Bay verkauft? Vielleicht nächste Woche

Unklarheit über Verkauf des Bittorrent-Trackers Pirate Bay. Am gestrigen Donnerstag sollte der Verkauf des Bittorrent-Trackers Pirate Bay abgeschlossen werden. Käufer Global Gaming Factory X fehlt jedoch das nötige Geld. Unternehmenschef Hans Pandeya hält jedoch an dem Kauf fest. Die GGF-Aktie bleibt weiterhin vom Handel ausgeschlossen.

Urteil - Mininova muss illegale Torrents entfernen

Betreiber haben drei Monate Zeit, ihre Plattform zu säubern. Mininova soll innerhalb von drei Monaten alle Dateien, die auf urheberrechtlich geschütztes Material verweisen, entfernen, andernfalls droht eine Geldbuße von bis zu 5 Millionen Euro. Das entschied ein Gericht in Utrecht.

Hat Global Gaming Factory X genug Geld für Pirate Bay?

Pirate-Bay-Käufer steckt in Schwierigkeiten. Der Verkauf des Bittorrent-Trackers Pirate Bay soll dieser Tage abgeschlossen werden. Derzeit ist jedoch fraglich, ob der Käufer, das Unternehmen Global Gaming Factory X (GGF), überhaupt das Geld dazu hat. Die schwedischen Behörden ermitteln zudem gegen das Unternehmen wegen Insiderhandel und die Mitarbeiter laufen weg.

Bostoner Filesharing-Prozess geht in die Endrunde

Joel Tenenbaum droht Rekord-Geldstrafe. Im Filesharing-Prozess gegen den Bostoner Studenten Joel Tenenbaum hat dieser zugegeben, KaZaA, LimeWire und andere Tauschbörsensoftware zum Up- und Download benutzt zu haben. Darüber hinaus hat Tenenbaum einen Meineid eingeräumt.

Britischer Provider zieht den Stecker bei Filesharern

Abgeschaltete Verbindung wird gegen Schuldeingeständnis wieder aktiviert. Wenn Surfer in Mittelengland unrechtmäßig urheberrechtlich geschützte Dateien tauschen, kappt ihnen ihr Provider ohne Vorwarnung die Internetverbindung. Was Kritiker auf die Barrikaden treibt, hält der Anbieter für verantwortungsvoll.

Ermittlungen gegen Pirate-Bay-Käufer

Börsenbetreiber vermutet Insiderhandel im Vorfeld des Verkaufs. War der Kauf des BitTorrent-Trackers Pirate Bay Insidern vorab bekannt? Das vermutet der Betreiber der Börse, an der Käufer Global Gaming Factory X notiert ist, und hat eine Untersuchung eingeleitet.
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Joost wird Videodienstleister

IPTV-Anbieter Joost hat ein neues Geschäftsmodell und einen neuen Chef. Joost stellt sein Videoportal ein und will künftig Videodienste für andere Unternehmen anbieten. Das neue Geschäftsmodell hat auch personelle Konsequenzen: Das Unternehmen bekommt einen neuen Chef und wird Mitarbeiter entlassen.
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Pirate Bay wird verkauft

Global Gaming Factory will Pirate Bay mit Peerialism-Technik ausstatten. Der BitTorrent-Tracker The Pirate Bay wird verkauft. Der Kaufpreis liegt bei 60 Millionen Schwedischen Kronen, rund 5,5 Millionen Euro.

Rapidshare geht in Berufung gegen Hamburger Urteil

Sharehoster empfiehlt neue Vermarktungswege statt restriktiver Maßnahmen. Der Sharehoster Rapidshare hat Berufung gegen das Urteil des Hamburger Landgerichts eingelegt. Das Schweizer Unternehmen hält technische Restriktionen gegen Urheberrechtsverletzungen nicht für erfolgversprechend und fordert eine der Digitalisierung angemessene Vermarktung von Musik.

Plattenfirmen verklagen irische Internetprovider

BT und UPC sollen Filesharing blockieren. Die vier Plattenfirmen EMI, Sony, Universal und Warner haben in Irland den Telekommunikationsanbieter BT und den Kabelanbieter UPC verklagt. Sie wollen erreichen, dass die beiden Unternehmen ihre Internetnutzer am Filesharing hindern.

1,9 Millionen US-Dollar Strafe für 24 illegal geladene Songs

US-Richter verhängen Rekordstrafe gegen private Tauschbörsennutzerin. In den USA ist eine Frau wegen illegalen Angebots von 24 Musiktiteln zu einer Strafe von 1,9 Millionen US-Dollar verurteilt worden. "Die Höhe dieser unverhältnismäßigen Strafe wirft verfassungsrechtliche Fragen auf", sagte Fred von Lohmann, Anwalt der Verbraucherschutzgruppe Electronic Frontier Foundation.

Harvard-Studie: Filesharing ist kulturfördernd

Mehr neue Bücher, Musik, Filme und Konzerte produziert. Musik- und Filmindustrie klagen seit Jahren, ihnen entstünden durch Filesharing hohe Verluste. Wissenschaftlich belegt ist das bisher nicht. Eine Studie zum Filesharing belegt hingegen, dass die Vielfalt der kulturellen Produktion in den Jahren nach Napster zugenommen hat.

Virgin und Universal wollen Musikabonnement anbieten

Virgin bietet Musikflatrate und unterstützt Universal im Kampf gegen Filesharing. Das Musikunternehmen Universal und der Internetprovider Virgin haben in Großbritannien eine Zusammenarbeit vereinbart, um Nutzern Musik online zugänglich zu machen und gleichzeitig den illegalen Dateitausch zu unterbinden: Virgin-Kunden bekommen unbegrenzten Zugang zu Universals Musikkatalog. Im Gegenzug beteiligt sich der Provider am Kampf gegen den Tausch von urheberrechtlich geschütztem Material.
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Opera Unite: Jeder Browser wird zum Server

Entwickler können Plattform um eigene Dienste erweitern. Mit Opera Unite will der norwegische Browserentwickler Opera das klassische Client-Server-Modell des Web ins Wanken bringen. Denn jeder Rechner wird Client und Server zugleich, so dass Nutzer Inhalte direkt mit anderen tauschen können. Opera gewährt Zugriff auf die Musiksammlung, Fotos oder ganze Websites, die auf dem Rechner des Nutzers liegen.

Piratenpartei zieht ins Europaparlament ein

Piratenpartei wird in Schweden fünftstärkste Partei. Die schwedische Piratenpartei hat einen wichtigen Erfolg verbuchen können: Sie bekam bei den Wahlen zum Europaparlament über 7 Prozent der Stimmen und wird einen Abgeordneten nach Straßburg entsenden. Vor allem junge Wähler gaben der Partei ihre Stimme.

Lime Wire will sicherere P2P-Software liefern

Kein unabsichtliches Filesharing mehr. Nachdem Anfang des Jahres geheime Baupläne für den neuen Hubschrauber des US-Präsidenten in einer Internettauschbörse aufgetaucht waren, gerieten die P2P-Anbieter unter Druck. Die Version 5 der beliebten P2P-Software von Lime Wire soll deutlich sicherer sein als ihre Vorgänger, kündigte der Hersteller an.

OneSwarm: P2P für F2F

Filesharinglösung mit eingebautem Datenschutz. Forscher von der Universität Washington haben mit OneSwarm eine Peer-to-Peer-Filesharinglösung vorgestellt, die dank Verschlüsselung einen besseren Schutz der Privatsphäre garantiert.

Französisches Parlament entscheidet über Internetsperren

Abstimmung über Anti-Piraterie-Gesetz im März. Die französische Regierung treibt die Arbeiten am Entwurf für ein Anti-Piraterie-Gesetz voran. Noch im März könnte die französische Nationalversammlung dem Entwurf zustimmen. Die Unterzeichnung durch Präsident Sarkozy wäre dann nur eine Formsache.

EU-Parlament gegen Netzsperren

Entwurf zur Neuregelung des Urheberrechts vorerst vom Tisch. Die Sozialdemokraten im Europaparlament haben den Entwurf ihres spanischen Genossen Manuel Medina Ortega zur Harmonisierung des Urheberrechts abgelehnt. Damit sind Netzsperren vorerst aufgeschoben.

Apple ermöglicht Filesharing mit MobileMe

Konkurrenz liegt weit vorne. Apples MobileMe-Dienst beinhaltet auch eine Webfestplatte, auf der beliebige Daten gespeichert werden können. Doch außer den Abonnenten von Apples Dienst hatte bislang niemand direkt auf die Dateien Zugriff. Apple hat dies nun geändert und die Filesharing-Funktion freigeschaltet.

Napster tönt nun auch im Browser

Neue Version des Musikdienstes bietet Musikstreaming im Browser. Der Onlinemusikdienst Napster hat seine Software mit neuen Funktionen versehen. Napster-Musikstreams lassen sich nun mit dem Webbrowser abrufen.

EU-Abgeordneter fordert Netzsperren

Schutz von Urheberrechten durch technische Maßnahmen wie Filterung und Sperren. Der spanische Europaabgeordnete Manuel Medina Ortega hat einen Entwurf zum Schutz des Urheberrechts in Europa vorgelegt. Darin fordert der Sozialist unter anderem die Filterung von Inhalten und Netzsperren für Nutzer, die Urheberrechtsverletzungen begehen.

Was tun gegen die Vorratsdatenspeicherung?

Golem.de gibt Tipps zur Abmilderung der staatlich angeordneten Überwachung. Seit Beginn des Jahres 2009 ist die nächste Stufe der Vorratsdatenspeicherung in Kraft. Auch Internetprovider, Anbieter von VoIP-Telefonie und E-Mail-Diensten müssen nun protokollieren, wer mit wem gesprochen oder gemailt hat. Doch es gibt Möglichkeiten, die Vorratsdatenspeicherung zu umgehen.

USA: Filesharing-Prozess live im Internet?

Aggressive Verteidigung gegen die Musikindustrie. Musikindustrie gegen Student: Der Harvard-Rechtsprofessor Charles Nesson fordert, einen langjährigen Urheberrechtsprozess live audiovisuell im Internet zu übertragen. Schließlich gebe es ein "zunehmend versiertes und interessiertes Publikum".

Französische Plattenfirmen dürfen SourceForge verklagen

Pariser Gericht erlaubt Klagen gegen ausländische P2P-Anbieter. Der Verband der französischen Tonträgerhersteller darf ausländische Anbieter von Filesharing-Software in Frankreich verklagen, wenn französische Nutzer die Software zum illegalen Dateitausch nutzen. Die Tonträgerhersteller fordern Schadensersatz in Millionenhöhe.

OLG Köln: Keine Bagatellgrenze bei Tauschbörsennutzung

Auffassung des Kölner Landgerichts im Kern bestätigt. Das Oberlandesgericht Köln hat eine Entscheidung des Kölner Landgerichts zur Herausgabe von Providerdaten teilweise aufgehoben. Es bestätigte aber die Auffassung, dass mit der Veröffentlichung eines urheberrechtlich geschützten Werkes in einer Tauschbörse eine Urheberrechtsverletzung gewerblichen Ausmaßes erreicht sein kann.