Die Grünen-Politikerin Renate Künast muss weiterhin wüste Beschimpfungen auf Facebook hinnehmen. Wie begründet das Berliner Kammergericht seine Entscheidung?
Facebook will an die Daten von 45 Domaineigentümern, die Domains wie facebo0k-login.com bei Namecheap registriert haben. Der Domainhändler wirft Facebook die Umgehung rechtlicher Standards vor. Nun hat Facebook Klage eingereicht.
Twitter startet einen Test mit selbstlöschenden Tweets. Die sogenannten Fleets sollen zunächst aber nur in einem Land mit besonders intensiver Twitternutzung zur Verfügung stehen.
Die Bundesregierung will beim NetzDG künftig die Löschanforderungen für Videodienste wie Youtube reduzieren, auch bei kinderpornografischen Inhalten. Doch nach Ansicht von Google und Facebook verstößt Deutschland damit gegen Europarecht.
Ein milliardenschwerer Unterstützer der Republikanischen Partei in den USA will mit seinem Investmentfonds Einfluss bei Twitter gewinnen - und möglicherweise Firmenchef Jack Dorsey aus dem Amt drängen.
Auch wenn es weitgehend unbekannt ist: Facebook und Google dürfen schon jetzt direkt und schnell Daten an deutsche Behörden aushändigen. In Zukunft könnte das verpflichtend werden - auch in die umgekehrte Richtung. Das hilft Ermittlern, ist aber gefährlich.
Millionen für Streamer wie Tyler "Ninja" Blevins, aber Probleme im Team und schwaches Wachstum: Bei dem Microsoft-Videoportal Mixer gibt es offenbar interne Probleme. Mitarbeiter haben sogar ein Video von einem düster wirkenden Meeting veröffentlicht - bei der Konkurrenz.
Bei der irischen Datenschutzbehörde laufen seit 2018 elf Untersuchungen gegen Facebook. Dass noch keine Entscheidungen gefallen sind, bemängeln Politiker und Datenschützer gleichermaßen.
Nach Frankreich hat inzwischen auch Spanien eine nationale Digitalsteuer eingeführt. Bundesfinanzminister Scholz setzt dagegen trotz Widerstands der USA auf eine weltweite Reform des Steuersystems. Bis Ende 2020 soll es eine Einigung geben.
Bekannte Influencer wie Unge, Dagi und Bibi nutzen laut einem Medienbericht die Filterfunktion von Youtube, um problematische Kommentare zu blockieren. Besonders unbeliebt sind Wörter wie "Clickbait" und "Fake".
Auf Twitter können unter anderem Politiker bisher relativ ungeniert Lügen und verdrehte Tatsachen verbreiten - das könnte künftig weniger leicht sein. Twitter soll mehrere Optionen testen, derartige Falschinformationen zu kennzeichnen, unter anderem farblich.
Immer wieder bringen Politiker einen Klarnamenzwang oder eine Identifizierungspflicht für Nutzer im Internet ins Spiel. Doch welche Anbieter könnten von dieser Pflicht am ehesten einen Vorteil erzielen?
Update Wer in Gimp in einem Bild mit Transparenz Bildbereiche löscht, der macht sie nur durchsichtig. Dieses wenig intuitive Verhalten kann dazu führen, dass Nutzer ungewollt Geheimnisse preisgeben.
Vorerst werden Singles in Europa nicht über Facebook verkuppelt: Irische Datenschützer fühlen sich zu spät informiert, verlangen weitere Untersuchungen - und haben dafür gesorgt, dass der Start der Funktion bis auf Weiteres verschoben wird.
Die Gerüchte gibt es schon länger, doch nun haben Medien neue Beweise vorgelegt. Zusammen mit der CIA soll der Bundesnachrichtendienst jahrzehntelang eine Schweizer Kryptofirma betrieben und mehr als 100 Staaten ausspioniert haben.
Ein großer Teil des Seekabels PLCN zwischen China und den USA wird dem Handelskrieg geopfert. Die Investoren Google und Facebook geben einen bereits verlegten Teil des Kabels auf.
Über präparierte Whatsapp-Nachrichten konnte ein Sicherheitsforscher auf lokale Dateien unter Windows und MacOS zugreifen. Der Angriff funktionierte, da Whatsapp Desktop auf einer völlig veralteten Version von Chrome basiert hat - mit weiteren Sicherheitslücken.
Der auf Facebook Workplace aufbauende Cern Workplace wird eingestellt. Der Grund: Die kostenlose Testphase ist abgelaufen und für die Weiternutzung wichtige Daten an Facebook zu senden, ist für die Organisation keine Option. Es soll Alternativen geben.
Die Influencer auf Facebook Gaming können mit neuen Moderationswerkzeugen wirkungsvoller gegen Trolle sowie gegen Mobbing und Beleidigungen vorgehen. Das soziale Netzwerk hat dabei mit der Fair Play Alliance zusammengearbeitet.
Im September hatte das Berliner Landgericht entschieden, dass die Grünen-Politikerin Renate Künast Aussagen wie "Drecks Fotze" hinnehmen müsse. Nun hat es seine ursprüngliche Entscheidung widerrufen, da sich die Kommentare auf ein Fake-Zitat bezogen hatten.
Die Bundesregierung will das umstrittene Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) überarbeiten. Widerspruch gegen Löschungen oder abgelehnte Beschwerden sollen einfacher werden.
Dating-Apps wie Tinder, Okcupid oder Grindr teilen zum Teil intimste Daten, bis hin zu sexuellen Vorlieben oder Drogenkonsum, mit Tracking-Unternehmen, wie eine Untersuchung des norwegischen Verbraucherschutzverbandes belegt. Gegen eine der untersuchten Apps wurde Beschwerde eingereicht.
Elektronische Beweismittel, Nutzertracking, Terrorinhalte: In der EU stehen in diesem Jahr wichtige netzpolitische Entscheidungen an. Auch Axel Voss will wieder mitmischen. Und wird Ursula von der Leyen mit dem "Digitale-Dienste-Gesetz" wieder zu "Zensursula"?
Deutsche Nutzer können in Whatsapp keine einzelnen Chatverläufe mehr exportieren. Grund für die gestrichene Funktion ist möglicherweise ein Patentstreit mit Blackberry.
36C3 Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber wirbt beim CCC um die Zusammenarbeit "auf der hellen Seite der Macht". Nicht Daten, sondern Vertrauen sei der Rohstoff des 21. Jahrhunderts.
Ursprünglich war die Regierung von 25.000 Beschwerden im Jahr ausgegangen, nun zeigt sich erneut: Es sind längst nicht so viele. 2019 waren es sogar noch etwas weniger Beiträge auf Twitter und Facebook, die beim Bundesamt für Justiz gemeldet wurden.
Wegen politischer Meinungsmache und gezielter Desinformation haben Twitter und Facebook Tausende Nutzerkonten gesperrt sowie Inhalte aus ihren sozialen Netzen entfernt. Für die falschen Facebook-Konten wurden Profilbilder mit KI erzeugt.
Das Instrument der Standardvertragsklauseln, mit dem Daten europäischer Nutzer in Drittländer wie die USA übertragen werden dürfen, sei zwar prinzipiell gültig, meint der EuGH-Topjurist Henrik Saugmandsgaard Øe in der Causa Schrems; trotzdem könne Facebook dazu verdonnert werden, darauf gestützte Übermittlungen zu unterlassen.
Nun steigt auch Facebook ins Cloud Gaming ein: Der Konzern kauft Playgiga, das zuvor mit Partnern wie Medion und Telecom Italia zusammengearbeitet hat. Auch Nvidia stellt sich beim Spielestreaming neu auf.
Nach dem Diebstahl von Festplatten mit unverschlüsselten Gehaltsabrechnungen und persönlichen Daten hat sich Facebook laut einem Medienbericht offenbar sehr viel Zeit gelassen, die betroffenen Mitarbeiter zu informieren.
Mit dem nun für alle Nutzer freigeschalteten Focus Mode können Nutzer von Android 10 bestimmte Apps ausblenden, um Ablenkungen zu vermeiden. Die Anwendungen werden ausgegraut und können nicht mehr ohne weiteres geöffnet werden, auch Benachrichtigungen werden deaktiviert.