Die auf Linux-Clustersysteme spezialisierten Berliner Cluster Labs und der Hamburger Entwickler und Hersteller des integrierten Datenbank- und Entwicklungssystems PrimeBase, SNAP Innovation, haben eine strategische Partnerschaft vereinbart. Die künftige Zusammenarbeit erstreckt sich auf die gemeinsame Realisierung von Projekten und auf die Entwicklung von schlüsselfertigen Lösungen für den Unternehmensbereich.
In einer recht rüden Pressemitteilung geht das Open-Source-Software-Unternehmen MySQL AB gegen die Website www.mysql.org vor. Die unautorisierte Site verletze direkt die Markenrechte von MySQL und verwirre die MySQL-User. Aber offenbar steckt hinter dem Streit mehr.
Nachdem Red Hat sein Angebot eines Datenbanksystems auf Basis von PostgreSQL vorgestellt hat, zieht nun Great Bridge mit einem ähnlichen Angebot nach. Bisher konzentrierte sich der PostgreSQL GreatBridge auf Lösungen, die zusammen mit mehr Service in einer höheren Preiskategorie angesiedelt waren.
Zwar war es bereits letzte Woche durchgesickert, doch erst heute gab Red Hat offiziell den Einstieg ins Datenbankgeschäft bekannt. Mit Red Hat Database stellt das Unternehmen jetzt eine Open-Source-Datenbanklösung auf Basis von PostgreSQL 7.1 vor. Damit zielt die Open-Source-Firma vor allem auf den Markt von mittleren Organisationen, Unternehmen und Behörden.
IBM hat neue Datenbanktechnologien vorgestellt, die darauf abzielen, die Datenbank-Performance, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit zu verbessern. IBM hat dazu eine DB2-Datenbank mit InfiniBand-Unterstützung vorgestellt.
Trotz der negativen Entwicklung an den Aktienmärkten bleibt E-Commerce auch weiterhin ein großer Wachstumsmarkt. Von den massiven Investitionen und dem ständig breiteren Angebot im Bereich B2B profitiert in besonderer Weise der europäische Markt für E-Commerce-Software, so die Einschätzung der Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer neuen Analyse "The European E-Commerce Software Market" des Endanwendermarktes. Der Umsatz soll von 533,8 Millionen US-Dollar im Jahre 2000 auf 2,5 Milliarden US-Dollar im Jahre 2007 ansteigen.
Die MySQL AB, das Unternehmen hinter der Open-Source-Datenbank MySQL, hat einen neuen CEO. Die beiden Gründer Michael "Monty" Widenius und David Axmark holen mit Marten Mickos einen Mann mit internationaler Erfahrung im Bereich Marketing und Geschäftsführung ins Boot.
FileMaker bietet ab sofort die gleichnamige Datenbanksoftware FileMaker Pro in der Version 5.5 an - zumindest in der englischen Version. Die deutsche Version soll im Sommer folgen. Vor allem die Kooperation mit anderen Office-Applikationen wurde überarbeitet.
Borland hat jetzt mit Delphi 6 die nächste Version seines Rapid Application Development (RAD) Environment für Windows angekündigt. Erstmals unterstützt Delphi 6 speziell die Entwicklung von Web-Services unter Verwendung von XML und SOAP.
Der Microsoft Small Business Server 2000 ist ab sofort auf dem deutschen Markt verfügbar. Wie die Vorgängerversionen ist auch die dritte Generation der Komplettlösung auf die Anforderungen kleinerer Unternehmen mit Netzwerken von bis zu 50 Computern abgestimmt. Neben dem Betriebssystem Windows 2000 Server enthält der Small Business Server 2000 unter anderem die Standardausgaben der .NET-Enterprise-Lösungen Exchange 2000 Server, Internet Security and Acceleration Server 2000 und SQL Server 2000.
Die PostgreSQL Global Development Group hat am Osterwochenende eine neue Version des objektbasierten Open-Source-RDBMS PostgreSQL v7.1 veröffentlicht. Die neue Version bietet nach langer Entwicklungszeit jetzt einige Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger.
Trolltech zeigt am 10. April auf der Software Development West in San Jose erstmals und der Embedded Systems Conference in San Francisco ein Preview seines Cross-Platform Application Framework Qt 3.0. Die nächste Generation von Qt bietet unter anderem Datenbankunterstützung einschließlich so genannter Data-Aware Widgets, welche die Darstellung auf dem Desktop automatisch mit einer zu Grunde liegenden Datenbank abgleichen.
Mit dem jetzt vorgestellten Microsoft BackOffice Server 2000 will Microsoft eine spezielle Serversuite für kleine und mittlere Betriebe anbieten. Auf Basis von Windows 2000 bündelt Microsoft verschiedene aktuelle Server-Applikationen in einem Paket, darunter auch der Exchange 2000 Server und der Microsoft SQL Server 2000.
Lexware hat für seine Produktreihe Business Solutions eine neue Version des Programms WarenWirtschaft entwickelt. Nach Verbesserungen bei PersonalAbrechnung und RechnungsWesen soll jetzt auch die dritte Komponente WarenWirtschaft anwenderfreundlicher geworden sein.
Sleepycat Software hat die neueste Version 3.2 der Open-Source-Embedded-Datenbank Berkeley DB mit einer offenen Schnittstelle zur QNX-Realtime-Plattform ausgestattet. Darüber hinaus unterstützt die Version 3.2 auch alle gängigen UNIX-, Linux- und Windows-Betriebssysteme.
Mit MobileLink 2.5 erweitert Casio Soft, die Software-Abteilung von Casio, seine mobile Firmen-Lösung um Sprachfunktionen und die Kommunikation mit mobilen Endgeräten, wie Organizern oder WAP-Handys. Mit MobileLink erhalten Außendienstmitarbeiter auch unterwegs Zugriff auf Firmen-Daten.
Die Version 3.23 des freien Datenbank-Managementsystems MySQL ist jetzt für stabil erklärt worden. Nach diversen Vorabversionen ist MySQL damit erstmals in einer stabilen Version unter der GPL erschienen.
Nachdem man sich im letzten Jahr komplett aus dem Bereich der Datenbank-Management-Systeme zurückgezogen hatte, will die Firma Hughes Technologies sich jetzt wieder in diesem Bereich engagieren und eine neue Generation ihres DBMS Mini SQL (mSQL) veröffentlichen.
Die Firma Polycon bietet jetzt in Kooperation mit der MySQL AB erstmals einen offiziellen MySQL-Kurs in Deutschland an. Der Kurs soll Entwicklern und Administratoren zeigen, wie das Open-Source-Datenbankmanagement-System effizient in Projekten eingesetzt werden kann.
Das Unternehmen Caesius Software bietet mit WebQL zwei Produkte auf Basis seiner WebQL-Technologie an. Diese soll es Usern erlauben, das Web so zu durchsuchen, als wäre es eine SQL-Datenbank. So lassen sich spezielle Daten aus umfangreichen Websites mit einem Bruchteil des Aufwands extrahieren, der normalerweise dazu nötig wäre.
Auf der Datenbank-Konferenz PASS 2000 in San Francisco zeigt Microsoft eine Windows-CE-Anbindung für SQL-Datenbanken. Das ermöglicht Mitarbeitern, unterwegs mit einem Windows-CE-Gerät auf Firmendaten zuzugreifen.
Das deutsche Softwarehaus SAP hat sein SAP-DB-Datenbank-Management-System als Open-Source-Software unter die GNU Public License (GPL) gestellt. Laut der entsprechenden Pressemitteilung wird SAP darüber hinaus unter der Adresse SAPDB.org eine Anlaufstelle für interessierte Open-Source-Entwickler aufbauen.
Oracle garantiert allen kommerziellen US-Webseiten, die derzeit unter IBMs DB2 oder Microsofts SQL-Server laufen und auf den Oracle 9i Application Server sowie Oracle 8i Database umsteigen, eine dreimal höhere Geschwindigkeit als mit den Konkurrenzprodukten. Sollte dem nicht so sein, winkt den Betreibern eine "Entschädigung" von einer Million US-Dollar.
Vodafone UK und Microsoft wollen gemeinsam mobile Intranet-Dienste für Unternehmen entwickeln und so Microsoft Outlook auf drahtlose mobile Endgeräte bringen.
Auf dem jährlichen Analysten-Meeting zeigte Microsoft neben der neuen Office-Version einen Ausblick auf eine Reihe neuer Technologien sowie den Stand aktueller Entwicklungen.
Inprise/Borland hat jetzt, wie bereits Anfang des Jahres angekündigt, den Source Code für das relationale Datenbankmanagementsystem InterBase 6.0 als Open Source freigegeben. Die SQL-Datenbank liegt zudem als Binary für Linux, Windows und Solaris vor.
Microsoft hat im jetzt abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 22,96 Milliarden US-Dollar erzielt, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn lag bei 9,42 Milliarden US-Dollar bzw. 1,70 US-Dollar pro Aktie, was einer Steigerung um etwa 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Auf der Fusion 2000 kündigte Microsoft eine erste Beta des Microsoft Small Business Server 2000 an, die dritte Generation der Netzwerklösung für kleine Unternehmen, die diesen den Übergang zu Microsofts in Zukunft folgenden .NET-Technologien bereiten soll.
Microsoft hat die Beta-Version seines Commerce Server 2000, dem Nachfolger des Site Server 3.0 Commerce Edition, fertig gestellt. Mit der neuen Version soll durch erweiterte Werkzeuge besonders der Datenaustausch mit Geschäftspartnern verbessert werden.
Das vor allem bei Linux-Usern sehr beliebte Datenbanksystem MySQL wird mit dem Release 3.23.19 unter der GPL als Open Source freigegeben. Grund dafür ist in erster Linie eine strategische Allianz, die der schwedische Hersteller mit VA Linux Systems geschlossen hat.
Microsoft kündigte gestern eine Microsoft-SQL-Server-2000-Technologie-Garantie an. Demnach erhalten Kunden, die einen SQL Server 7 in der Zeit vom 19. Juni bis 29. September erwerben, ein fast kostenloses Update auf den SQL Server 2000.
Microsoft MapPoint 2001 ist eine Kartografiesoftware für Unternehmen, die neben einer nahtlosen Integration in Microsoft Office zahlreiche Möglichkeiten bietet, Kartenmaterial unter statistischen Gesichtspunkten zu betrachten als auch Routenplanung zu betreiben.
Landmark Communications, die bereits am Börsengang von Red Hat beteiligt waren, kündigt an, ein neues Tochterunternehmen gegründet zu haben, das in der Welt der Datenbanken das Gleiche tun soll, was Red Hat für Linux getan hat. Ziel ist eine erstklassige OpenSource-Alternative zu aktuellen proprietären Datenbanksystemen.
Microsoft gab am Montag die zweite Beta des SQL Server 2000 heraus. Die neue Version des Datenbankservers stellt einen wichtigen Meilenstein in Microsofts E-Commerce-Strategie dar und soll mit den Produkten von IBM und Oracle konkurrieren.
Der XTNDConnect Server V.2.4 von Extended Systems Ltd. steht ab sofort für Psion-Handhelds sowie EPOC-kompatible Systeme zur Verfügung. Weitere PDA-Plattformen die unterstützt werden sind WindowsCE und PalmOS. XTNDConnect synchronisiert E-Mails, Kontakte, Termine und Aufgabenlisten mit Groupware-Servern wie Microsoft Exchange und Lotus Domino.
Die Kölner dimedis GmbH stellte mit new.spirit auf dem zweiten Deutschen Perl-Workshop im März das Ergebnis von drei Jahren Entwicklungsarbeit als Open Source zur Verfügung. New.spirit ist eine Multiuser-Entwicklungsumgebung, die über einen Webbrowser bedient wird und in Form von CGI-Programmen in Perl geschrieben ist.
Das Conversa Development Kit (CDK) ermöglicht es, Inhalte von Internetseiten mit Elementen interaktiver Sprachtechnologie auszustatten. Besucher der Sites können dann über die gesprochene Sprache mit dem Webinhalt kommunizieren.