Die Leser der US-Zeitschrift Linux Journal haben das Raspberry Pi zum besten Open-Source-Produkt 2013 gekürt. Gnome 3 war demnach die schlechteste Open-Source-Idee des vergangenen Jahres.
Amazon bietet seine Cloud-Datenbank RDS ab sofort auch mit PostgreSQL an. Bisher gab es den Dienst nur mit MySQL.
Der MySQL-Fork MariaDB 10 ist in einer Betaversion erschienen. Die Version enthält viele Neuerungen aus MySQL 5.6, setzt sich aber zunehmend von MySQL ab und umfasst zahlreiche Entwicklungen, die in MySQL nicht oder anders zu finden sind.
Facebook hat Presto als Open Source veröffentlicht, eine interaktive SQL-Engine für Hadoop, mit der sich große Datenmengen in kurzer Zeit analysieren lassen. Presto soll dabei zehnmal schneller sein als das Gespann aus Hive und Mapreduce.
In einem Weißbuch, das an das US-Militär gerichtet ist, rät Oracle dem Verteidigungsministerium, auf Open-Source-Software zu verzichten. Stattdessen empfiehlt das Unternehmen indirekt eigene proprietäre Produkte.
Das kommende MySQL 5.7 soll das JSON-Format unterstützen. Noch enthalten die Funktionen aber sehr viele Fehler.
Oracle hat eine zweite Entwicklerversion von MySQL 5.7 veröffentlicht. Sie soll vor allem schneller sein, bietet eine verbesserte Replikation und experimentelle Unterstützung für MySQL-Fabric.
Die WAF Modsecurity hat selbst ein Sicherheitsproblem, wodurch Webserver durch HTTP-Anfragen mit XML-Inhalt durch eine Denial-of-Service-Sicherheitslücke außer Betrieb gesetzt werden können.
Die Apache Software Foundation hat ihre verteilte NoSQL-Datenbank Cassandra in der Version 2.0 veröffentlicht. Sie speichert auch große Datenmengen sehr schnell in einem Cluster, skaliert nahezu linear und ist vollständig verteilt, besitzt also keinen sogenannten Single-Point-of-Failure.
Microsoft setzt wie die Konkurrenz auf den Trend der In-Memory-Technologie. Dafür hat Microsoft dem SQL Server 2014 eine neue Datenbank-Engine spendiert.
Microsoft arbeitet an der nächsten Version der Windows Powershell, die in Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 standardmäßig enthalten sein soll. Die neue Windows Powershell steht in den aktuellen Preview-Versionen von Windows zur Verfügung und ist auf älteren Windows-Versionen nachrüstbar.
Die Berkeley DB steht nun unter der AGPLv3. Der scheinbar positive Schritt zu einem starken Copyleft stellt die Open-Source-Community aber vor viele Probleme. Die einfachste Lösung ist wohl ein Verzicht auf die Datenbank.
Oracle hat ein neues Major-Release seines Hauptprodukts veröffentlicht, Oracle Database 12c. Eine neue Multitenant-Architektur soll dafür sorgen, dass mehrere Datenbanken zu einer zusammengefasst werden können, ohne dass Applikationen dafür verändert werden müssen.
Wie versprochen hat Microsoft noch im Juni 2013 die Vorschauversionen der nächsten Windows-Servergeneration vorgestellt. Mehr als ein halbes Jahr können die neuen Windows Server 2012 R2 in der Vorschau ausprobiert werden.
Seit Version 5.5.31 steht die Dokumentation für die Datenbank MySQL nicht mehr unter der GPL. Die neuen Lizenzbedingungen erwähnen aber auch die Software. Es handelt sich aber um einen Bug, der wieder korrigiert werden soll.
Noch in diesem Monat will Microsoft eine Vorschauversion von Windows Server 2012 R2 veröffentlichen. Verbesserungen soll es bei der Virtualisierung, bei Software-Defined-Networking (SDN) und Cloud-Diensten geben.
Die Entwicklungsumgebung KDevelop aus KDE kann Code an externe Komponententests übergeben. Die Entwickler haben außerdem Datei- und Projektvorlagen neu umgesetzt, die den bisherigen Assistenten ersetzen sollen.
MariaDB enthält in der Version 10.0.2 Alpha die neue freie Storage Engine Connect. Damit lassen sich über MariaDB Daten aus beliebigen Quellen, wie CSV- oder XML-Dateien, oder anderen Datenbanken per SQL abfragen.
Tokutek hat seine TokuDB genannte Storage Engine für MySQL und MariaDB als Open Source freigegeben. TokuDB soll es ermöglichen, mit MySQL und MariaDB große Datenmengen von mehreren TByte effizient zu verwalten.
MemSQL hat seine gleichnamige Datenbank veröffentlicht. Diese ist kompatibel zu MySQL, aber von Grund auf darauf ausgelegt, sämtliche Daten im RAM zu halten. Dadurch soll MemSQL rund 30-mal schneller sein als MySQL und sich so für die Echtzeitanalyse großer Datenmengen eignen.
Mit dem Zusammenschluss des Datenbankherstellers Monty Program AB und des Supportdienstleisters SkySQL wollen die Entwickler um die MySQL-Alternative MariaDB "eine echte interoperable und quelloffene NewSQL-Datenbank schaffen". Wikipedia meldet unterdessen, dass es von MySQL auf MariaDB umsteigt.
Die Entwickler der freien Datenbank PostgreSQL haben eine kritische Sicherheitslücke in ihrer Software beseitigt, die es Angreifern erlaubt, beliebigen Code auf verwundbaren Servern auszuführen. Es ist die erste derart gefährliche Sicherheitslücke in PostgreSQL seit rund sieben Jahren.
Wegen einer sehr gefährlichen Sicherheitslücke hat sich das PostgreSQL-Team zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden. Die Quelltexte der freien Datenbank werden für eine Weile gesperrt. So soll verhindert werden, dass durch Codeänderungen ein Angreifer das Sicherheitsproblem zu früh entdeckt.
Mit Mongodb 2.4 ist eine neue, stabile Version der populären NoSQL-Datenbank erschienen. Sie bietet unter anderem eine Volltextsuche und Hilfestellung bei der Kapazitätsplanung eines Mongodb-Clusters.
Google hat seinen Dienst für Datenanalysen, "Big Query", um neue Funktionen erweitert, die Entwicklern vor allem mehr Komfort verschaffen sollen. So bietet Big Query jetzt einige Funktionen, wie man sie von SQL-Datenbanken kennt.
Die MariaDB Foundation bietet mit Maria Galera Cluster eine Variante ihrer auf MySQL basierenden Datenbank mit Coderships Galera-Replikation an. Diese unterstützt Multi-Master-Cluster.
FoundationDB hat eine NoSQL-Datenbank vorgestellt, die ACID-Transaktionen unterstützt und so die Vorteile relationaler Datenbanken mit der hohen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit von NoSQL vereinen soll.
MySQL 5.6 ist deutlich langsamer als sein Vorgänger MySQL 5.5, schreibt Percona-Gründer Peter Zaitsev und widerspricht damit Oracles Versprechen. Denn laut Oracle soll MySQL 5.6 dank zahlreicher Verbesserungen deutlich schneller sein als der Vorgänger.
Mit Updates für einige Versionen von Ruby on Rails haben Entwickler zwei kritische Sicherheitslücken geschlossen. Gleichzeitig gibt es ein Update für das Json-Gem, das ebenfalls einen gravierenden Fehler korrigiert.
Oracle hat seine freie Datenbank MySQL in der Version 5.6 veröffentlicht. Die neue Version soll schneller sein, besser skalieren. MySQL 5.6 unterstützt zudem ein NoSQL-Interface, eine verbesserte Replikation und eine Volltextsuche für InnoDB.
Megas Geldgeber und Reseller Instra hatte eine Sicherheitslücke beim Paypal-Bezahlvorgang für Mega-Pro-Zugänge. Ein Angriff per SQL-Injection war möglich, räumte Instra ein.
Welche Probleme mussten Facebooks Entwickler lösen, um das Wachstum auf mehr als 1 Milliarde aktive Nutzer zu bewerkstelligen, und was waren die daraus resultierenden größten technischen Errungenschaften? Andere, als die meisten denken, sagt Robert Johnson, der fünf Jahre lang Facebooks Infrastruktur-Software-Team leitete.
Das Fedora-Team diskutiert darüber, statt der Datenbank MySQL künftig MariaDB einzusetzen. In der kommenden Version sollen zunächst beide Varianten beiliegen, um Nutzern den Übergang zu erleichtern.
Oracle hat am regulären Patchday zahlreiche Reparaturen zu Fehlern in seinen Anwendungen veröffentlicht, die meisten in MySQL. Für noch offene Sicherheitslücken in Java soll es erst im Februar Patches geben.
Ein kritischer Fehler in fast allen Versionen von Ruby on Rails ermöglicht das Ausführen von Systemkommandos aus der Ferne. Die Schwachstelle ist im XML-Parser. Patches für etliche Ruby-on-Rails-Versionen sind bereits erhältlich.
Die Apache Software Foundation hat die verteilte NoSQL-Datenbank Cassandra in der Version 1.2 mit verbesserter Clusterunterstützung veröffentlicht. Zudem gibt es eine neue Version der Cassandra Query Language.
Couchbase hat seine auf CouchDB und Memcache basierende NoSQL-Dokumentendatenbank Couchbase Server in der Version 2.0 veröffentlicht. In der neuen Version kann Couchbase wahlweise als Key-Value-Store oder Dokumentendatenbank verwendet werden.
Die Pro-Version des Test-Frameworks für IT-Sicherheit Metasploit bekommt in der aktuellen Version einige Werkzeuge, mit denen Unternehmen die Aufmerksamkeit ihrer Mitarbeiter testen können. So lassen sich Phishing-Webseiten einfach bauen oder USB-Sticks präparieren.
Die drei MySQL-Gründer Michael "Monty" Widenius, David Axmark und Allan Larsson gründen die MariaDB Foundation als unabhängige Organisation, die die Interessen von MariaDB-Nutzern und Entwicklern wahren soll, einem Fork von MySQL.
Der Hacker Kingcope hat eine weitere Schwachstelle in der Datenbank MySQL beschrieben. Mit Hilfe eines Skripts ließen sich in einem Brute-Force-Angriff bis zu 5.000 Passwörter pro Sekunde auslesen - als unprivilegierter Benutzer.
Der Hacker Kingcope hat eine Reihe von Exploits veröffentlicht, die zwar nicht alle neu sind, aber offenbar immer noch nicht geflickt wurden. Fünf Exploits ermöglichen Root-Zugänge zur Datenbank MySQL, zwei Exploits einen SSH-Zugang mit beliebigem Passwort.
Mit Redshift hat Amazon ein Datawarehouse in der Cloud angekündigt, das rund zehnmal schneller sein soll als bisher verfügbare Lösungen und dabei nur ein Zehntel kosten. Bis zu 1,6 Petabyte Daten lassen sich darin speichern und per SQL abfragen.
Google senkt die Preise für diverse Cloud-Dienste und bietet diese künftig auch aus europäischen Rechenzentren an. Das gilt unter anderem für Google Cloud Storage, das Google auch um eine Version zur Datenarchivierung ergänzt.
Der Hadoop-Spezialist Cloudera hat mit Impala eine Lösung für Echtzeitabfragen auf Hadoop und HBase vorgestellt. Die Abfragen werden in SQL formuliert und sollen zehnmal schneller sein als mit Hive/Mapreduce.
Microsoft hat die Gehälter seines Topmanagements veröffentlicht. Microsoft-Chef Steve Ballmer bekommt demnach weniger Bonus als der restliche Vorstand, unter anderem wegen der fehlenden Browserwahl auf einigen Systemen mit Windows 7.
Der MySQL-Fork MariaDB erhält Unterstützung für Multisource-Replikation, also die Möglichkeit, Daten aus mehreren Quellen per Replikation auf einem System zusammenzuführen.
Oracle hat einen Release Candidate von MySQL 5.6 veröffentlicht, während für den MySQL-Fork MariaDB eine Cassandra-Storage-Engine erschienen ist.
Seit rund drei Jahren ist Spanner bei Google im Einsatz, in der vergangenen Woche veröffentlichte Google nun Details zu Spanner, das Google-Systeme wie Bigtable und Megastore ablösen soll. Dabei wird deutlich: Google ist seiner Konkurrenz einen Schritt voraus.
Das freie Datenbanksystem PostgreSQL ist in der Version 9.2 erschienen. Auch wenn die Versionsnummer anderes andeutet, stellt die neue Version einen großen Fortschritt dar, denn das System ist schneller geworden und kann dank JSON-Unterstützung auch als NoSQL-Datenbank eingesetzt werden.
Mit Drill soll die Abfrage und Analyse riesiger Datenmengen beschleunigt werden. Drill soll ein Incubator-Projekt der ASF werden und basiert auf dem Konzept des Google-Werkzeugs Dremel, welches das Unternehmen intern einsetzt.