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Studien

Studie: Nachfrage für Unterhaltungselektronik steigt wieder

Focus veröffentlicht Untersuchung zum Markt der Unterhaltungselektronik. Durch digitale Produktinnovationen und die Internationale Funkausstellung in Berlin hat der Markt der Unterhaltungselektronik neuen Aufschwung bekommen. Im Jahr 2000 wurde ein Marktvolumen von 16,7 Milliarden DM erzielt, 0,3 Milliarden DM mehr als im Vorjahr. Nach wie vor ist der Fernseher der Hauptumsatzträger im Markt der Unterhaltungselektronik. 98 Prozent der deutschen Haushalte besitzen ein Farbfernsehgerät, über die Hälfte sogar mehrere Geräte. Der Megatrend lautet im Moment Home-Cinema, d. h. TV im Kinoformat und Flachbildschirme. Dies ist ein Ergebnis der Focus-Marktanalyse "Der Markt der Unterhaltungselektronik".

Studie: Der US-Markt für Bioinformatik

Bioinformatik: Ein neuer Weg in der Wirkstoffforschung. Gemäß einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan wird der US-Markt für Bioinformatik in den kommenden Jahren kräftig an Volumen zulegen. Im Jahr 2000 noch auf ca. 1,38 Milliarden US-Dollar beziffert, wird der Marktwert bis 2007 auf über 6,9 Milliarden US-Dollar steigen. In den Bereichen Hard- und Software für die Generierung von Daten zur genetischen Sequenz, Stand-alone-Systeme zur genetischen Sequenzanalyse und Systeme für das Management von Daten zur genetischen Sequenz ist mit einem ungebremsten Wachstum auch über diesen Zeitraum hinaus zu rechnen.

BMWi-Studie zu Software-Patentierung

Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Softwarebranche untersucht. Die Innovationsdynamik im Softwarebereich und die Besonderheiten der Softwareentwicklung - Sequenzialität (hohe Rate der Codewiederverwendung), Nutzung von offenem Code und häufige Notwendigkeit der Interoperabilität - müssen bei der Regelung der Patentierbarkeit besondere Berücksichtigung finden, so eine zentrale Feststellung einer für das BMWi erstellten Studie. Dazu gehöre auch die weitere Entfaltung der Open-Source-Software-Entwicklung, deren Leistungsfähigkeit in Zukunft erhalten werden müsse.

TK-Unternehmen wollen 20 Milliarden DM weniger investieren

Erschwerte Marktbedingungen und wenig lohnende Alternativtechnik. Rund 20 Milliarden DM wollen die Wettbewerbsunternehmen in den nächsten Jahren in Deutschland nicht mehr investieren. Diese Einschätzung gab Dr. Joachim Dreyer, Präsident der Interessenvertretung der Telekom-Konkurrenten in Deutschland VATM auf der Euroforum-Jahrestagung "Telecom Trends" in Königswinter bei Bonn ab. Der VATM vertritt die 50 größten deutschen TK-Unternehmen, die mit 44 Milliarden DM mehr als 90 Prozent des Umsatzes der Wettbewerber machen.

MP3-Tauschfieber steigt trotz Aus für Napster

Online Today testete fünf Musiktauschbörsen. Napster war nur der Anfang: Nach dem vorläufigen Aus für die Musiktauschbörse im Juli dieses Jahres ist das Tauschfieber der Musikfans dennoch ungebrochen, so zumindest urteilt die Zeitschrift Online Today in ihrer neuen Ausgabe, in der Musiktauschbörsen getestet wurden.

Multimediaunternehmen leben von der Mundpropaganda

Marketingplan als wichtigste Grundvoraussetzung. Konsequentes Marketing wird für IT-Dienstleister, Multimedia-Agenturen und Online-Unternehmen immer wichtiger. Das ist das wichtigste Ergebnis der jetzt erschienenen Studie "Dienstleistungsmarketing in der Multimedia-Industrie: Tools, Methoden, Zielgruppen, Personal" des Münchner HighText Verlags. Befragt wurden 250 der 3.000 deutschsprachigen interaktiven Dienstleistungunternehmen.

Studie zum Europamarkt für E-Procurement-Software erschienen

Spezialanbieter von E-Procurement-Software müssen um Führungsrolle bangen. Nach einer neuen Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan erwirtschaftet der europäische Markt für E-Procurement-Software gegenwärtig einen Jahresumsatz von 289,1 Millionen US-Dollar. Während einige Anbieter die Technologie für ein Nischenprodukt halten, das als eigenständige Software nicht überlebensfähig ist, kämpfen andere schon jetzt um die Schlüsselpositionen im Markt. Entscheidendes Argument für die Softwarelösungen zur Beschaffung von Gütern über das Internet sind die verbundenen Kosteneinsparungen. Laut Prognose könnte der Markt im Jahr 2007 bereits ein Volumen nahe der Milliarden-Umsatzgrenze haben.

Umfrage: Große Zurückhaltung bei UMTS-Investitionen

Jedes zweite Unternehmen will bis 2004 nicht in UMTS investieren. UMTS-Investoren sind in der Telekommunikationsbranche in der Minderheit: 54 Prozent der Unternehmen planen bis zum Jahr 2004 keine Investitionen in den neuen Übertragungsstandard - und warten mit ihren Budgets, bis sich die Unsicherheit im UMTS-Geschäft gelegt hat. Mittelfristig haben vielmehr E- und M-Commerce-Projekte Vorfahrt. Das ermittelte die Mummert + Partner Unternehmensberatung in Zusammenarbeit mit dem manager magazin und dem F.A.Z.-Institut im "Branchenkompass Telekommunikation". Dabei wurden 100 Führungskräfte der wichtigsten deutschen Telekommunikations-Unternehmen nach ihrer Investitionsstrategie und Markteinschätzung befragt.

Umfrage: Biometrische Verfahren weitgehend akzeptiert

Akzeptanz biometrischer Verfahren hängt stark vom Einsatzbereich ab. Kurz nach den Ereignissen am 11. September 2001 erkundete das iX Magazin in einer Online-Umfrage die Akzeptanz von biometrischen Verfahren. Über 60 Prozent der 3676 Befragten akzeptierten die Identifikation per Fingerabdruck - aber eher am Arbeitsplatz als im öffentlichen Bereich. Die vollständigen Umfrage-Ergebnisse veröffentlicht iX in seiner aktuellen Ausgabe 12/01, zusammen mit einer detaillierten Beschreibung der technischen Grundlagen von Biometrie-Verfahren.
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Zwei Drittel der Surfer gehen von zu Hause aus ins Netz

12 Millionen deutsche Online-Shopper geben im Schnitt 400 DM aus. 75 Prozent der Surfer gehen von zu Hause aus in Netz, während sich vom Arbeitsplatz 40 Prozent einloggen. Entsprechend steigt auch die private Nutzung des Mediums. Zwei von fünf Usern nutzen das Internet zu rein privaten Zwecken (2. Quartal: 36 Prozent). Gut 50 Prozent verfolgen private und berufliche Ziele beim Surfen. Nur noch neun Prozent der Internet-Nutzer sind aus rein beruflichen Gründen online (10,5 Prozent). Dies sind aktuelle Ergebnisse der Studie @facts, die Forsa im Auftrag des Online-Vermarkters SevenOne Interactive erstellt.

60 % der Industrieunternehmen planen Knowledge-Management

Documented-Xerox Industrial-Business-Survey 2001. Industrieunternehmen in Europa verzeichnen eine massive Steigerung bei der Umsetzung von Knowledge-Management-(KM-)Programmen. Dies ist das Ergebnis von "Documented", einer von Xerox durchgeführten Studie zu E-Business-, KM- und CRM-Strategien im industriellen Sektor. Die Untersuchung zeigt, dass bislang 51 Prozent der befragten europäischen Unternehmen ein Konzept zur Nutzung firmeninternen Wissens haben. Sechs von zehn Unternehmen erwarten darüber hinaus, innerhalb der nächsten drei Jahre ein KM-Programm einzuführen.

Bundeswehr Uni: Studie zur Online-Markenführung 2001

Defizite sowohl bei Old-Economy- als auch bei New-Economy-Unternehmen. Die neue Studie "Online-Markenführung 2001. Reality-Check und Handlungsempfehlungen für Entscheider" des Instituts für Marketing der Universität der Bundeswehr Hamburg beschreibt die Anforderungen, die das Internet an die Markenführung stellt. Nach der Studie weist die Markenführung im Internet sowohl bei etablierten Unternehmen der Old Economy als auch bei Start-ups teilweise deutliche Defizite auf.

Windows XP bricht Rekorde

Mehr als sieben Millionen Kopien von Windows XP verkauft. Auch wenn Markforscher ein eher verhaltenes Interesse an Microsofts Windows XP beobachtet haben, konnte Microsoft innerhalb von nur zwei Wochen über 7 Millionen Kopien des neuen Betriebssystems absetzen. Dazu zählt der Redmonder Software-Konzern aber OEM-Lizenzen, die mit neuen Computer-Systemen ausgeliefert werden, ebenso wie Updates und Vollversionen.

Fast alle Unternehmen könnten IT-Ausgaben um 30 % senken

McKinsey: Projekte überprüfen und Systeme konsolidieren. Unternehmen können ihre IT-Kosten innerhalb kurzer Zeit enorm senken: In 90 Prozent aller Fälle lassen sich binnen 24 Monaten Einsparungen zwischen 15 bis 30 Prozent erzielen, ohne dass die Unternehmen an Effizienz einbüßen, berichtet die Computerwoche in ihrer aktuellen Ausgabe.

Marktstudie über EAI-Softwaresysteme erschienen

Titel: "Softwaresysteme für Enterprise Application Integration (EAI). Die Studie entstand in einer Kooperation des Fraunhofer Anwendungszentrums Logistikorientierte Betriebswirtschaft ALB in Paderborn und der enterprise solution factory (entory), die sich auf E-Finance-Lösungen spezialisiert hat. Die Thematik Enterprise Application Integration spielt für Unternehmen eine immer größere Rolle, weil sie entscheidende Unterstützung für die Integrationsprozesse bietet.

Studie: Europamarkt für eCustomer Relationship Management

Potenzial noch lange nicht erschöpft. Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan untersucht in einer neuen Studie die Auswirkungen und die Trends im Customer Relationship Management (CRM) bzw. seines elektronischen Nachfolgers eCRM in Europa. Dabei kommt sie zum Ergebnis, dass die Kunden das Potenzial von eCRM noch lange nicht in vollem Umfang realisiert haben. Gleichzeitig stehen die Anbieter vor immensen Herausforderungen in einem Markt, der seine Bewährungsprobe erst noch zu bestehen hat. Eine wichtige Rolle spiele dabei die Datenübertargung auf Mobiltelefone.

Studie: Europamarkt für Prepaid-Remote-Memory-Karten

Beste Kunden für Prepaid-Remote-Memory-Telefonkarten sind Ausländer. Günstige Wachstumsaussichten bescheinigt eine neue Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan dem Markt für Prepaid-Remote-Memory-Telefonkarten. Entsprechend sollen die Umsätze, im Jahr 2000 noch auf 1,08 Milliarden US-Dollar beziffert, bis 2007 auf 1,32 Milliarden US-Dollar ansteigen. Allerdings muss sich die Branche dabei einigen Herausforderungen stellen.

Steve Case: "Flatrate ist Schlüssel für Wachstum"

Großhandelspauschalen sollen Europa im E-Commerce aufschließen lassen. Vor einem Jahr startete in Großbritannien das Flatrate-Angebot von AOL UK für den Massenmarkt. Anlässlich dieser Markteinführung fordert AOL-Time-Warner-Chef Steve Case die Regierungen in Europa auf, die Voraussetzungen für ähnliche Modelle zu schaffen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Deutschland im E-Government international nur Mittelmaß

27-Länder-Studie zum Government Online von Taylor Nelson Sofres. E-Government-Angebote deutscher Städte, Länder und Ministerien wurden in den zurückliegenden zwölf Monaten von 17 Prozent der Deutschen genutzt. Damit liegt die Bundesrepublik Deutschland bei der Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen im internationalen Vergleich auf dem mittleren Platz 13. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale Vergleichsstudie "Government Online 2001", die die Marktforschungsgrupppe Taylor Nelson Sofres in insgesamt 27 Ländern durchgeführt hat.

Deutsche halten E-Government für unsicher

Ergebnisse der internationalen Vergleichsstudie "Government Online 2001". 85 Prozent der Bundesbürger halten das Internet für zu unsicher, um damit online behördliche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Haupthindernis für die Nutzung virtueller öffentlicher Verwaltungen ist nach den repräsentativen Ergebnissen der TNS EMNID-Studie "Government Online 2001" die häufig notwendige Übermittlung persönlicher Daten wie Kreditkarten- oder Kontonummer. Im internationalen Vergleich von 27 untersuchten Ländern liegt die Zahl der Bedenkenträger bei 64 Prozent. Sicher fühlen sich beim Gang in die digitale Behörde lediglich 14 Prozent der Deutschen.

Minus 15,2 Prozent für deutschen PC-Markt

Gartner Dataquest sieht schwarz. Nach einer Studie von Gartner Tochter Dataquest verzeichnete der deutsche PC-Markt im dritten Quartal 2001 erneut einen starken Rückgang um 15,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Ergebnis lag deutlich unter dem negativen Wachstum des gesamteuropäischen Marktes, das bei 6,9 Prozent lag.

Weltweiter PDA-Markt schrumpft um knapp 10 Prozent

Palm und Handspring führen im 3. Quartal den Weltmarkt mit deutlichem Abstand an. Wie das Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest jetzt mitteilte, schrumpfte der weltweite PDA-Markt im dritten Quartal 2001 um 9,5 Prozent, so dass insgesamt nur 2,54 Millionen Geräte verkauft wurden. Den starken Rückgang erklären die Marktforscher mit der Ankündigung von PocketPC 2002 und den damit ausgestatteten Geräten. Dadurch hätten viele Kunden auf die neuen Geräte gewartet, was besonders Compaq zu spüren bekam.

Domain-Jubiläum: 15 Jahre .de und 5 Millionen Domains

.de ist das größte Länderkürzel weltweit. Die DE-Domains haben Geburtstag: Vor genau 15 Jahren, am 5. November 1986, wurde der Datensatz für .de in der IANA-Datenbank angelegt und ist seither in den Root Servern des Domain Name Systems verfügbar. Ab diesem Zeitpunkt konnten Domains unterhalb des Länderkürzels .de registriert und allgemein genutzt werden. Von dieser Möglichkeit haben in den letzten 15 Jahren die deutschen Internetnutzer regen Gebrauch gemacht. In wenigen Tagen wird bei der DENIC eG in Frankfurt die fünfmillionste DE-Domain eingetragen werden.

Forrester: Deutscher Online-Werbemarkt hinter Erwartungen

Mangelnde Professionalität auf Seiten der Website-Betreiber und Vermarkter. Die Entwicklung des deutschen Online-Werbemarktes ist hinter den Wachstumsraten des letzten Jahres und den hohen Erwartungen für dieses Jahr zurückgeblieben, hat Forrester Research in einer Studie ermittelt. Mit einem Wachstum des Online-Werbeumsatzes von 36 Prozent auf 148 Millionen Euro gegenüber 2000 zeige der Trend aber weiter nach oben.

Marktverteilung von PDAs und Smartphones in West-Europa

Analyse zeigt steigende Nachfrage nach Smartphones. Das britische Marktforschungsinstitut Canalys veröffentlichte eine Erhebung über die Marktverteilung von PDAs und Smartphones in West-Europa im dritten Quartal 2001. Demnach führte Nokia in diesem Zeitraum den Markt an, was den steigenden Bedarf nach Smartphones zeigt, einer Mischung aus Handy und PDA.

E-Learning weiter interessantes Investitionsfeld für Firmen

Studie: Wachstum von 50 Prozent über die nächsten vier Jahre. Mit dem sinnvollen Einsatz von E-Learning lassen sich nicht nur Wettbewerbsvorteile erzielen, sondern auch unmittelbar Kosten einsparen. Damit bleibt E-Learning nach Ansicht von Berlecon Research trotz der derzeit verhaltenen Wirtschaftslage ein interessantes Investitionsfeld für Unternehmen. Die Berliner Wirtschaftsforscher rechnen in einer aktuellen Studie zum deutschen E-Learning-Markt mit einem Wachstum von durchschnittlich etwa 50 Prozent über die nächsten vier Jahre.

Internetsurfen erstmals wieder teurer

TK-Dienstleistungen im Oktober 2001 um 2,9 Prozent billiger als im Vorjahr. Laut dem Statistischen Bundesamt lagen die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen aus Sicht der privaten Haushalte im Oktober 2001 im Vergleich zum Oktober 2000 um 2,9 Prozent niedriger. Allerdings wurden Inlandsferngespräche und das Surfen im Internet im Oktober teurer.

Online-Reisemarkt-Potenziale werden nicht voll ausgeschöpft

Studie: Reisebranche größtes Segment im E-Commerce. Wenngleich sich die wirtschaftlichen Entwicklungen für den Reisemarkt derzeit schwierig gestalten, sollten die Anbieter nicht an einem positiven Aufschwung von eTravel zweifeln. Die Potenziale sind hoch, viele Nutzer interessieren sich für dieses Thema und buchen heute eher standardisierte Reiseleistungen wie Flug- und Bahntickets sowie Hotels. Die Prognosen verschiedener Analysten lassen für den europäischen Reisemarkt rosige Zeiten vermuten. Zu diesem Ergebnis kommt der ComCult-Branchen-Report: Tourismus im Internet 2001.

Absatz von Handys bricht in Deutschland ein

FTD: Motorola setzt 2001 40 Prozent weniger Handys ab als im Vorjahr. Der Absatz von Mobiltelefonen in Deustschland bleibt 2001 deutlich hinter dem Vorjahr zurück, das berichtet die Financial Times Deutschland unter Berufung auf Motorola-Deutschlandchef Norbert Quinkert. Demnach rechnet Motorola nur mehr mit einem Absatz von 18 Millionen verkauften Handys in Deutschland in 2001 - ein Minus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Onlinekäufer in Europa bevorzugen klassische Zahlungsformen

Priorität genießen Banküberweisungen. Nach Forresters Consumer-Technographics-Studie "Europe Benchmark" vom zweiten Quartal 2001 hat bereits jeder fünfte Europäer Waren über das Internet bestellt. Damit hat sich das Internet in Europa schnell zu einem etablierten Vertriebskanal entwickelt.

Marktforscher: WAP als Wegbereiter von UMTS?

Wap-User sind UMTS gegenüber aufgeschlossen - Nichtverwender desinteressiert. Letztlich ist jedem klar, dass der mobile, aber langsame Zugang ins Internet per WAP spätestens mit der Einführung von UMTS zum alten Eisen gehören wird. Für die in UMTS involvierte Telekommunikationsindustrie stellt sich deshalb in Bezug auf WAP zu allererst die Frage, inwiefern es die Einstellungen der Konsumenten auf UMTS vorbereitet.

Kreditinstitute vernachlässigen Firmenkunden im Internet

Bis 2003 wird sich die Nachfrage nach bankfremden Serviceleistungen verdoppeln. Das digitale Geschäft der deutschen Banken mit ihren Firmenkunden hinkt der rasanten Entwicklung des Internets deutlich hinterher. Größtes Defizit: fehlende Leistungsangebote im Internet. Um wichtige Firmenkunden zu binden, müssen die Banken das Internet als Vertriebsweg vorantreiben. Zu diesem Ergebnis kommt die Mummert und Partner Unternehmensberatung in einer Umfrage unter Experten von 34 Banken und Sparkassen.

SMS-Studie - Kurzmitteilungen auch bei Älteren attraktiv

Dritte Mobinet-Studie über Handys, Internet und M-Commerce. Es ist mehr als ein Hobby europäischer und insbesondere deutscher Jugendlicher: das frenetische Versenden von SMS-Nachrichten. Doch nun mischen auch über 35-Jährige mit. Seit der letzten A.T. Kearney Studie im Januar 2001 wuchs diese Nutzungsform des Mobiltelefons insgesamt am stärksten im Segment der besonders kaufkräftigen Nutzer zwischen 35 und 45 Jahren. So hat sich die Zahl der verkauften Handys mit Internet-Zugang seit Durchführung der letzten Studie verdoppelt. Besonders stark war das Wachstum dabei in Deutschland mit 36 und Japan mit 55 Prozent.

Studie: Deutsche Telekom AG gewinnt Marktanteile zurück

Verbindungsminuten auf Rekordhoch, Festnetz-Umsatz rückläufig. Die bereits im vergangenen Jahr beobachtete Entwicklung hat sich 2001 weiter verschärft: Obwohl das Volumen des täglichen Telekommunikations-Aufkommens im Festnetz auf Rekordhöhe steigt, ist der Umsatz in diesem Bereich rückläufig und wird im Berichtsjahr sogar das Vorjahresergebnis unterschreiten. So lautet das Ergebnis einer Studie, die nunmehr zum dritten Mal von der Unternehmensberatung Dialog Consult und dem VATM basierend auf einer im Juli 2001 durchgeführten Befragung der VATM-Mitgliedsunternehmen erstellt wurde, deren Ergebnisse auf die Gesamtbranche hochgerechnet wurden.

Studie: User waren im September seltener online

Regierungs- und Nachrichtenseiten verzeichnen beachtlichen Nutzeranstieg. Die Internetsitzungen der Surfer in 29 Ländern, in denen Nielsen//NetRatings die Aktivitäten der Internetgemeinde misst, waren im September zwar kürzer, jedoch fokussierter als bisher. Obwohl durch die Ereignisse in den USA eine Nachricht die andere jagte, waren die Nutzer seltener im Netz und riefen auch weniger Webseiten auf.

Studie: Zahl der Start-up-Pleiten übersteigt Neugründungen

Die meisten Internet-Start-ups sterben in München. In einer zweiten Längsschnitt-Untersuchung hat das Projekt e-Startup.org an der European Business School (ebs) das Schicksal von 676 Venture-Capital-finanzierten Internet/E-Commerce-Unternehmen verfolgt und zum Stichtag 1. Oktober 2001 erneut ausgewertet. Erstmals wurde auch eine Stichprobe von 2.400 Unternehmen in die Untersuchung einbezogen, die kein Venture Capital erhalten haben. Als zusätzlicher Indikator wurde die Entwicklung der Insolvenzverfahren für die Jahre 2000/2001 ausgewertet.

Hoffnungen auf gutes US-Online-Weihnachtsgeschäft

ACNielsen eRatings.com prognostiziert Rekordumsätze von 10 Milliarden US-Dollar. Für das anstehende Weihnachtsgeschäft prognostiziert ACNielsen eRatings.com für die amerikanischen E-Commerce-Shops Rekordumsätze von knapp 10 Milliarden US-Dollar. Dies würde einer Steigerung von rund 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprechen.

Internetwerbung: Noch dominiert das Standardbanner

Münchner Medientage diskutieren Sonderwerbeformen. Die Tageszeitung "Welt" färbte kürzlich ihre gesamte Titelseite in AOL­-Blau ein, Beiersdorf ("Nivea Beauty") platzierte kurze Fernsehspots thematisch passend in nachmittäglichen Talk­shows bei ProSieben, BMW drehte für den 7er einen speziellen Videospot, der im Internet wie TV­-Unterbrecherwerbung eingesetzt wird. Solche, zum Teil sehr teuren Sonderwerbeformen boomen, obwohl die Werbebudgets in Deutschland derzeit auf breiter Front gekürzt werden.

Kabelnetzbetreiber: MHP­Boxen sind zu teuer

Experten diskutieren die künftigen TV-Kabelnetze. Die Umstrukturierung der bundesdeutschen Kabelindustrie ist nach wie vor mit vielen Fragezeichen behaftet. Die neuen Netzbetreiber tun sich schwer, mit den anderen Marktteilnehmern auf einen Nenner zu kommen. Das war der Tenor der Veranstaltung "Die Kabelnetzstory - eine endlose Geschichte?" auf den Medientagen München 2001.

Keine Verdrängung der Zeitung durch das Internet

Jugend stellt die Zeitungsverlage vor große Herausforderungen. Ist die Zeitung rund 350 Jahre nach ihrem Erscheinen ein Auslaufmodell oder steht sie nach dem Verfliegen der Interneteuphorie vor einem Comeback? Und welche Zeitung wollen junge Leser, die den Zeitungen immer mehr weglaufen oder sie erst gar nicht nutzen, überhaupt? Diese und andere Fragen wurden auf dem vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Verband Bayerischer Zeitungsverleger (VBZV) veranstalteten Forum zur Zukunft der Zeitung bei den Medientagen München diskutiert.

Mobiles Internet - ein Hype ohne Business-Modell?

Von "Killerapplikationen" und "Killercocktails". Die nächste "Killerapplikation" für mobile Anwendungen ist bereits gefunden. "Nach Text­Messaging wird Foto­Messaging kommen", propagierte Claudia Pöpperl, Managing Director des Berliner Start­-ups Universal Communication Platform (UCP), auf der zumindest vom Titel her eher defensiv wirkenden Veranstaltung bei den Medientagen München.

Studie: Europamarkt für mobile Datenkommunikation

Mobilfunkanbieter setzen auf Geschäftskunden - Windows CE soll PalmOS ablösen. Der Umfang der mobilen Datenkommunikation im Unternehmensalltag nimmt weiter zu. In Zukunft sollen etwa Außendienstmitarbeiter per Mobiltelefon oder PDA E-Mails empfangen und versenden sowie auf Firmendatenbanken und Unternehmenssoftware zugreifen können - und dies alles ohne tragbaren Computer und somit erheblich kostengünstiger. Eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost & Sullivan erwartet einen Anstieg der Teilnehmerzahl bei den Geschäftskunden von 21 Millionen im Jahr 2000 auf 33,9 Millionen im Jahr 2006.

Lifestyle-Studie: Wie Computer-Freaks ticken

Viele Stereotypen nicht bestätigt. Erstaunliche Resultate brachte eine Lifestyle-Studie über IT-Experten ans Tageslicht, die Embarcadero Technologies, ein Anbieter von Anwendungs- und Datenbank-Software-Lösungen, Mitte Oktober 2001 veröffentlichte. Die in Großbritannien durchgeführte Studie räumt mit gängigen Vorurteilen und Stereotypen gegenüber dieser oft als "Computerfreaks" oder "Geeks" bezeichneten Zielgruppe auf.

dmmv-Gehaltsspiegel: Erhebung im IT-Internetbereich startet

Erstmalig auch Online-Erfassung. Bereits zum vierten Mal erhebt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. gemeinsam mit dem HighText Verlag den dmmv-Gehaltsspiegel. Er gilt inzwischen als das Standardwerk zur Gehaltsorientierung in der Internet-/Multimedia-Branche. Wie auch im letzten Jahr werden Geschäftsführer, Personalentscheider und Mitarbeiter von Internet- und Multimediaunternehmen befragt.

Gartner: 2001 dramatischer Rückgang auf dem DRAM-Markt

Marktkonsolidierung erwartet. Laut einer heute veröffentlichten Studie von Gartner wird der weltweite Umsatz im DRAM-Markt im Jahr 2001 um 67 Prozent zurückgehen. Gartner erwartet einen Umsatz von 10,5 Milliarden US-Dollar für 2001, verglichen mit 31,5 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Auch für das nächste Jahr erwarten die Analysten einen Rückgang.

Darmstädter Sicherheitstag fordert einfachere IT-Sicherheit

Zuverlässige, billige und ergonomische Sicherheitsmaßnahmen angemahnt. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft forderten auf dem ersten Darmstädter Sicherheitstag IT-Sicherheitstechnik, die zuverlässig, billig und vor allem auch für Laien bequem zu benutzen ist. Die Technologien seien vorhanden, mit denen die Übertragung von Daten sicher vor fremden Augen gemacht werden kann. Doch sie seien derzeit noch zu teuer und für Laien viel zu schwierig zu bedienen und das hemme ihren breiten Einsatz, so die Experten.

Studie: ASP-Potenzial bei E-Commerce und E-Learning

Deutsche IT-Entscheider kennen sich zu wenig mit ASP aus. Eine Untersuchung von Berlecon Research identifiziert die Bereiche E- und M-Commerce sowie E-Learning und Knowledge-Management als attraktive Anwendungsbereiche für ASP-Dienstleistungen. Ein hohes Nachfragepotenzial für ASP bestehe generell in großen Unternehmen sowie in den Branchen Handel und Unternehmensdienstleistungen. Um erfolgreich zu sein, müssen ASP-Anbieter aber auch weiterhin umfangreiche Marktaufklärung betreiben: acht von zehn IT-Entscheidern in Deutschland sind mit dem ASP-Konzept bisher gar nicht oder nur wenig vertraut.