Studie: 2002 knapp 50 Millionen Spielekonsolen ausgeliefert
Marktanalyse von Dataquest vorgelegt
Laut einer Studie von Dataquest wird die Zahl ausgelieferter Konsolen im Jahr 2002 49 Millionen Geräte übersteigen - eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 29 Millionen Geräten im Jahr 2001. Vor allem die rasante technische Weiterentwicklung sei verantwortlich für das gestiegene Interesse, so Dataquest.
"Konsumenten sind wahrscheinlich kaum daran interessiert, ihren PC aufzurüsten um Tabellenkalkulationen zu beschleunigen. Bei Konsolen hingegen sind die technischen Verbesserungen sofort offensichtlich", so Andrew Johnson, Vice President bei Gartner Dataquest. "Es ist die unendliche Suche nach immer realistischeren Grafiken die dafür sorgt, dass Konsumenten immer wieder zum Händler rennen und die neueste Hardware nachfragen."
Laut einer vorherigen Studie werden 75 Prozent der Videospielverkäufe durch Kunden getätigt, die bereits eine Konsole besitzen. Ein Jahr zuvor entfiel auf diese Gruppe noch ein Anteil von 55 Prozent.
Gartner vermutet, ähnlich wie Sonys COO Kunitake Ando, dass der Produktlebenszyklus der Konsolen durch die gestiegene Wettbewerbsintensität verkürzt werden könnte. Demnach wäre es möglich, dass die neue Generation der Videospielkonsolen schon 2004 auf den Markt kommt und so das derzeitige Geschäftsmodell der Konsolenhersteller in Frage gestellt würde.
Ein weiteres Problem könnten die nur schwer aufstockbaren Kapazitäten sein, die der steigenden Nachfrage nach Komponenten eventuell nicht entsprechen würden: "Die Erhöhung der Produktionskapazitäten ist keine einfache Angelegenheit für Firmen wie Microsoft, Nintendo und Sony", so Johnson.
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hmm dan verpasst du ne menge genialer spiele auf der DC... Spiele die jeder Konsole und...
Du darfst aber auch nicht vergessen das PC-Grafik leider Gottes nie wirklich ausgereizt...
"Es ist die unendliche Suche nach immer realistischeren Grafiken..." Etwas was es bei...