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Tauschbörse

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Adobes Flash Player 10 steht zum Download bereit

3D-Animationen, Hardwarebeschleunigung und eine neue Text-Layout-Engine. Ab sofort steht Adobes Flash Player 10 für Windows, MacOS X und Linux zum Download bereit. Entwickelt unter dem Codenamen Astro wartet der Flash Player 10 mit grundlegenden Verbesserungen auf, darunter interaktive 3D-Animationen, erweiterte Hardwarebeschleunigung, eine neue Layout-Engine für Text und neue Möglichkeiten zur Audiobearbeitung.

Staatsanwälte gegen Tauschbörsennutzer machtlos

"Wenn keiner ein Geständnis ablegt, sind wir in der Regel machtlos". Tauschbörsennutzer können in Deutschland strafrechtlich praktisch nicht belangt werden, berichtet die Wirtschaftswoche. Und auch zivilrechtliche Schadensersatzklagen durch die Musikindustrie scheitern immer öfter an wenig auskunftsfreudigen Staatsanwälten.
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EFF: Kampf der Musikindustrie ist gescheitert

Bürgerrechtler fordern Kulturflatrate statt willkürliche Klagen gegen Filesharer. Die US-Bürgerrechtsorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) geht hart mit der US-Musikindustrie ins Gericht. Ihr Kampf gegen den illegalen Tausch von urheberrechtlich geschützter Musik über das Internet sei nach fünf Jahren gescheitert. Laut EFF werden mehr Dateien denn je getauscht, drohende Klagen hätten nicht mehr Achtung vor dem Urheberrechtsgesetz geweckt.

Gericht: Tauschbörsennutzung hat immer gewerbliches Ausmaß

Geringe Hürden beim Auskunftsanspruch für Rechteinhaber. Das Landgericht Oldenburg betrachtet bereits die Nutzung einer Tauschbörse als gewerbliches Handeln. Provider müssen nach der seit Anfang September 2008 geltenden Rechtslage Daten von Tauschbörsennutzern an Rechteinhaber herausgeben, sofern deren Handeln "gewerbliches Ausmaß" erreicht.

EU-Parlament entscheidet über Anti-Filesharing (Update)

"Telekom-Paket" unter Einfluss der französischen Filmlobby? Am 24. September 2008 debattiert das Europa-Parlament über das "Telekom-Paket". Datenschützer kritisieren, dass einige Änderungsanträge den Nationalstaaten erlauben werden, Filesharing durch Internetsperrungen zu unterbinden. Diese Regelung stamme direkt von der französischen Filmlobby.

Elektronikkette Best Buy kauft Napster

Führungsriege soll im Unternehmen bleiben, Kaufpreis bei 121 Millionen US-Dollar. Die US-Elektronikkette Best Buy kauft für 121 Millionen US-Dollar den Onlinemusikshop Napster. Damit sind die Eigner mit dem Versuch gescheitert, unter dem Markennamen der früheren Peer-to-Peer-Musiktauschbörse Napster einen starken Konkurrenten zum iTunes Music Store aufzubauen.
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Dropbox - Dateien auf jeden Rechner synchronisieren

Dienst unterstützt Windows, MacOS X und Linux. Bereits seit geraumer Zeit in einer Betaversion verfügbar, ist der Dienst Dropbox jetzt offiziell gestartet. Über eine sehr einfache Bedienoberfläche lassen sich Dateien über mehrere Rechner hinweg effizient synchronisieren. Zugleich lassen sich einzelne Dateien gezielt mit anderen teilen und frühere Versionen einer Datei wiederherstellen.
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Marillion nutzen positives DRM

Filesharing? Ja, aber bitte nicht als MP3. Die Rockband Marillion hat eine kreative Möglichkeit zur Nutzung von Digital Rights Management (DRM) gefunden: Die Band verteilt den Titelsong ihres neuen Albums mit DRM. Vor dem ersten Abspielen öffnet sich ein Fenster mit einer Botschaft der Band und der Möglichkeit, nach einer Registrierung, den Song und den Rest des Albums als MP3-Datei herunterzuladen. Die Fans bestimmen selbst, wie viel sie für das Album zahlen wollen.
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Haftstrafe für EliteTorrent-Administrator

18 Monate Gefängnis und 20.000 US-Dollar Geldstrafe. Ein US-Richter hat das Urteil gegen den 26-jährigen Administrator der P2P-Seite EliteTorrents.org verkündet. Daniel Dove muss für anderthalb Jahre ins Gefängnis und eine Strafe in Höhe von 20.000 US-Dollar bezahlen.
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Marillion stellen neues Album ins Internet

Musik gegen E-Mail-Adresse: Angebote für Konzertkarten und Fanartikel. Die britische Rockband Marillion bietet ihr Doppelalbum vorab kostenlos über Internettauschbörsen an. Wenn die Nutzer die Songs anhören, werden sie aufgefordert, ihre E-Mail-Adresse weiterzugeben. Die Musiker wollen ihnen darüber Konzertkarten oder Fanartikel anbieten.

Betreiber eines eDonkey-Servers haftet nicht

Oberlandesgericht Düsseldorf entscheidet zugunsten von Webby United. Das Unternehmen Webby United, das einen eDonkey-Server in Deutschland betreibt, wurde vom Oberlandesgericht Düsseldorf von der Haftung für Rechtsverletzungen Dritter freigesprochen. Warner Music hatte geklagt, weil auf dem Server Titel eines Warner-Künstlers zu finden waren.

FCC veröffentlicht Entscheidung im Comcast-Fall

Blockade von "illegalen Inhalten" ist zulässig. Die Federal Communications Commission (FCC) in den USA hat gestern ihre Entscheidung im Comcast-Fall veröffentlicht. Die Blockade von legalen Inhalten von Seiten Comcasts war demnach unzulässig. Die FCC legt Internetprovidern in ihrer Entscheidung zugleich nahe, in Zukunft "illegale Inhalte zu blockieren".

Verlage wollen gegen Zeitschriftentauschbörse vorgehen

Auf Mygazines können Nutzer anderen digitale Zeitschriften zugänglich machen. Verlagshäuser aus mehreren Ländern wollen gegen das Internetangebot Mygazines.com vorgehen. Mygazines lädt Nutzer ein, digitale Ausgaben von Printmagazinen hochzuladen und anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen.

Bald Legalisierung von Filesharing in Großbritannien?

P2P-Flatrate ab 2009 möglich. Einem Bericht der Nachrichtenseite paidContent:UK zufolge will einer der größten ISPs in Großbritannien seinen Kunden ab 2009 eine kostenpflichtige P2P-Flatrate für den Musiktausch anbieten. Mit den Einnahmen sollen die Rechteinhaber entschädigt werden.
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Vint Cerf: Wie sieht vernünftiges Netzwerkmanagement aus?

Googles Internet-Evangelist äußert sich zur Regulierung des Datenverkehrs. Vint Cerf, einer der Väter des Internets und "Chief Internet Evangelist" bei Google, hat in einem Google-Blog erläutert, warum Netzwerkmanagement notwendig sei und wie er sich ein faires Netzwerkmanagement vorstellt.

Deutsche Strafverfolger lassen Tauschbörsennutzer in Ruhe

Generalstaatsanwälte geben neuen Leitfaden aus. In vielen Bundesländern werden die Strafverfolger künftig nur noch gegen Intensivnutzer von Tauschbörsen vorgehen. Wer weniger als mehrere hundert oder einige tausend Dateien heruntergeladen hat, braucht die Staatsanwälte nicht mehr zu fürchten.
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US-Musiker setzen sich für Netzneutralität ein

Benefiz-CD soll Initiative für Netzneutralität unterstützen. Musiker in den USA setzen sich für Netzneutralität ein. Um ihr Anliegen zu unterstützen, haben sie die Initiative "Rock the Net" gegründet und den Sampler "Rock the Net: Musicians for Net Neutrality" herausgebracht, zu dem 16 Musiker und Bands Songs beigesteuert haben.

FCC-Mitglied gegen staatliche Einmischung im Internet

Robert McDowell erklärt, weshalb er gegen eine Verurteilung Comcasts ist. Die FCC (Federal Communication Commission) wird voraussichtlich am 1. August 2008 Sanktionen gegen den Provider Comcast verhängen. Dafür hat sich die Mehrheit der Kommissionsmitglieder ausgesprochen. Robert McDowell ist gegen die Verurteilung. In der Tageszeitung Washington Post erklärt er, warum er staatliche Eingriffe ins Internet ablehnt.

Britische ISPs werden zur Netzpolizei

Aktive Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen geplant. Sechs der größten britischen Internetprovider werden künftig für die Musikindustrie ihre Kunden überwachen, berichtet die BBC. Bei vermuteten Urheberrechtsverletzungen sollen die Kunden schriftlich verwarnt werden.

Bushido gewinnt vor Gericht gegen drei Rentner

LG Düsseldorf bejaht Störerhaftung. Das Landgericht Düsseldorf hat dem Rapper Bushido in einem Rechtsstreit um unerlaubte Downloads recht gegeben. Bushido war gegen drei Rentner vorgegangen, die seine Musik aus einer illegalen Internet-Tauschbörse heruntergeladen haben sollen. Diese versichern zwar, keine Musik unerlaubt heruntergeladen zu haben, doch darauf kommt es nach Angaben des LG Düsseldorf nicht an.

Britische Musikindustrie will Filesharer abklemmen

BPI schickt blaue Briefe an Filesharer. Virgin Media hat in Großbritannien rund 800 Briefe an Filesharer verschickt. Sie werden darin verwarnt, künftig keine urheberrechtlich geschützten Musikstücke mehr zu tauschen. Das zusammen mit der britischen Musikindustrie gestartete Unterfangen soll die Anwender über die Konsequenzen von Downloads dieser Art aufklären.

Zweite Beta des Flash Player 10 veröffentlicht

Adobe geht auf Wünsche der Community ein. Der Flash Player 10 von Adobe, Codename Astro, wird mit einigen wesentlichen Neuerungen aufwarten, einige davon waren schon in der ersten Betaversion zu sehen, weitere kommen in der jetzt veröffentlichten Beta 2 hinzu.

EliteTorrent-Administrator verurteilt

26-Jährigem drohen bis zu zehn Jahre Haft. Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Virginia hat den 26-jährigen Daniel Dove, den Administrator der P2P-Seite EliteTorrents.org, wegen Verschwörung und Urheberrechtsverletzungen für schuldig befunden. Ihm drohen nun bis zu zehn Jahre Haft.

Kid Rock: P2P statt iTunes

US-Rockstar hat nichts dagegen, wenn Fans seine Songs aus dem Internet laden. Kid Rock hat bewiesen, dass Musiker auch ohne iTunes erfolgreich sein können: Sein letztes Album kam auf Platz eins in den US-Charts, obwohl es in Apples Onlinemusikgeschäft nicht erhältlich ist. Der Rockmusiker hält iTunes für einen Teil des Musikgeschäftes, in dem das Geld die Unternehmen und nicht die Musiker bekommen. Es macht ihm nichts aus, wenn Fans seine Stücke illegal aus dem Internet herunterladen.

Studie: Viele MP3-Player mit vielen illegal kopierten Songs

Musikgewohnheiten geben Industrie Anlass zu Sorge und Optimismus. Fast jeder Brite unter 24 Jahren besitzt einen MP3-Player - und jede Menge illegal kopierte Musik. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität von Hertfordshire und dem Musikerverband British Music Rights. Deren Vorsitzender bewertet das Ergebnis positiv: Die junge Generation sei ebenso musikbegeistert wie ihre Vorgänger und bereit, für Musik zu zahlen, wenn sie bekomme, was sie suche.

P2P: Verwertungsverbot für Auskünfte zu IP-Adressen

LG Frankenthal hält dynamische IP-Adressen für personenbezogene Verkehrsdaten. Auskünfte zur IP-Adresse dürfen in Zivilprozessen wegen Filesharing nicht herausgegeben werden. Das entschied das Landgericht Frankenthal unter Verweis auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Sollte die Entscheidung Bestand haben, ist sie ein herber Rückschlag für die Musikindustrie.

Beschuldigungen gegen P2P-Nutzer sind oft haltlos

Studie: Medienbranche kann Urheberrechtverletzungen oft nicht beweisen. Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzung gegen P2P-Nutzer durch die Film-, Musik- und Games-Branche basieren auf unzureichenden Beweisen. Das hat eine Studie der University of Washington ergeben. Selbst Netzwerkdrucker kommen in Verdacht.

Britische Filesharer verhaftet

Server beschlagnahmt, Daten gelöscht. In Großbritannien sind erstmals Filesharer wegen Urheberrechtsverletzungen verhaftet worden. Die fünf Männer und eine Frau hatten illegal Musik, oft noch vor ihrer Veröffentlichung, über Server in Amsterdam getauscht. Gegen Zahlung einer Kaution sind sie inzwischen wieder auf freiem Fuß, berichtet die BBC.

Bürgerrechtler für Datenschutz bei digitalen Wasserzeichen

CDT legt Prinzipienkatalog vor. Immer häufiger kommen in digitalen Bildern, Musikdateien und Filmen digitale Wasserzeichen zum Einsatz, die teilweise personenbezogene Informationen enthalten. Die US-Bürgerrechtler vom Center For Democracy and Technology (CDT) fordern deshalb einen besseren Datenschutz bei digitalen Wasserzeichen.

Klage der Musikindustrie gegen Staatsanwalt aussichtslos

Düsseldorfer Oberstaatsanwalt: Vorwurf der Strafvereitelung "völlig haltlos". Der Chef der Wuppertaler Staatsanwaltschaft, Helmut Schoß, hatte angeordnet, nicht mehr zu ermitteln, wenn die Musik- und Pornoindustrie Teilnehmer von Tauschbörsen anzeigt. Deshalb will ihn die Branche vor Gericht bringen. Ein wenig aussichtsreiches Unterfangen, wie der Düsseldorfer Oberstaatsanwalt Axel Stahl gegenüber Golem.de bestätigte.
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Provider gegen Zwangsstilllegung von Internetzugängen

Breites Bündnis gegen Vorstoß der Film- und Musikindustrie. Ein breites Bündnis von Branchenverbänden wendet sich gegen einen neuen Vorstoß der Musik- und Filmindustrie, die bei Urheberrechtsverletzungen eine zwangsweise Stilllegung von Internetzugängen erreichen will. Anlass ist die heutige Verabschiedung des "Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums" durch den Bundesrat.

Comcast kooperiert mit Peer-to-Peer-Anbieter

Effizientere Netznutzung durch Peer-to-Peer-Technik. Der US-Kabelnetzbetreiber Comcast hat eine Kooperation mit dem Unternehmen GridNetworks geschlossen. GridNetworks hat mit GridCast ein Peer-to-Peer-System entwickelt, über das hochauflösende Videos über das Internet übertragen werden können.
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Napster: Über 6 Millionen Musiktitel im MP3-Format

MP3-Datei mit 256 KBit/s für 0,99 US-Dollar. Mehr als 6 Millionen Musiktitel bietet der Onlinemusikhändler Napster an, nun auch im DRM-freien MP3-Format. Neben Titeln von allen großen Plattenfirmen verfügt Napster nach eigenen Angaben auch über das größte Angebot an Independent-Musik.
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Max-Planck-Forscher: Comcast blockiert dauerhaft BitTorrent

Blockiert wird nur in Kabelnetzen, nicht aber über DSL. Forscher am Max-Planck-Institut für Softwaresysteme haben herausgefunden, dass der amerikanische Kabelnetzbetreiber Comcast offensichtlich systematisch und dauerhaft das BitTorrent-Protokoll blockiert. Mit einer Software hatten die Saarbrücker den Datenaustausch über BitTorrent simuliert. Dabei stellte sich heraus, dass Kabelnetzbetreiber in den USA und Singapur den Datentransfer über BitTorrent stark einschränken. In den meisten anderen Ländern findet eine solche Regulierung nicht statt.

EU-Kommissar für freiwillige Filtermaßnahmen bei ISPs

Gesetzliche Maßnahmen abgelehnt. Auf einer Konferenz zu Fälschungen und Piraterie hat EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy weitere Bekämpfungsmaßnahmen angekündigt. Im Hinblick auf illegales Filesharing forderte McCreevy Internetprovider und Rechteinhaber zur Zusammenarbeit auf.

Polizei sucht in Tauschbörsen nach neuer PC-Ausstattung?

Beschlagnahmter Computer als "Auswerterechner der Polizei". "Eine Verwertung als Auswerterechner der Polizei erscheint angesichts der starken Leistungsdaten und der klaren Multimediaausrichtung des Systems jedoch sinnvoller. Die externe Festplatte ist aufgrund der besonders großen Speicherkapazität geradezu prädestiniert für einen Einsatz im Bereich der Auswertung von Internetkriminalität." So heißt es in dem "Verwertungsvorschlag" eines Justizoberinspektors für ein Medion-PC, das im Zuge eines Strafverfahrens der Staatsanwaltschaft Karlsruhe gegen einen Tauschbörsennutzer beschlagnahmt wurde.

LG München: Keine Akteneinsicht für Rechteinhaber

IP-Adressen begründen keinen hinreichenden Tatverdacht. Das Landgericht München I hat einem jetzt bekanntgewordenen Beschluss zufolge Mitte März 2008 in einem Verfahren wegen Urheberrechtsverletzung dem Kläger die Akteneinsicht verweigert. Eine IP-Adresse begründet dem Urteil zufolge nicht ohne weiteres einen hinreichenden Tatverdacht eines Internetnutzers.

Anhörung zur Netzneutralität vor US-Senat

FCC-Chef Martin greift Comcast an. In einer Anhörung vor dem US-Senat zur Netzneutralität hat Kevin J. Martin, Chef der US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC), noch einmal das Eintreten seiner Behörde für Netzneutralität bekräftigt. Martin kritisierte Comcast noch einmal scharf, weil der Netzbetreiber Peer-to-Peer-Anwendungen blockiere. Die Breitbandanbieter hingegen verteidigen das Netzwerkmanagement.

USA: Wichtiges Urteil in Filesharing-Prozess

Universität Boston darf Daten von Studenten vorläufig nicht herausgeben. Bostoner Studenten haben in ihrer Auseinandersetzung mit der Musikindustrie einen wichtigen Teilsieg errungen. Eine Bundesrichterin hat der Universität Boston die Herausgabe der Daten von Studenten vorläufig verboten.
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Pirate-Bay-Gründer: Wir sollten eher nicht in die USA fahren

Golem.de im Gespräch mit Peter Sunde, einem der Gründer von The Pirate Bay. Spätestens seit der von den USA initiierten Razzia gegen The Pirate Bay ist der Torrent-Tracker weltweit bekannt. Golem.de traf Peter Sunde, einen der drei Gründer der Pirate Bay, auf der re:publica 2008. Im Interview erläutert Sunde, warum der Dienst aus seiner Sicht in Schweden legal ist, gibt Auskunft über den aktuellen Stand im Verfahren gegen Pirate Bay und weshalb er derzeit besser nicht in die USA reisen sollte.

Schlappe für US-Musikindustrie vor Gericht

Reines Angebot in Tauschbörsen ist keine Urheberrechtsverletzung. Ein New Yorker Bundesrichter hat im Fall einer Klage verschiedener Plattenfirmen gegen eine Tauschbörsennutzerin entschieden, dass das bloße Anbieten eines Musikstücks zum Tausch nicht als Beleg für eine Urheberrechtsverletzung ausreichend ist.

Sollen ISPs aktiv gegen illegales Filesharing vorgehen?

Online-Umfrage der Musikwoche. Das Fachmedium Musikwoche führt seit einigen Tagen eine Online-Umfrage unter ihren Lesern zur Rolle von Internetprovidern bei der Bekämpfung des illegalen Filesharings durch. Die Teilnehmer glauben mehrheitlich nicht an den Erfolg eines freiwilligen Engagements der ISPs.

Internet-Ausschluss für japanische Tauschbörsen-Missbraucher

Zusammenarbeit zwischen Rechteinhabern und Providern. In Japan wollen die vier Internetprovider-Organisationen die Internetanschlüsse von Kunden kappen, die in Tauschbörsen urheberrechtlich geschütztes Material herunterladen. Damit soll das unerlaubte Kopieren von Musik, Spielen und Filmen eingedämmt werden.

UK: Studie zur digitalen Unterhaltung veröffentlicht

Repräsentative Zahlen zur Mediennutzung. Das Marktforschungsunternehmen Entertainment Media Research hat die Ergebnisse einer Studie zur Nutzung von digitalen Unterhaltungsmedien in Großbritannien veröffentlicht. Die Studie wurde im Auftrag der auf Medienrecht spezialisierten Kanzlei Wiggins durchgeführt.