Apples neuer Musik-Streaming-Dienst soll neue Kunden anlocken und wird vermutlich zum Entwicklerkongress WWDC in der zweiten Juniwoche vorgestellt. Einem Medienbericht zufolge soll der monatliche Preis bei 10 US-Dollar liegen, damit würde Beats Music direkt mit Spotify konkurrieren.
Golem-Wochenrückblick Wir haben viel Spannendes zur BND-Affäre gehört, aber noch viele Fragen. Zur Aufheiterung haben wir uns Apps für Googles VR-Brille Cardboard angeguckt und eine der besten SSDs getestet. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Der Musikstreaming-Dienst Spotify steigt ins Videogeschäft ein. Mit seinem Spotify Video will das schwedische Unternehmen Angeboten wie Youtube und Vimeo Konkurrenz machen. Für Deutschland hat der Dienst eigene Angebote.
Musikstreaming boomt, doch die Probleme wachsen ebenfalls. Spotify schreibt tiefrote Zahlen, die ersten Dienste machen dicht. Auf die übrigen wartet ein harter Verdrängungskampf.
Als erstes der großen Labels macht Warner Music mehr Umsatz mit Streaming als mit Downloads. Zugleich will die Musikindustrie kostenloses Streaming massiv einschränken.
Apple will mit seinem Streaming-Dienst auch kostenlos Musik anbieten. Noch verhandelt das Unternehmen mit der Musikindustrie, aber der Start des Spotify-Konkurrenten soll kurz bevorstehen.
Digitalkommissar Oettinger arbeitet an einer EU-Regulierungsbehörde, die die Marktmacht von US-Internetunternehmen wie Whatsapp, Facebook oder Google massiv einschränken soll. Verantwortlich dafür - wie auch bei einem ähnlichen Plan - sollen die Deutsche Telekom und Orange sein.
Rapper Jay Z hat schon mit Musiklabels und Kleidungsmarken von sich reden gemacht - nun macht er mit Stars wie Madonna an seiner Seite Spotify und anderen Musikflatrates Konkurrenz.
Universal Music will offenbar den kostenlosen Zugang zu Spotify weiter einschränken. Der Musikkonzern versuche, eine zeitliche Begrenzung durchzusetzen, weil iTunes sonst weniger Einnahmen bringe, berichtet die Financial Times.
Apple hat in den USA ein Patent zugesprochen bekommen, mit dem die Navigation in Apple Maps künftig vor Funklöchern ausweichen könnte. Die Strecke wird nach möglichst guter Mobilfunkabdeckung geplant, was bei der neuen Autogeneration immer wichtiger wird.
Von einem Streaming-Abo bei Spotify oder Deezer kommt wie erwartet nur ein sehr geringer Teil bei den Künstlern an. Das ergab eine Studie der Musikindustrie und Ernst & Young.
Als Apple den Kopfhörerhersteller Beats übernahm, fragten sich viele, ob der Kaufpreis nicht zu hoch gewesen sei. Apple erwarb damit aber auch den Streamingdienst Beats Music. Der soll nun mit Kampfpreisen als Spotify-Konkurrent etabliert werden.
Für einen Aufpreis von zehn Euro erhalten T-Mobile-Kunden Zugang zum Musikdienst Spotify. Eigentlich soll dabei das Datenvolumen geschont werden, doch das stimmt nicht ganz. Nun gibt die Deutsche Telekom 100 MByte Datenvolumen auf jeden Tarif kostenlos dazu.
Spotify benötigt erneut Geld und sucht in einer neuen Finanzierungsrunde nach 500 Millionen US-Dollar. Der Musikdienst zeigte in den vergangenen Monaten ein starkes Wachstum.
Noch im Frühjahr 2015 startet Spotify laut Sony offiziell auf der Playstation 3 und 4. Gleichzeitig gibt das Unternehmen bekannt, dass auf der PS Vita mehrere Dienste entfallen.
Entweder man stellt seine gesamte Musik für das Abo-Modell Music Key bereit oder man wird von Youtube gesperrt. So stellt eine US-Musikerin das neue Geschäftsmodell der Google-Tochter dar, dem sie sich nicht unterordnen will.
Brauchen wir eine Überholspur im Netz oder reicht ein Daten-Blaulicht für Notdienste? Die Debatte über die Netzneutralität krankt noch immer daran, dass niemand weiß, worüber eigentlich diskutiert wird.
Mehr als 15 Millionen Nutzer zahlen laut Spotify für den Dienst. Das sind fünf Millionen Nutzer mehr als im Mai 2014. Das Unternehmen kann solche Erfolgsmeldungen in diesem Jahr brauchen.
Bang & Olufsen hat mit dem Beosound Moment einen Medienplayer in Form eines Tablets vorgestellt. Die Holzoberfläche auf der einen Seite ist berührungsempfindlich und erlaubt die Steuerung der Musikwiedergabe. Auf der Rückseite ist ein Touchscreen untergebracht.
CES 2015 Nach dem Erfolg mit Chromecast will Google auch im Audiobereich Apple Konkurrenz machen. Mit dem System Google Cast for Audio und einflussreichen Partnern könnte das gelingen - wenn nur Spotify nicht fehlen würde.
Die gute alte Schallplatte aus Vinyl gehört zu den ganz großen Gewinnern im US-Musikmarkt 2014 - aber absolut gesehen bleibt sie ein Nischenprodukt. Beim Großteil der Hörer etablieren sich stattdessen Streamingdienste wie Spotify.
Die Aufregung um den Ausstieg von Simon "Ungespielt" Unge bei Mediakraft ist berechtigt. Solche Unternehmen, die sich Netzwerke nennen, handeln wie früher die Musiklabels: Junge Talente werden langfristig gebunden - das kann nur schiefgehen.
Den günstigen Tarif Spotify Family erlaubt die Deutsche Telekom ihren Mobilfunkkunden nicht, auch wenn sie den Spotify Mobilfunktarif oder die Spotify Option gebucht haben.
Der Gründer der Band Mötley Crüe, Nikki Sixx, bringt einen neuen Aspekt in die Debatte um legales Streaming von Musik. Seiner Meinung nach kommt bei den Künstlern wenig von den Lizenzgeldern an, weil diese vor allem von Plattenfirmen und Verlagen kassiert würden.
Die Indies freuen sich, dass Youtube eine Einigung zu Music Key ermöglicht hat. Ihr Marktanteil von 30 Prozent sei selbst für den Weltmarktführer bei einem Zahlungsdienstleister unverzichtbar.
Nicht sechs Millionen US-Dollar, sondern in den USA nur ein Zwölftel davon - das soll die Plattenfirma von Taylor Swift von Spotify erhalten haben. Swifts Labelchef Borchetta und Spotify-Gründer Ek streiten in der Presse.
Update Drei Mythen rund um legales Musikstreaming will Spotify-Chef Daniel Ek widerlegen. Er nennt in einer ausführlichen Analyse Zahlen zum Vergütungsmodell, von dem Sängerin Taylor Swift nicht mehr profitieren will. Auch, was ein einzelner Stream dem Künstler finanziell bringt, berichtet der CEO.
Auf Wunsch der Sängerin stellt Spotify seit kurzem keine Musik von Taylor Swift zur Verfügung. Der Streaming-Anbieter wirbt weiter um die Künstlerin, die vor kurzem ein neues Album veröffentlicht hat. Dies sollte Spotify aber nicht in den USA anbieten, worauf man sich nicht einigen konnte.
Der Musikstreamingdienst Spotify führt eine Familien-Option ein. Bis zu fünf Nutzer sollen gleichzeitig Musik hören können. Der teuerste Tarif beträgt 30 Euro pro Monat.
Nach dem Scheitern von Pageplace und dem Verkauf anderer Internet-Unternehmen streicht die Deutsche Telekom viele Stellen in der Innovationabteilung. Eigene Onlinefirmen will die Telekom nicht mehr gründen.
Der frühere Chef der Deutschen Telekom, René Obermann, soll einen Sitz im Aufsichtsrat von Spotify bekommen. Er ist gegenwärtig noch Chef des Kabelnetzbetreibers Ziggo in den Niederlanden.
Wer jetzt in Deutschland Fire TV bestellt, muss wohl mindestens vier Monate auf die Set-Top-Box warten. Amazon bekommt den Kundenansturm nicht in den Griff.
Amazon bringt seine erste Set-Top-Box ab heute in Deutschland in den Verkauf. Für Filmfans soll es Inhalte auch mit der Originaltonspur geben. Amazon-Prime-Kunden bekommen Fire TV zum halben Preis.
Klassische Musik aus dem Katalog des traditionsreichen Schallplattenlabels Deutsche Grammphon im Stream: Das ermöglicht die App DG Discovery, die jetzt für iOS verfügbar ist.
Smartphones dienen im Auto als Navigations- und Unterhaltungsgerät, doch dazu muss der Blick oft von der Straße genommen werden. Nicht so beim Navdy HUD, das auf Android-Basis läuft und mit dem Smartphone verbunden werden kann. Das Bild schwebt förmlich im Gesichtsfeld des Fahrers.
Apple wird mit der Übernahme von Beats Electronics wohl einen umfangreichen Stellenabbau vornehmen. Beide Unternehmen haben einen Bericht über die Entlassungen nicht kommentiert.
Google hatte laut einem Insider Pläne, Spotify zu kaufen. Doch der Musikstreamingdienst war Google zu teuer und Larry Page nicht von dem Deal überzeugt.
Wegen des sicheren Veröffentlichungs- und Update-Rhythmus' wird Spotify seine ungefähr 5.000 Server von Debian auf Ubuntu migrieren. Der vor kurzem gestarteten Long-Term-Support-Initiative der Debian-Community fehlt derzeit noch das notwendige Geld.
Streaming macht der deutschen Musikindustrie viel Freude: Der Umsatz hat sich verdoppelt. Im Juni 2014 wurden erstmals mehr als eine Milliarde Streams in einem Monat gemessen.
T-Mobile verspricht für einen kleinen Aufpreis die unbeschränkte Nutzung von Spotify auf dem Smartphone. Jetzt zeigt sich: Einige Funktionen gehen offenbar doch zulasten des Datenpakets.
Spotify soll sich auf einen Börsengang im Jahr 2015 vorbereiten. Der Unternehmenswert soll bei 10 Milliarden US-Dollar liegen. Womöglich wird Spotify jedoch noch vor dem Börsengang übernommen.
Youtube hat es doch nicht gewagt, die Musikvideos von Indielabels zu sperren. Den Druck auf die unabhängigen Musikunternehmen will die Google-Tochter aber aufrechterhalten.
Google will sich im Musikbereich besser aufstellen und hat deshalb den Streamingdienst Songza übernommen, der auf situative und von Menschen zusammengestellte Song-Empfehlungen setzt. Die Konkurrenz setzt ebenfalls auf Musikstreaming.
Einen besseren Urheberschutz in Musikschulen und Kirchen will der Deutsche Musikverleger-Verband (DMV) durchsetzen. Dafür soll Druck auf die Regierung ausgeübt werden.
Manche Indie-Labels könnten noch im Juni 2014 aus Youtube verschwinden. Dies sagte ein Sprecher des Unternehmens US-Medien. Youtube bereitet ein Abomodell für werbefreies Streaming vor, bei dem Teile der Musikindustrie aber nicht mitmachen wollen.