Die Bundesregierung will den Einbau von intelligenten Stromzählern neu regeln. Die geplante Verordnung sorgt für Verwirrung, was die Einbaupflichten für die unterschiedlichen Geräte betrifft. Golem.de beantwortet die wichtigsten Fragen zu den unterschiedlichen Systemen.
Update Die Bundesregierung hat sich viel Zeit mit ihrer Verordnung für die intelligenten Stromnetze gelassen. Die geplante Regelung wird Klein- und Durchschnittsverbraucher freuen. Die Verbraucherschützer sprechen dennoch von einer "Zwangsbeglückung" der Kunden.
Wir drohen zu einer Gesellschaft zu werden, in der permanente Videoüberwachung zur Infrastruktur gehört. Es gibt kaum noch unbeobachtete Stellen. An jeder Imbissbude ein Spion.
Microsoft will seinen Sprachassistenten Cortana offenbar nicht nur in Windows 10 einsetzen, sondern auch in seinen mobilen Office-Apps. Laut einem Medienbericht testet das Unternehmen einen Prototyp einer entsprechenden App.
Apple hat eine Stellenanzeige für einen Projektleiter veröffentlicht, der eine Suchplattform für das Unternehmen aufbauen soll. Ob damit eine Konkurrenz zu Google gemeint ist, darf bezweifelt werden.
Der Everycook macht selbst aus Nerds Spitzenköche. Mit ihm lässt sich nicht nur frittieren und schnipseln, sondern auch perfektes Risotto kochen - softwaregesteuert.
Das Internet der Dinge zieht auch ins Bett ein: Mit dem Luna Sleep soll ein Matratzenbezug entwickelt werden, der seine Temperatur an den Nutzer anpasst und gleichzeitig die Haustechnik abschaltet.
In einer Diskussion hat Bill Gates verraten, dass er mit Microsoft an einem neuen persönlichen Assistenten arbeitet. Dieser soll sich alles merken können, beim Auffinden von Dingen helfen und auf wichtige Sachen hinweisen.
Ein verlorenes iPhone kann vom Finder über Siri dazu gebracht werden, seinen Eigentümer zu nennen. Eine Einstellung des Sperrbildschirms kann das aber auch verhindern.
Nach einem Medienbericht sollen nur von Apple zertifizierte Bridges bei seiner Heimautomatisierungslösung Homekit die Kommunikation mit bestehenden Systemen erlauben. Es ist fraglich, ob die Hersteller das mitmachen und sich Apple durch dieses restriktive Vorgehen nicht selbst beschränkt.
Erst durch die NSA, nun durch das Internet der Dinge - Eric Schmidt meint, dass das Internet irgendwann verschwinden könnte. Auf dem Weltwirtschaftsforum von Davos formulierte er dabei eine Vision, die - womöglich unbewusst - den Sinn des dritten Clarkeschen Gesetzes zitierte.
Puschelartige Strukturen aus Graphen sollen laut südkoreanischen Wissenschaftlern bessere Energiespeicher ermöglichen. Erzeugt werden die Mikrokugeln in einer Art Fritteuse.
Die Harmony-API von Logitech steht nun auch für andere Hersteller von fernbedienbaren Geräten zur Verfügung. Interessant könnte das nicht nur für Besitzer von Universalfernbedienungen sein, wichtige Partner sind bereits gefunden.
Mit dem Touchboard und der elektrisch leitfähigen Farbe von Bare Conductive lassen sich die unterschiedlichsten Projekte umsetzen. Golem.de hat mit Pinsel, Plexiglas und Lötkolben ein sprechendes, berührungsempfindliches Tableau gebaut, das eine interaktive Geschichte erzählt.
CES 2015 Mit einem Update auf Zigbee 3.0 wird Philips' Hue-System für LED-Lampen im Smart Home auch von fremden Schaltern bedient werden können. Zudem will Philips unter eigener Marke Sensoren anbieten, welche die Lampen auch ohne Zigbee-Hub ansprechen können.
CES 2015 Elgato hat für Apples Schnittstelle Homekit, mit der sich Heimautomation auf dem iPhone und iPad realisieren lässt, mehrere Sensoren vorgestellt. Die Palette reicht von Temperaturfühlern bis hin zu Wasser- und Stromzählern.
Rauchmelder sind in vielen Bundesländern schon Pflicht, doch sie informieren mit ihrer Sirene nur die unmittelbar Anwesenden. Mit dem 9-Volt-Block von Roost werden sie internetfähig und benachrichtigen den Nutzer auf seinem Smartphone.
CES 2015 Neues WLAN-Modul für LED-Lampen: Qualcomms winzige Smart Lighting Platform unterstützt Alljoyn und soll die heimische Beleuchtung verknüpfen, etwa im Wohnzimmer samt Spielekonsole.
CES 2015 Belkin hat gleich sechs neue Geräte für seine Heimautomatisierungslösung Wemo vorgestellt. Sie erkennt Bewohner, entdeckt Einbrüche und sogar Wasser und Rauch. Im Verbund entstehen so interessante Lösungen.
31C3 Nichts ist so perfekt, als dass es sich nicht noch verbessern ließe. Das gilt auch für das stille Örtchen, dachten sich wohl einige und hackten Toiletten, Urinale und Spülkästen.
Die Profibastler von iFixit haben Amazons Echo auseinandergenommen und waren überrascht, wie leicht sich das Gerät reparieren lässt. Vom Aufbau her erinnert der Rechner an Apples Mac Pro.
Google hat seinen intelligenten Thermostat Nest um eine Sprachsteuerung erweitert. Zudem erkennt der Thermostat, wann er anfangen muss zu heizen, damit der Anwender beim Betreten der Wohnung nicht frieren muss.
Für ein sicheres Internet of Things kombiniert Zymbit einen ARM-Microcontroller mit zusätzlicher Verschlüsselungshardware auf seinen Y- und Z-Serie-Boards.
Nach den Topmodellen 7490 und 7390 hat AVM die aktuelle Version seiner Routerfirmware auch für weitere Geräte veröffentlicht. Neben zahlreichen neuen Funktionen gibt es damit auch automatische Updates mit künftiger Firmware.
Das O2-Car-Connection-Kit soll alte Autos smart machen. Wie unser Test zeigt, macht es das Fahrzeug aber nicht viel schlauer - und auch den Fahrer kaum klüger.
Apples Sprachassistent Siri kann nun auch in Deutschland helfen, den richtigen Kinofilm zu finden. Ein einfaches Sprachkommando reicht zusammen mit aktiviertem GPS dafür aus.
Die Bluetooth-SIG hat Version 4.2 des Funkstandards verabschiedet. Vor allem das sparsame Bluetooth LE wird erweitert: Bis zu 2,5 mal so schnell soll es werden. Für das Internet der Dinge beherrscht Bluetooth bald das Protokoll IP und besser verschlüsselte Verbindungen.
Der Rauchmelder Nest Protect von Google kann nun auch in Deutschland erworben werden. Bisher ließ er sich nur über den Umweg Großbritannien kaufen, doch nun ist das Gerät, das mit einem WLAN-Modul ausgerüstet ist, im hiesigen Onlinehandel erhältlich. Die Vorgängerversion musste zurückgerufen werden.
Bosch, Cisco und ABB wollen eine Firma gründen, die eine Software-Plattform für das Smart Home entwickelt und betreibt. Software-Entwickler sollen so Apps für Energiemanagement, Sicherheitstechnik und Unterhaltung programmieren können.
Device Fingerprinting im Browser soll nicht mehr ohne Wissen des Anwenders geschehen dürfen. Der Informationssammlung sollen Nutzer ebenso zustimmen müssen, wie es bei Cookies der Fall ist. Das empfiehlt die EU-Arbeitsgruppe Article 29.
Das Kickstarter-Projekt Pantelligent sucht nach Käufern für seine Bratpfanne mit eingebautem Temperatursensor und Bluetooth - und hat trotz des hohen Preises bereits mehr als genug gefunden.
2015 läuft der Vertrag zwischen Apple und Google aus, der dem Suchmaschinenkonzern den Standardplatz im Safari-Browser sichert. Konkurrenten wie Yahoo und Microsoft bringen sich in Stellung, um Google abzulösen.
Belkin weitet sein Heimautomatisierungs-Sortiment aus: Ein dimmbares LED-Leuchtmittel und eine Steckdose, die beide über das Internet per App steuerbar sind, sollen Kunden ansprechen, die mehr Komfort in der Wohnung oder im Haus wollen.
Apple hat in den USA einen Patentantrag eingereicht, der vernetzte Rauchmelder beschreibt. Diese existieren nicht als separate Geräte, sondern sollen in iPhones und iMacs stecken. Konkurrent Google hat Milliarden in ein ähnliches Konzept investiert.
Tor auf, Rollos zu, Licht an: Ein vernetztes Zuhause kann bequem sein - wenn es denn einmal fertig ist. Von Aktoren, unterbrochenen Funkkontakten und verständnisvollen Partnern. Ein Erfahrungsbericht.
Träum' was Schönes: Nach wenigen Tagen musste der Lander Philae auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko in Tiefschlaf versetzt werden. Die Mission war dennoch ein Erfolg.
Bluesmart entwickelt einen ans Smartphone angebundenen Handkoffer, der sich automatisch verschließt, wenn er sich vom Besitzer entfernt. Auch eine eingebaute Waage und ein Akku sollen für Reisekomfort sorgen. Auf Indiegogo ist der Handgepäckkoffer sehr erfolgreich.
Open-Hardware darf nachgebaut werden, allerdings dürfen diese Nachbauten nicht als Original ausgegeben werden. Durch optische Änderungen am Original sollen Arduino-Imitate zukünftig einfacher zu erkennen sein.
Waschmaschine, Rollläden und Heizungen: Viele Geräte können mittlerweile aus der Ferne überwacht und zeitgesteuert werden. Das hilft zwar Strom zu sparen, lohnt sich aber nicht für jeden.
Bereits mehr als doppelt so viel wie notwendig hat ein Kickstarter-Projekt für ein Microcontroller-Board in der Größe eines USB-Sticks eingespielt. Darauf läuft standardmäßig ein Javascript-Interpreter.
Menschen zu Hause in ihrem Fernsehsessel oder bei der Arbeit am Rechner: Das zeigt eine Webseite - ohne dass die Betroffenen davon wissen. Die unbekannten Betreiber haben dafür weltweit Tausende Webcams angezapft.
Amazon Echo ist ein kleiner Zylinder, der ins Wohnzimmer gestellt wird. Auf das Kommando Alexa beantwortet Echo Fragen, spielt Musik ab und kann Einkaufslisten erstellen. Amazon ist damit so nahe an seinen Kunden wie nie zuvor. Und das könnte erst der Anfang sein.
Die Lampe der Zukunft wird gedruckt: US-Forscher haben ein neues Verfahren zur Herstellung von LEDs entwickelt. Das könnte künftig sogar zu Hause möglich sein.
Die Partner Agora, Energy@home und die deutsche EEBus-Initiative haben sich auf eine Kooperation bei der Entwicklung von Smart-Home-Lösungen geeinigt. Erste Produkte werden schon gezeigt, aber die Ankündigung bleibt vage. Außerdem werden nicht alle Länder gleich stark vertreten sein.
Heutzutage ist alles smart - sogar Leuchtmittel. Die sogenannte Smart-Bulb von Beon Home lernt vom Einschaltverhalten der Wohnungsbewohner und täuscht dann deren Anwesenheit vor. Auf Kickstarter hat die Lampe einen Achtungserfolg erzielt.
Im vollautomatischen Heim ist alles vernetzt - oder auch nur manches: Teuren Komplettlösungen stehen Insellösungen gegenüber, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Die verschiedenen Ansätze stellt der erste Artikel unserer Reihe über das Smart Home vor.