Die WHATWG hat eine HTML5-Spezifikation speziell für Webentwickler veröffentlicht. Sie ist für den täglichen Gebrauch bei der Webentwicklung gedacht.
In den kommenden Versionen der KDE SC wird der Compositing-Manager Kwin um die Unterstützung der Grafikschnittstelle OpenGL ES 2.0 erweitert. Damit kann KDE künftig auch mit Hardwarebeschleunigung auf mobilen Geräten laufen.
Python-Entwickler haben mit Version 3.2 einen weiteren Schritt zur Stabilisierung der 3.x-Serie der Skriptsprache getan. Auf neue Funktionen haben die Entwickler weitgehend verzichtet, stattdessen soll die Akzeptanz der Version 3.x erhöht werden.
Mit der Version 2.10 kann Monos virtuelle Maschine, der Garbage Collector, sowie dessen JIT-Kompilierer in Googles Native Client verwendet werden. Das in der aktuellen Version implementierte Backend des C#-Kompilierers verwendet das Mono-eigene IKVM-API, eine JavaVM für .Net.
Nativer Code so portabel wie Javascript: So lässt sich das Ziel von Google Native Client beschreiben. War die Technik bisher eher experimentell, sollen Entwickler mit dem neuen Native Client SDK alias Arctic Sea beginnen, Applikationen zu entwickeln.
Alljoyn soll mobile Endgeräte über ein P2P-Netzwerk verbinden können, ohne dass Server benötigt werden. Entwickler Qualcomm hat Alljoyn unter die Apache-2.0-Lizenz gestellt.
Das Entwicklungsmodell der freien Bildbearbeitung Gimp muss sich deutlich verändern - andernfalls bleibe das Projekt unattraktiv für neue Helfer und werde sich immer wieder verzögern, schreibt Martin Nordholts, einer der Kernentwickler von Gimp.
In Moonlight 4 Preview haben die Entwickler sämtliche Silverlight-3-APIs nachgebildet und bereits Teile von Silverlight 4 implementiert. Eine neue Rendering-Engine soll im Zusammenspiel mit OpenGL-2.0-Treibern GPUs für die Grafikbeschleunigung nutzen können.
MWC 2011 Die schwedische Firma C3 Technologies will für App-Entwickler 3D-Karten lizenzieren. Diese sollen sich vor allem durch realistische Gebäudemodelle und -texturen auszeichnen.
Steve Sounders hat mit Jdrop ein JSON-Repository in der Cloud gestartet. Damit lassen sich per Javascript Daten auf einem Cloud-Server ablegen, statt sie beispielsweise auf dem kleinen Display eines Smartphones ansehen zu müssen.
Allen Beteuerungen aus der Führungsetage zum Trotz gibt Nokia mit dem Meego-Projekt seine Unterstützung für Qt auf. Da hilft Schönreden so wenig wie die Durchhalteparolen der Qt-Entwickler. Für Qt gibt es nur eine Rettung.
Die Entwickler des Hudson-Projekts haben beschlossen, das Continuous-Integration-System nun doch auf Github zu hosten. Der Streit um die Hostingplattform hatte eine Abspaltung des Projekts unter dem Namen Jenkins provoziert.
Microsofts Internet Explorer 9 ist kein moderner Browser, sagt Mozillas Technik-Evangelist Paul Rouget. Microsoft verkauft den IE9 als besonders HTML5- und standardkonform.
MWC 2011 People, Things, Places und Time (PTPT) - oder auch petitpetit - heißt ein alternatives Bedienkonzept für Touchscreen-Geräte wie Tablets und Smartphones. Die Münchner Firma ExB will damit den Umgang mit Computern revolutionieren - muss aber noch an der Stabilität des in Entwicklung befindlichen Android-Aufsatzes arbeiten.
Die in der Wholesale Applications Community zusammengeschlossenen Smartphone-Hersteller, Netzausrüster und Netzbetreiber wollen mit vereinten Kräften Apple Konkurrenz machen und zeigen ihre gemeinsame Plattform für App Stores. Basis ist die Spezifikation WAC 1.0.
Das GUI-Toolkit GTK+ ist nach einigen Jahren Entwicklungszeit in der Version 3.0 erschienen. GTK+ kommt in zahlreichen kleinen und großen Applikationen zum Einsatz, darunter Gnome und Gimp. Die Version 3.0 bringt grundlegende Neuerungen.
Node.js ist in der Version 0.4 veröffentlicht worden. Es ist die nunmehr zweite stabile Ausgabe des ereignisgetriebenen I/O-Frameworks auf Basis von Googles Javascript-Engine V8.
Adobe hat seinen Flash Player in der Version 10.2 veröffentlicht. Die neue Version unterstützt Stage, um die gesamte Videowiedergabe in Hardware zu beschleunigen, was die Prozessorlast bei der Wiedergabe von hochauflösenden Flash-Videos auf ein Minimum reduzieren soll.
Die in den Mozilla Labs entwickelte Firefox-Erweiterung Rainbow versieht Mozillas Browser mit neuen Audio- und Videofunktionen. In der aktuellen Version ist es möglich, Videoaufzeichnungen von Browserspielen über ein Javascript-API zu erstellen und live zu streamen.
Die beiden NoSQL-Anbieter Membase und Couchone fusionieren zum neuen Unternehmen Couchbase. Während sich Membase auf Memcached-Lösungen spezialisiert hat, setzt Couchon auf Apache CouchDB.
Die Khronos Group hat einen letzten Entwurf für WebGL veröffentlicht. Der 3D-Standard soll hardwarebeschleunigte 3D-Grafik im Browser ermöglichen.
Das jQuery-Team hat eine dritte Alphaversion von jQuery Mobile veröffentlicht. Die Javascript-Bibliothek ist zur Entwicklung von Webapplikationen für Smartphones und andere Geräte mit Touchscreen gedacht.
Die Mozilla Labs stellen ihr 2007 gestartetes Projekt Prism ein, mit dem sich Webseiten zu Desktopapplikationen machen lassen. Jetzt setzen die Mozilla Labs auf das neue Projekt Chromeless, das ähnliche Möglichkeiten bietet, aber deutlich ambitionierter ist.
Durch einen Fehler beim Konvertieren einer Gleitkommazahl kann ein Denial of Service in Java ausgelöst werden. Der Floating-Point-Bug war zuvor auch in PHP möglich.
Die Entwicklungssoftware KDevelop ist in der Version 4.2 veröffentlicht worden. Damit lassen sich Anwendungen für die soeben erschienene KDE SC 4.6 erstellen.
Oracle arbeitet an einer Satzung, nach der das OpenJDK-Projekt verwaltet werden soll. Die Statuten werden in Kooperation mit IBM, der Eclipse-Foundation und dem Java-Experten Doug Lea erarbeitet.
Die Javascript-Bibliothek jQuery ist in der Version 1.5 erschienen. Die neue Version ist in einigen Teilen deutlich schneller als der Vorgänger und enthält ein neues, deutlich flexibleres Ajax-Modul.
Das Open-Source-Projekt Hudson soll künftig unter dem Namen Jenkins weiterentwickelt werden. Oracle hat darauf bestanden, die Namensrechte zu behalten.
Gibt es eine Möglichkeit, die für den Hack der Playstation 3 benötigten Daten und Informationen vollständig aus dem Internet zu verbannen? Wohl kaum - Sony versucht es trotzdem. Die Anwälte des Unternehmens haben sich bei Github mit einer Takedown Notice durchgesetzt.
Das Entwicklungswerkzeug Nsight von Nvidia ist ab sofort auch in der Vollversion kostenlos erhältlich. Das Paket dient nicht nur zum Erstellen von Cuda-Anwendungen, sondern lässt sich auch für die Spieleentwicklung und andere grafische Anwendungen einsetzen.
Der Hauptentwickler des Hudson-Projekts sieht seine Befürchtungen bestätigt, dass Oracle an dem Open-Source-Projekt festhalten wird. Der Grund: Oracle hat auf die Namensrechte bestanden und einen stabilen Anwendungskern gefordert.
Die Mozilla Labs haben mit Home Dash ein neues Browserexperiment veröffentlicht: Firefox ohne das gewohnte Userinterface, also ohne URL-Zeile, Suchfeld und Tabs. Laut Mozilla soll der Browser mehr zum Schmökern als zum Suchen dienen.
Google ruft erneut zu seinem Summer of Code auf. Im Rahmen des GSoC können Studenten an verschiedenen Open-Source-Projekten mitarbeiten. Sie und die zugelassenen Projekte erhalten von Google ein Stipendium.
Microsofts Windows-Phone-7-Team sucht die Zusammenarbeit mit Hackern. Ein Treffen mit ChevronWP7 gab es bereits - erklärtes Ziel ist es, Jailbreaking von Smartphones mit Windows Phone 7 unnötig zu machen und Homebrew-Entwicklern einen einfacheren Zugang zur Plattform zu verschaffen.
Die aktuelle Version 5.7 von Openssh verwendet Schlüssel mit Elliptische-Kurven-Kryptographie. Die Entwickler haben die Anforderungen aus dem RFC5656 weitgehend umgesetzt.
Die Entwicklung der Javascript-Bibliothek jQuery 1.5 nähert sich mit Veröffentlichung eines ersten Release Candidate dem Ende.
Für professionelle Anwendungen mit dreidimensionalen Darstellungen bietet Nvidia jetzt über PNY das Kit "3D Vision Pro" an. Die größten Unterschiede zur Consumervariante sind der Funksender und der Preis.
Die Wine-Entwickler wollen in den kommenden Versionen des Windows-API-Nachbaus für Unix den DOS-Emulator DOSbox integrieren. Der erste Schritt wurde mit der aktuellen Version 1.3.12 gemacht.
Das Berliner Unternehmen Debuggable bietet mit Transloadit einen Dienst an, der Webentwickler beim Umgang mit Dateien unterstützt. Per Javascript lassen sich Videos umwandeln, Vorschaubilder aus diesen erzeugen, Bilder skalieren oder Dateiuploads von Nutzern bei Amazon S3 ablegen.
Auf der Sicherheitskonferenz Black Hat haben Forscher auf ein recht offensichtliches Problem des Universal Serial Bus in drastischer Form hingewiesen. Nach dem Anschluss eines Smartphones an einen PC mit einem vermeintlich harmlosen USB-Kabel wurde der Rechner ferngesteuert.
Ohne Ankündigung hat der Großteil der Entwickler des Ffmpeg-Projekts ein neues Führungsgremium gewählt und den Code der Werkzeug- und Codecsammlung in einem neuen Repository auf ffmpeg.org untergebracht.
Während das W3C HTML5 fertigstellt, arbeitet die von Mozilla, Opera und Apple gegründete WHATWG bereits an dessen Nachfolger - der jetzt einen neuen Namen trägt: Aus HTML5 wurde HTML.
Mit dem Ziel, eine integrierte Entwicklungsplattform zu schaffen, mit der sich Applikationen für den Desktop ebenso wie für unterschiedliche Smartphone-Plattformen entwickeln lassen, kauft Appcelerator das Unternehmen Aptana.
Google Code ermöglicht es ab sofort, Änderungen an Quelltexten direkt im Browser vorzunehmen, um beispielsweise einen Fehler zu beseitigen.
Absatz im siebenstelligen Bereich, Unternehmenstätigkeit auf 13 Länder erweitert und 40 Kunden, so fasst SkySQL die ersten zwölf Wochen der Unternehmensgeschichte zusammen. Das Unternehmen bietet Support und Dienste rund um Oracles MySQL an.
Entwickler haben den ersten Release Candidate der Python-Version 3.2 mit einem stabilen Application Binary Interface veröffentlicht. Sie soll dafür sorgen, dass bei künftigen Versionsupdates nicht mehr alle Erweiterungsmodule neu kompiliert werden müssen.
Anwendungen und externe Webseiten können vorerst nicht mehr auf Telefonnummern und Adressen von Facebook-Nutzern zugreifen. Facebook will auf die Kritik eingehen und die Nutzer besser absichern.
Canonical will das Dconf-Framework so erweitern, dass es die Verwendung von Qt-Applikationen direkt unter Ubuntu ermöglicht. Über die neuen Qt-Bindings für Dconf soll später auch eine nahtlose Integration von KDE-Anwendungen möglich sein.
Entwickler bezeichnen den aktuellen Stand der Entwicklung von JDK 7 als Feature Complete. Den Status erreichte die nächste große Version der Entwicklungsumgebung eine Woche später als geplant. Trotzdem soll der gegenwärtige Fahrplan eingehalten werden.
Facebook-Nutzer müssen nun noch mehr aufpassen, welcher Anwendung sie ihre Daten anvertrauen: Das soziale Netzwerk ermöglicht Dritten den Zugriff auf Adressen und Telefonnummern seiner Nutzer.