Coronavirus: Vodafone rechnet Social-Media-Apps nicht auf Datenvolumen an

Unterhaltungsangebote für Kinder und Erwachsene, Microsoft Office sowie Teams für Schulen gibt es für begrenzte Zeit für Vodafone-Kunden kostenlos.

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Vodafone reagiert auf die Coronaviruskrise.
Vodafone reagiert auf die Coronaviruskrise. (Bild: GABRIEL BOUYS/AFP via Getty Images)

Vodafone hat bekanntgegeben, die Nutzung von Social-Media-Anwendungen ab dem 24. März 2020 vorerst nicht mehr auf das mobile Datenvolumen des Nutzers anzurechnen. Damit reagiert der Netzanbieter nach eigenen Aussagen darauf, dass durch die Kontaktsperre vermehrt online kommuniziert wird. Andererseits bleiben viele Leute deswegen zu Hause und nutzen ihr WLAN.

Die Apps von Facebook, Instagram, Twitter, Tiktok, Snapchat, Pinterest und Lovoo lassen sich über das Mobilfunknetz verwenden, ohne dass das monatliche Datenpaket angetastet wird. Dies gilt für alle Kunden eines Red-, Red-Plus- und Young-Tarifs sowie für Geschäftskunden im Red-Business-Prime- und Red-Business-Plus-Tarif. Interessenten müssen lediglich in der Mein-Vodafone-App den kostenlosen Social Pass buchen. Wie lange das Angebot gültig verfügbar sein wird, erwähnt Vodafone nicht.

Zudem macht Vodafone bislang kostenpflichtige Unterhaltungsangebote für zwei Monate kostenlos. Darunter befinden sich Kinderangebote wie Boomerang, Cartoon Network oder Disney Junior sowie Angebote für Jugendliche und Erwachsene, beispielsweise Spiegel TV Wissen, Discovery Channel und GEO.

Office 365 für Schulen, Universitäten und Unternehmen

Schulen, Universitäten und Unternehmen stellt Vodafone zudem für sechs Monate kostenfrei Microsoft Teams und Office 365 zur Verfügung. Unternehmen mit einem Vodafone-Telefonsystem One Net Business können in den kommenden Monaten Videokonferenzen und virtuelle Meetings ohne Zusatzkosten nutzen.

Vodafone gibt außerdem bekannt, dass 90 Prozent der Servicemitarbeiter mittlerweile im Homeoffice arbeiteten. Der Kundenservice bleibt entsprechend bestehen. Bei den Kundenhotlines hat Vodafone eigenen Angaben zufolge die Anzahl der verfügbaren Mitarbeiter noch einmal erhöht.

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