James Utzschneider ist der neu ernannte Direktor für Open Source bei Microsoft. Beim Linuxtag 2010 erklärte er, wie seine Firma mit der Open-Source-Gemeinschaft zusammenarbeiten will. Hauptziel des Konzerns sei es, Open-Source-Lösungen in die Windows-Plattform zu integrieren.
Die jüngst bekanntgewordene Sicherheitslücke im Hilfe- und Supportcenter von Windows hat Microsoft nun bestätigt. Der Softwarekonzern ist über den Enthüller der Informationen sehr verärgert.
Zusammen mit dem Flash Player 10.1 hat Adobe auch seine Runtime Air 2.0 veröffentlicht. Damit lassen sich Desktopapplikationen für Windows, Linux und Mac OS X mit Webtechnik wie HTML, CSS und Javascript sowie Adobe Flash entwickeln.
Canonical arbeitet an einer Version der Linux-Distribution Ubuntu speziell für Tablets. Tablets mit Ubuntu sollen 2011 erhältlich und unter anderem an die Bedienung per Touchscreen angepasst sein.
Auch wenn die Versionsnummer anderes andeutet, so hat Adobe mit dem nun veröffentlichten Flash Player 10.1 ein großes Update vorgelegt. Die neue Version bietet wesentliche Verbesserungen in Sachen Geschwindigkeit, Stromsparfunktionen und Video sowie Multitouch und Private-Browsing.
Im Hilfe- und Supportcenter von Windows ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden, die sich über den Aufruf einer manipulierten Webseite ausnutzen lässt. Dann kann ein Angreifer den betreffenden Rechner übernehmen und beliebige Aktionen darauf durchführen.
In dieser Woche hat es einen größeren Angriff auf Webseiten gegeben, darunter sehr bekannte wie die des Wall Street Journal. Unklar ist, wie viele Seiten noch betroffen sind und weiterhin Schadsoftware ausliefern.
Das Bundesinnenministerium hat eine Studie über Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch veröffentlicht. Neben aktuellen und zukünftigen Angriffsszenarien werden darin auch Vorbeugungsmaßnahmen und die rechtlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit bekommt der elektronische Personalausweis.
Microsoft hat zehn Patches veröffentlicht, die summa summarum 34 Sicherheitslücken beseitigen. Damit werden 23 gefährliche Sicherheitslecks geschlossen, 14 davon betreffen Microsofts Office-Paket.
Ingres bietet seine neue Datenbank-Engine Ingres Vectorwise ab sofort zum Download an. Das zusammen mit der CWI-Ausgründung Vectorwise und Intel entwickelte Datenbanksystem soll große Datenmengen bis zu 70-mal schneller verarbeiten als herkömmliche Systeme.
Apple hat mit Safari 5 eine neue Version seines Webbrowsers für Mac OS X und Windows vorgestellt. Neben Geschwindigkeitsverbesserungen und einer erweiterten HTML5-Unterstützung bietet der neue Browser mit dem Reader ein Werkzeug an, um Artikel aus Websites zu extrahieren und übersichtlicher darzustellen. Die Darstellungsform erinnert an E-Books.
Ende Juli 2010 will Microsoft eine Betaversion vom Service Pack 1 für Windows 7 fertig haben. Auch für Windows Server 2008 R2 ist eine Vorabversion des Service Pack 1 geplant, erklärte der Konzern auf der Teched 2010 in New Orleans.
Heute Abend eröffnet Steve Jobs Apples Worldwide Developers Conference (WWDC) in San Francisco. Das US-Magazin Gizmodo ist dieses Jahr nicht dabei. Grund könnte Gizmodos Bericht über einen iPhone-Prototyp im April 2010 sein.
Die Ubuntu-Entwickler haben die erste Alpha der bevorstehenden Version 10.10 veröffentlicht, die eine Vorschau auf die geplanten Neuerungen bietet. Die als Maverick Meerkat genannte Ubuntu-Variante soll in der endgültigen Version im Oktober 2010 erscheinen.
Mit der Version 4 werden einige Verbesserungen für Microsofts Softwarepaket Windows Live Essentials versprochen. In dem Paket sind die Windows-Live-Produkte Movie Maker, Mail, Writer, Sync Photo Gallery, Messenger und Family Safety enthalten.
Apple hat in den USA einen Patentantrag für eine Cloud-Computing-Anwendung gestellt, mit der Medien nahtlos zwischen unterschiedlichen Geräten wiedergegeben werden können. Das soll nicht nur mit Musik, sondern auch mit Videos und sogar E-Books möglich sein.
Das erste brisante Dokument hat Wikileaks chinesischen Hackern zu verdanken: Ein anonymer Aktivist fischte 2006 Daten aus dem Tor-Netzwerk, das chinesische Hacker dazu nutzten, zuvor gestohlene Dokumente zu übermitteln. Das erzählte Wikileaks-Gründer Julian Assange dem New Yorker.
Panasonic hat eine Serie neuer Multifunktionsgeräte mit Schwarz-Weiß-Laserdrucker vorgestellt. Die KX-MB2000-Serie ist für kleine Unternehmen und Heimbenutzer gedacht und bedruckt A4-Papier.
Openways hat eine Technik entwickelt, die Hotelschlüssel ersetzen soll. Übernachtungsgäste können mit einer Melodie von ihrem Mobiltelefon künftig Hotelzimmertüren öffnen.
Der leichtgewichtige KVM-Hypervisor KaOS ist in der Version 0.6.0 erschienen. KaOS läuft direkt auf der Hardware eines Rechners (Bare-Metal Type 1 Hypervisor) mit einem minimalistischen Betriebssystem, das in das Linux-Kernel-Image integriert ist.
Die Entwickler der Firefox-Erweiterung DownThemAll haben eine Beta der neuen Version 2.0 vorgestellt, die Audio- und Videodownloads unterstützt, die über HTML5-Tags eingebunden wurden. Außerdem wurde das Geschwindigkeitslimit-System verfeinert.
Schnell mal eine Partie Starcraft 2 gegen den Studienkollegen in den USA? Das wird so ohne weiteres nicht gehen. Laut Blizzard sind die Server ähnlich wie bei World of Warcraft nach Regionen aufgebaut. Wahrscheinlich einzige Lösung: der Kauf mehrerer Exemplare.
Gut gemeint ist offenbar nicht gut genug: Das französische Entwicklerstudio Monte Cristo muss wegen finanzieller Schwierigkeiten aufgeben - obwohl (oder weil) es sich bei seinen Produkten wie Cities XL um pädagogisch interessante Inhalte bemüht hatte.
Astaro hat RED vorgestellt, ein Gerät, das ohne Konfigurationsaufwand eine Verbindung zwischen einer Zweigstelle und einem zentralen Astaro-Security-Gateway-Server herstellt. Die Verbindung erfolgt verschlüsselt über VPN.
Das KDE-SC-Team hat die bevorstehende Version 4.5 als erste Beta veröffentlicht. Das Benachrichtigungsfeld wurde an das neue D-Bus-Protokoll angepasst, um eine einheitliche Darstellung und konsistente Interaktion zu bieten.
Windows läuft mit Fusion 3.1 laut VMWare jetzt schneller unter Mac OS X. Die Desktop-Virtualisierungssoftware kann auch weitere Versionen von Linux-Distributionen als Gastbetriebssysteme starten.
Mit VoltDB 1.0.01 haben die Entwickler um Postgres-Mitbegründer Mike Stonebraker eine neue quelloffene Datenbank vorgestellt. VoltDB hält Daten direkt im Speicher (In-Memory) und verteilt Daten und seine SQL-Engine auf mehrere CPUs in einem Server-Cluster.
Mit Chrome 5 erscheint Googles Browser erstmals als finale Version auch für die Plattformen Linux und Mac OS. Bisher gab es für Linux und Mac OS nur Vorab- und Betaversionen.
Das Windows-Tool Soluto ist seit gestern Abend nicht nutzbar. Zunächst hieß es, die Server-Probleme würden in einigen Stunden behoben sein. Daraus wurde nichts.
Das Start-up Soluto hat eine gleichnamige Software veröffentlicht, mit der sich die Boot-Dauer von Windows verkürzen lässt. Die Freeware befindet sich noch im Betastadium. Mit PC Genome baut Soluto außerdem eine Datenbank auf, die bei Windows-Problemen helfen soll.
Die bevorstehende Version 1.2 der Laufzeitumgebung Wine ist als Release Candidate veröffentlicht worden. Neben etlichen Verbesserungen am Video-Rendering haben die Entwickler auch am Shader-Assembler gearbeitet.
Linux Mint alias Isadora ist in der Version 9 erschienen. Isadora basiert auf Ubuntu 10.04 und bietet nicht nur für Einsteiger eine weitgehend stressfreie Installation und Konfiguration. Zahlreiche eigene Werkzeuge helfen bei der Systempflege.
Der Bundesgerichtshof sieht praktisch jedes Verfahren, das sich als Computerprogramm implementieren lässt, als technisch und somit patentierbar an. Das geht aus einem aktuellen Beschluss zu einer Patentanmeldung für die "dynamische Dokumentengenerierung" hervor.
Novell hat das erste Service Pack für die Linux-Distribution Suse Linux Enterprise für Anfang Juni angekündigt. Neben Reparaturen bringt SLE11 SP1 einen neuen Kernel mit, der unter anderem die Befehlssatzerweiterung AES-NI in Intels Xeon-Prozessoren 5600 und 7500 nutzen kann.
Mit dem Google Font API, dem Google Font Directory und dem Webfont Loader will Google die Vielfalt an Schriften im Web erhöhen und stellt dazu einige Schriften frei zur Verfügung.
Mit einer speziell an Unternehmen gerichteten Version seiner Cloud-Plattform App Engine greift Google Amazon an. Künftig will Google auch SQL-Server zur Verfügung stellen und den Wechsel zu anderen Plattformen erleichtern.
Das DRAM-Preiskartell muss der EU-Kommission über 300 Millionen Euro zahlen. Neun Hersteller hatten zum Schaden der PC-Käufer Speicherchips über vier Jahre lang künstlich verteuert. Doch die Wettbewerbshüter gewährten großzügige Ermäßigungen.
Microsoft warnt vor einem Sicherheitsloch in der 64-Bit-Ausführung von Windows 7 sowie in Windows Server 2008 R2 für 64-Bit-Systeme. Das Sicherheitsleck kann zum Ausführen beliebigen Programmcodes missbraucht werden.
Hewlett-Packard hat einen Quartalsgewinn von 2,2 Milliarden US-Dollar verbucht. Die Nachfrage für PCs und Drucker zog weltweit deutlich an, meldete Konzernchef Mark Hurd.
Microsoft zahlt 200 Millionen US-Dollar an den VPN-Experten VirnetX. Microsoft war von einem Gericht zuvor zu einer Strafzahlung von über 100 Millionen US-Dollar an die Firma verurteilt worden. Diese hatte aber kurz darauf eine weitere Klage eingereicht.
Der Verband der US-Filmwirtschaft hat in Deutschland eine einstweilige Verfügung gegen den Provider Cyberbunker erwirkt. Danach darf Cyberbunker keine Anfragen mehr an den Bittorrent-Tracker The Pirate Bay weiterleiten.
Bei Call of Duty 6 hatte der Wegfall von Dedicated Servern noch für massive Verärgerung in der Community gesorgt. Nun kündigen die Entwickler von Teil 7 an: Black Ops wird das unter anderem für Clans wichtige Feature unterstützen.
Ein Abbruch beim regelmäßigen Kopieren von Zonendateien war schuld am Ausfall der Denic-Rootserver am 12. Mai 2010. Anfragen nach vielen Domains wurden dadurch mit "Domain existiert nicht" beantwortet.
Während Facebook die Nutzer wegzulaufen drohen und das Unternehmen in dieser Woche eine Krisensitzung abgehalten haben soll, nimmt Diaspora immer mehr an Fahrt auf. Das noch in Entwicklung befindliche freie, dezentrale, soziale Netzwerk wird immer bekannter und erhält auch immer mehr finanzielle Unterstützung.
Nvidia hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2010/2011 rund 1,0 Milliarden US-Dollar umgesetzt, 51 Prozent mehr als im Vorjahr und auch zwei Prozent mehr als im vorangegangenen Weihnachtsquartal.
Derzeit lassen sich viele .de-Domains nicht auflösen. Schuld daran könnten Probleme auf Seiten der Denic sein, die die Rootserver für die Top-Level-Domain .de betreibt. Mittlerweile ist das Problem behoben.
Mit Spacewalk hat Red Hat die stabile Version 1.0 des Administrationsservers Spacewalk veröffentlicht. Damit lassen sich nicht nur physische, sondern auch virtuelle Server und Clients aus der Ferne warten. Spacewalk basiert auf dem 2008 von Red Hat Network freigegebenen Satellite-Server Code.