Apple: So wird die öffentliche Beta von iOS 8.3 installiert
Apple hat eine Beta von iOS 8.3 für Teilnehmer des kostenlosen Testprogramms veröffentlicht. Bislang konnten die Betas nur von zahlenden Entwicklern heruntergeladen werden. Die Installation ist etwas anders als bei normalen iOS-Updates, aber problemlos zu bewältigen.

Auf der Apple-Seed-Website können sich Anwender nun als Tester für iOS anmelden, ohne Entwickler zu sein. Bisher war das nur für OS X möglich. Mit der Erweiterung des mobilen Betriebssystems hat das Unternehmen das Angebot in Apple Beta Software-Programm umbenannt.
Nach der kostenlosen Anmeldung kann sich der Anwender nicht nur für OS-X-Betas, sondern auch für die iOS-Vorabversionen einschreiben. Einige Anwender sehen derzeit trotz erfolgreicher Anmeldung den iOS-Link noch nicht, so dass davon ausgegangen werden muss, dass Apple sein Angebot erst nach und nach freischaltet.
Die öffentliche Beta von iOS 8.3 (Build 12F5047f) beinhaltet nach Herstellerangaben Leistungssteigerungen, eine höhere Stabilität, unspezifische Fehlerbehebungen, neue Emojis sowie eine zusätzliche Siri-Sprachunterstützung unter anderem für Dänisch, Holländisch, Russisch, Schwedisch und Türkisch. Es handelt sich dabei um den gleichen Build, der an Entwickler verteilt wurde.
Der eigentlichen Installation der iOS-Beta geht der Download einer Konfigurationsdatei von der Apple-Seed-Site voraus. Danach kann iOS 8.3 über die Softwareaktualisierung des Geräts eingespielt werden.
Vorher Backups machen wird empfohlen
Apple empfiehlt dringend, zunächst Sicherungskopien des iOS-Geräts herzustellen, bevor die Beta installiert wird. Wer von der Beta wieder auf die letzte normale Version zurück will, muss das Gerät in den Wartungszustand versetzen, die letzte offiziell veröffentlichte Version von iOS installieren und anschließend seine Daten aus dem vorher erzeugten iTunes-Backup wiederherstellen. Wenn die finale Version von iOS 8.3 erscheint, kann sie einfach über die Betaversion installiert werden.
Wer Fehler in der Betaversion findet, kann über Apples Feedback-Assistenten eine Rückmeldung geben.
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Gute Sache.
Weil man trotzdem lieber in seiner Muttersprache redet??