Opensuse 11.3
Letzter Release Candidate erschienen
Zwei Wochen vor der finalen Version hat das Opensuse-Team einen zweiten und letzte Release Candidate von Opensuse 11.3 veröffentlicht. Die Linux-Distribution soll auf noch unentdeckte Fehler überprüft werden.

Der Release Candidate 2 soll der letzte Release Candidate vor der Veröffentlichung der finalen Version am 15. Juli 2010 werden. Das Opensuse-Team hofft auf Rückmeldungen zu möglicherweise übersehene Fehlern. Drei Fehler wurden bereits entdeckt und stehen noch zur Reparatur aus. Die Konfiguration der Onlineupdates über Yast funktioniert beispielsweise noch nicht.
Die bevorstehende Version 11.3 bietet zahlreiche Neuerungen: Der Linux-Kernel liegt in der Version 2.6.34 bei und bietet die frischen Nouveau-Treiber für Grafikkarten mit Nvidia-Chipsätzen sowie die Kernel Mode Settings. Als X-Server kommt X.org in der Version 1.8 zum Einsatz. Die Partitionsverwaltung Parted wurde auf Version 2.2 gehoben. Damit soll Opensuse mit Festplatten mit 4K-Sektoren umgehen können.
Den aktuellen Release Candidate 2 von Opensuse 11.3 gibt es auf den Servern des Projekts zum Download als installierbares DVD-Image sowie als Live-CD wahlweise mit dem Gnome- oder KDE-Desktop. Alle Versionen stehen neben der 32-Bit- auch als 64-Bit-Variante zur Verfügung.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
openSUSE hat einen Release-Zyklus von 8 Monaten, statt 6, um stabiler als Fedora, Ubuntu...
damit AMD/ATI mit ihren propritären Grafiktreibern entlich auch Mal Xorg Version 1.8...
... oder einstellen, dass die nativen OpenOffice Dialoge verwendet werden.