Microsoft veröffentlicht in Kürze die Betaversion eines neuen Windows Live Messengers. Die Software verbindet Instant Messaging, HD-Videochats, gemeinsames Fotobetrachten und einen Zugang zu sozialen Netzwerken.
Die zum Verkauf angebotenen 1,5 Millionen Facebook-Accounts sollen nicht gehackt, sondern künstlich generiert worden sein. Ein Hacker soll sie in einem russischen Schwarzmarktforum angeboten haben.
Facebook-Nutzer werden über den Open Graph künftig auch auf beliebigen Webseiten und über die unterschiedlichsten Webdienste vernetzt sein. Allerdings ist der Graph gar nicht so offen, wie sein Name suggeriert. Wer ihn und die anderen Vernetzungsmöglichkeiten aus Sorge um die Privatsphäre nicht will, bekommt einige Steine in den Weg gelegt.
Anlässlich der Facebook-Konferenz F8 hat die Onlineplattform Scribd neue soziale Funktionen eingeführt. So können Nutzer ihre Freunde über Facebook und Twitter automatisch an dem teilhaben lassen, was sie auf Scribd lesen. Zudem integriert Scribd Facebooks Like-Button.
Nun kann Googles soziales Netzwerk Buzz auch in das "große" Google Maps eingeblendet werden. Bisher war der Buzz-Layer nur auf mobilen Geräten zu finden.
Mit Docs.com bietet Microsoft ab sofort eine Online-Office-Suite auf Basis von Office 2010 als Facebook-Applikation an. Damit können Facebook-Nutzer Office-Dokumente in Facebook bearbeiten und austauschen.
Mit dem Open-Graph-Protokoll will Facebook eine neue Generation sozialer Netze starten: Das offene Protokoll soll die Verbindungen zwischen Menschen und Dingen über mehrere Webseiten ermöglichen. Zugleich führt Facebook mit Social Plugins einen Like-Button für das gesamte Netz ein, startet mit dem Graph API ein komplett neu entwickeltes API und unterstützt künftig OAuth.
Google hat für seinen verpatzten Google-Buzz-Start eine Rüge von Datenschutzaufsichtsbehörden aus zehn Ländern bekommen. Sie fordern, dass künftig schon bei der Konzeption neuer Dienste der Schutz der Privatsphäre berücksichtigt wird.
Facebook hat angekündigt, künftig bestimmte private Angaben ohne Rückfrage für jeden öffentlich zugänglich zu machen. Vielleicht bleibt es aber nicht dabei, denn Facebook hat viel Kritik einstecken müssen.
Die US-Trickserie South Park nimmt sich oft das Internet vor. Mal ist es einfach kaputt, ein anderes Mal kümmern sich die Serienmacher um World of Warcraft. Dieses Mal ist das soziale Netzwerk Facebook Ziel einer humorvollen Attacke.
In einer Rangliste von Webangeboten mit Suchfunktion hat Facebook deutlich zugelegt: Im März 2010 wurden in dem sozialen Netz gut anderthalb mal so viele Suchanfragen gestellt wie im Vormonat. Die Spitzenposition unter den Suchmaschinen belegt weiterhin Google.
Die Kritik am Onlinenetzwerk Facebook wird lauter und der Widerstand gegen laxe Datenschutzbestimmungen immer größer. Die Grünen haben nun ein parteiübergreifendes Protestbündnis organisiert. Vertreter aller Fraktionen gehören inzwischen der auf Facebook gegründeten Gruppe "Facebook Privacy Control - NOW!" an.
Wem der Schutz persönlicher Daten wichtig ist, sollte Facebook nicht nutzen, rät der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Die Verbraucherschützer werfen Facebook vor, wiederholt und wissentlich datenschutzrechtliche Bestimmungen zu missachten.
Zwei Jahre nach der Übernahme für 850 Millionen US-Dollar will sich AOL von dem schrumpfenden sozialen Netzwerk Bebo trennen. Die Firma werde verkauft oder geschlossen, gab das Management bekannt.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat Post: Die deutsche Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner kritisiert in einem offenen Brief die Datenschutzbestimmungen seines sozialen Netzwerks - und droht damit, ihre Mitgliedschaft zu kündigen.
Facebook soll eine modernere Fotoverwaltung erhalten. Dazu hat der Betreiber des Social Network den erst vor einem Jahr gegründeten Foto-Sharing-Dienst Divvyshot gekauft, bei dem die Nutzer nicht nur eigene, sondern auch gemeinsame Alben anlegen.
Facebook macht sich derzeit bei seinen Nutzern unbeliebt: Das Unternehmen plant nicht nur, mehr Nutzerdaten zu sammeln und sie zum Teil auch weiterzugeben. Für kurze Zeit waren aufgrund einer Panne auch E-Mail-Adressen von Nutzern zu sehen, die sie auf ihren Statusseiten gar nicht zeigen wollten.
Der App Store aus Apples iTunes ist nun mit einer eigenen Seite auf Facebook vertreten. Damit ist die Suche nach Anwendungen für das iPhone, den iPod touch und später auch für das iPad möglich.
Damit Unternehmen nicht das Falsche ins Netz zwitschern, erklärt der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. mit einem Leitfaden den geschäftlichen Umgang in sozialen Netzwerken. Die Handlungsempfehlungen richten sich an Unternehmen und deren Mitarbeiter.
Das soziale Netzwerk Xing konnte seinen Umsatz 2009 um 28 Prozent auf 45,1 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Mitglieder weltweit legte um 25 Prozent auf 8,75 Millionen zu.
Die Stiftung Warentest hat bei acht von zehn sozialen Netzwerken "deutliche" oder "erhebliche" Mängel beim Datenschutz und der Datensicherheit festgestellt. Am schlechtesten schnitten Facebook, Myspace und LinkedIn ab, Lob gab es hingegen für SchülerVZ und StudiVZ.
Ab Ende März 2010 wird auch Microsofts deutschsprachige Ausgabe der Suchmaschine Bing in Echtzeit Twitter-Meldungen durchsuchen können. Die Suchergebnisse sollen dabei der Twitter-eigenen Suche überlegen sein, wirbt Microsoft.
Das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) nimmt das @ in seine Design-Kunstsammlung auf. Die Kuratoren wollen zeigen, wie sich das aus der elektronischen Kommunikation nicht mehr wegzudenkende Zeichen über die Jahrhunderte entwickelt hat.
Werkzeugkasten Wer regelmäßig in verschiedenen sozialen Plattformen schreibt, kennt das: Es ist lästig, die gleiche Nachricht mehrmals zu verschicken. Eine Nachricht soll gleichzeitig an verschiedene Netzwerke gehen. Ping.fm kann das.
Die US-Bürgerrechtsorganisation EFF hat zwei Dokumente veröffentlicht, die zeigen, wie US-Strafverfolger in sozialen Netzen ermitteln. Das Justizministerium etwa ermutigt Beamte, in Angeboten wie Facebook nach Verdächtigen zu suchen, ihre Kontakte zu überprüfen und ihren Aufenthaltsort herauszufinden.
Facebook hat Google in der letzten Woche überholt, zumindest was die Zahl der Besuche (Visits) in den USA betrifft, vermeldet der Webanalysedienst Hitwise.
Die Nachrichtenagentur Reuters hat Richtlinien im Umgang mit dem Internet und mit Web-2.0-Angeboten für ihre Mitarbeiter herausgegeben. Neben den üblichen journalistischen Grundregeln gehört dazu auch das Gebot, bei allen Aktivitäten in sozialen Netzen professionell zu bleiben.
Die B2B-Kontaktbörse LinkedIn hat eine Million deutschsprachige Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz erreicht. Doch der Konkurrent Xing hatte im Jahr 2009 höhere Zuwachsraten.
Facebook-Nutzer sollen künftig ihre Aufenthaltsorte in den Statusaktualisierungen mitteilen können. Laut New York Times könnte die Funktion auf der nächsten Facebook-Entwicklerkonferenz F8 im April 2010 vorgestellt werden - und Facebook neue Werbekunden erschließen.
Cebit Die Software Aura des slowakischen Unternehmens Sygic ist eine Mischung aus Navigationssoftware und sozialem Netz. Das System ist in erster Linie für Fußgänger gedacht und soll auf den gängigen mobilen Plattformen laufen.
Palm hat eine neue Version der Facebook-Applikation für WebOS veröffentlicht. Die erste Version vom November 2009 bot nur rudimentäre Funktionen. Mit dem Update auf die Version 1.1.0 wird viel nachgeliefert, so dass sich Facebook sinnvoller nutzen lässt. Der Facebook-Chat fehlt aber weiterhin.
Cebit Xing hat ein Plugin für Outlook 2010 angekündigt. Damit lassen sich Daten aus Xing in Outlook integrieren und nutzen. Als Schnittstelle wird Microsofts Outlook Social Connector verwendet, der sich noch im Betatest befindet.
Facebook hat ein Patent auf News-Feeds in sozialen Netzwerken erhalten. Das Patent beschreibt eine der Kernfunktionen von Facebook, den sogenannten Activityfeed, der zeigt, was die eigenen Kontakte auf Facebook getan haben.
Die Apache Software Foundation entlässt die NoSQL-Datenbank Cassandra aus dem Incubator, in dem zuvor eingereichte Projekte einer Prüfung unterzogen werden. Ab sofort gilt die verteilte Datenbank als Top-Level-Projekt.
Facebook hat ein kleines Unternehmen gekauft, das Tools für den Import von E-Mail-Kontakten in soziale Netzwerke anbietet. Octazen Solutions hat daraufhin angekündigt, den Geschäftsbetrieb demnächst einzustellen.
Facebook arbeitet künftig mit eBays Onlinebezahlsystem Paypal zusammen und wird künftig in zentralen Bereichen wie Werbung und Anwendungsentwicklung Paypal als neue Zahlungsmöglichkeit anbieten.
Bitte beklauen? PleaseRobMe.com listet Nachrichten von Twitter-Nutzern, die der ganzen Welt freizügig ihre Abwesenheit oder ihren Aufenthaltsort mitteilen. Dass das ein Risiko für die Privatsphäre und eine Einladung für Einbrecher darstellt, will die verantwortliche Gruppe Forthehack mit ihrer Aktion verdeutlichen.
Microsoft Outlook kann nun direkt auf Kontaktinformationen aus dem geschäftlichen sozialen Netzwerk LinkedIn zugreifen. Facebook und Myspace sollen in Kürze folgen.
Die Zeichen für einen Einstieg von Microsoft in den Markt für Facebook-Spiele verdichten sich: Nachdem Golem.de entsprechende Hinweise bekommen hat, melden nun US-Medien einen möglicherweise bevorstehenden Kauf des Entwicklerstudios Crowdstar.
Google hat erste Veränderungen an seinem sozialen Netzwerk Buzz vorgenommen, nachdem es einiges an Kritik gab. Dennoch soll Buzz bereits rege genutzt werden, leider auch von Spammern.
Rund 180 Millionen US-Dollar an Investorengeld hat Zynga Ende 2009 gesammelt, einen Teil dafür gibt das Unternehmen nun für die Übernahme des Konkurrenten Serious Business aus. Dessen Entwickler sollen künftig bei Zynga mitarbeiten.
X10 Farmville, Mafia Wars und andere Spiele für Facebook boomen. Wie Golem.de erfahren hat, will nun auch Microsoft in das Geschäft mit Spielen für das soziale Netzwerk einsteigen. Eine offizielle Ankündigung steht den Informationen zufolge unmittelbar bevor.
Die Regierung im Iran hat offenbar eine dauerhafte Blockade des E-Mail-Dienstes von Google angeordnet. Ein staatlich kontrollierter Maildienst soll als Alternative aufgebaut werden, um Vertrauen zwischen Regierung und Volk zu schaffen, hieß es offiziell.
Daten in sozialen Netzwerken sind sensibel und gehören geschützt. Betreiber müssen dafür Einstellungsmöglichkeiten bieten und Nutzer müssen verantwortungsvoll entscheiden. Doch wenn dazu noch umfassende technische Maßnahmen wie Captchas kommen, verlieren die Netzwerke ihren Sinn: Sie machen keinen Spaß mehr.
Myspace-Chef Owen van Natta verlässt nach sehr kurzer Amtszeit das Social Network. Offiziell erfolgte die Trennung einvernehmlich, doch van Natta ist offenbar aus einem internen Machtkampf als Verlierer hervorgegangen.
Facebooks Instant-Messaging-Dienst kann künftig mit beliebigen Desktopclients genutzt werden. Dabei setzt Facebook Chat auf das Jabber-Protokoll XMPP.
Mehr als 100 Millionen Menschen nutzen Facebook unterwegs auf mobilen Endgeräten. Dabei verzeichnet das soziale Netzwerk ein anhaltend starkes Wachstum.
Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will am 9. Februar die Bürger über die Gefahren in sozialen Netzwerken aufklären. Über eine eigens eingerichtete Hotline kann jeder dort anrufen und sich über den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Netzwerken informieren.
Sie könnten der E-Mail den Rang ablaufen, doch viele Menschen gehen laut der europäischen Agentur für Internetsicherheit, Enisa, zu unvorsichtig mit sozialen Netzwerken um. Sie empfiehlt zum Schutz der Privatsphäre daher einige Regeln - die eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Microsoft und Facebook weiten ihre Zusammenarbeit aus. Seit sich Microsoft 2007 an dem Social Network beteiligt hat, gibt es enge Beziehungen zwischen den Unternehmen.