Microsoft will in diesem Monat sechs Sicherheitspatches für die Windows-Plattform veröffentlichen. Noch ist unklar, ob damit auch das offene SSL-Sicherheitsloch und der im Dezember 2011 bekanntgewordene Windows-Fehler beseitigt werden.
Apple liegt wieder hinter dem Mineralölkonzern Exxon. Microsoft verlor beim Börsenwert einen Platz. Zulegen konnten IBM, Google und auch SAP.
SAP gibt 3,4 Milliarden US-Dollar für einen Anbieter reiner Cloud-Anwendungen aus. Nachdem Business Bydesign kein Erfolg wurde, setzt der deutsche Hersteller nun auf einen Zukauf.
Léo Apotheker ist nicht mehr Chef des Computerkonzerns HP. Nach seinem Rücktritt übernimmt die frühere eBay-Chefin mit sofortiger Wirkung.
HP prüft die Entlassung von Léo Apotheker. Möglich ist auch, dass es nicht zur Trennung vom PC-Geschäft kommt.
Im Streit um Urheberrechtsverletzungen durch eine US-Tochter von SAP wird es zu einem Vergleich mit dem Justizministerium kommen. Oracle strebt in einem neuen Verfahren weiterhin 1,3 Milliarden US-Dollar Strafe an.
Die NoSQL-Datenbank MongoDB 2.0 hat weitere Optimierungen erhalten, darunter eine Reduzierung der Größe der Indizes. Zudem wurde die Stackgröße verringert, um den Speicherverbrauch zu reduzieren.
SAP traut sich wieder Übernahmen in den USA zu. Right Hemisphere hat Niederlassungen in Kalifornien und Neuseeland und stellt modellbasierte 3D-Software her.
Ein US-Gericht hat zugunsten von SAP entschieden. Der Prozess um Urheberrechtsverletzungen durch die ehemalige SAP-Tochter Tomorrownow könnte damit beendet sein oder vor einem Neubeginn durch Oracle stehen.
SAP und Oracle sind nicht nur Konkurrenten, die vor Gericht um Schadensersatz in Milliardenhöhe streiten, die beiden sind ab sofort auch noch engere Partner, denn SAP beteiligt sich an Oracles Open-Source-Projekt OpenJDK.
Martina Koederitz, allein unter Männern im IBM-Vorstand, will keine Frauenquote. Sie hofft beim weiblichen IT-Nachwuchs auf die junge Generation, die mit Smartphone und sozialen Netzwerken groß geworden ist.
Der Java Community Process hat das Public Preview Ballot und damit Java Standard Edition 7 abgenickt. Allerdings bemängelten die Mitglieder Oracles Lizenz- und Veröffentlichungspolitik.
August-Wilhelm Scheer hat seine Nachfolge als Bitkom-Chef geregelt. Er gibt die Führung an Dieter Kempf ab. Scheer war laut Satzung eine dritte Amtszeit im mächtigsten IT-Verband Deutschlands verwehrt.
Novell hat eine Standard Edition seines Identity Managers 4 veröffentlicht. Mit dem Identity Manager lassen sich plattformübergreifend Identitäten verwalten, unter anderem für das Anmelden an Microsofts Sharepoint.
Accenture plant für 2011 Neueinstellungen in Schwellenländern wie Indien. Hierzulande sollen seit September 1.000 neue Jobs entstanden sein.
Die Beteiligten an dem Java Specification Request (JSR) haben die Spezifikationen für Java EE 7 abgesegnet. IBM schlug zudem vor, Java EE 7 als Basis für eine modulare Java Enterprise Edition 8 vorzubereiten.
HP will 100 Millionen Geräte pro Jahr mit WebOS ausliefern und Unternehmen auf dem Weg zu einer hybriden Welt, bestehend aus Cloud Computing und eigenen Systemen, begleiten. So skizziert der neue HP-Chef Léo Apotheker die neue Strategie des Unternehmens.
Cebit Rittals Mikro-Rechenzentrum ist ausfallsicher in einem feuersicheren Tresor untergebracht und bietet gleichzeitig USV und die entsprechende Kühlung. Insgesamt soll die Serverlösung bis zu 5.000 SAP-Benutzer gleichzeitig versorgen können.
SAP hat im letzten Quartal den Umsatz überraschend stark gesteigert. Doch die Rekordstrafe in den USA trifft den Softwarehersteller hart. Neueinstellungen soll es 2011 kaum geben.
Ein kalifornisches Bundesgericht hat SAP verurteilt, zusätzlich zu der verhängten Rekordstrafe von 1,3 Milliarden US-Dollar Zinsen an Oracle zu zahlen. Oracle wollte über 212 Millionen US-Dollar. Das Gericht stimmte dem nicht zu.
Oracle reicht die Rekordstrafe von 1,3 Milliarden US-Dollar, die SAP an den Konkurrenten zahlen soll, nicht aus. Darauf seien zusätzlich 212 Millionen US-Dollar Zinsen fällig, fordern die Anwälte jetzt. SAP will sich wehren.
Die Apache Software Foundation (ASF) macht ihre Drohung wahr und verlässt mit sofortiger Wirkung das Exekutivkomitee des Java Community Process (JCP). Sie kündigt zugleich an, sich komplett aus dem JCP zurückzuziehen.
Tim Peierls zieht sich aus dem Exekutivkomitee des Java Community Process (JCP) zurück, nachdem das Gremium Oracles Pläne für Java SE 7 durchgewunken hat. Er habe die Hoffnung aufgegeben, dass das Exekutivkomitee etwas Nennenswertes zustande bringe, sagte er.
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) hat die Europäische Kommission für den Abschluss eines Kaufvertrages für proprietäre Software scharf kritisiert. Der Vertrag mit dem Namen SACHA II fessele die Kommission erneut an Hersteller und stehe im Widerspruch zu ihren eigenen Richtlinien.
Im Streit um die Lizenzbedingungen für Java hat sich Oracle in einer Abstimmung des Java Community Process gegen die Forderung der Apache Software Foundation durchgesetzt.
SAP-Chef Snabe wirft der alten Konzernführung vor, den Kunden aus dem Auge verloren zu haben. Das Unternehmen sei vielleicht sogar arrogant geworden, Bürokratie und Hierarchien hätten die Mitarbeiter gehemmt. Ex-SAP-Chef Léo Apotheker ist jetzt Vorstandchef von HP.
Wer die Online-Ausweisfunktion im neuen elektronischen Personalausweis nutzt, kommt kostenlos auf die Cebit 2011. Hinter der Aktion stehen das Bundesinnenministerium und mehrere IT-Konzerne.
Einige Mitarbeiter von Google und Novell wollen zusammen mit unabhängigen Entwicklern Googles einstigen E-Mail-Nachfolger Wave unter dem Dach der Apache Software Foundation weiterentwickeln. Sie gehen davon aus, dass sich auch SAP und Unternehmen aus dem Umfeld der US-Navy an dem Projekt beteiligen werden.
SAP ist von einem Gericht in den USA zur Zahlung von 1,3 Milliarden US-Dollar an Oracle verurteilt wurden. Die Angelegenheit wird für SAP damit deutlich teurer als in den Bilanzen eingestellt.
Léo Apotheker hat gestern seinen ersten großen Auftritt als Vorstandchef von HP gehabt. Der frühere SAP-Chef will den Übernahmekurs fortsetzen und den durch seinen Vorgänger gestutzten Bereich Forschung und Entwicklung wieder stärken.
SAP habe Oracle Softwarelizenzen im Wert von vier Milliarden US-Dollar gestohlen, sagt Oracle-Chef Larry Ellison im Rechtsstreit mit SAP vor Gericht.
Im Rechtsstreit um illegale Handlungen einer früheren SAP-Tochter zahlt der Softwarekonzern in einem ersten Vergleich 120 Millionen Dollar. Doch damit ist der Streit noch lange nicht ausgestanden, denn Oracle will weitere zwei Milliarden Dollar.
Im Rechtsstreit um die frühere SAP-Tochter Tomorrownow hat Oracle hohe Schadensersatzforderungen erhoben. SAP sprach von Schikanen, die sich gegen einen Konkurrenten richten.
SAP hat seinen Umsatz im letzten Quartal wieder steigern können, beim Gewinn aber die Erwartungen der Analysten enttäuscht. Im Rechtsstreit mit Oracle erwartet der deutsche Konzern nun sehr viel höhere Belastungen.
Nach dem geringen Wachstum der letzten zwei Jahre können IT-Fachkräfte bei den Gehaltsforderungen wieder offensiver werden. Im Jahr 2010 zeigte sich ein Zuwachs um 3,5 Prozent.
SAP hat auf seiner Hausmesse Teched in Berlin eine neue Netweaver-Version vorgestellt. SAP Netweaver 7.3 bietet optimierten Komponenten für die Entwicklung neuartiger Geschäftsapplikationen, mobile Anwendungen und die Integration von Daten und Prozessen.
Larry Ellison feuert gegen den neuen Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker. Dieser sei in "Industriespionage und Diebstahl geistigen Eigentums" Oracles verwickelt und habe bei SAP versagt.
Oracle und Hewlett-Packard haben Interesse an dem skandalumwitterten Softwareunternehmen Comverse Technology. Das von einem Finanzskandal geschüttelte Unternehmen ist in akuter Geldnot. Comverse Technology stellt Abrechnungssoftware für Telekommunikationsunternehmen her.
Der neue Chef von Hewlett-Packard kommt aus Aachen. Léo Apotheker, bis Februar 2010 noch Chef bei SAP, soll ab November den US-Konzern leiten. Zugleich wurde ein ranghoher Risikokapitalmanager in den Aufsichtsrat berufen.
Novell bietet eine speziell auf SAP-Kunden zugeschnittene Version des Suse-Linux-Enterprise-Servers an. Die Servervariante ist von SAP validiert und soll für SAP-Anwendungen Netweaver Enterprise Search, Netweaver Business Warehouse Accelerator und Business Objects Explorer optimiert worden sein.
SAP freut sich unverhohlen darüber, dass sein Hauptkonkurrent Oracle von Hewlett-Packard verklagt wird. Während Oracle plötzlich ins Servergeschäft eingestiegen sei, bleibe SAP seinem Kerngeschäft Software treu.
Fujitsu Deutschland hat einen neuen Chef gefunden. Die Landestochter des japanischen IT-Konzerns hat den in der hiesigen Branche bekannten Rolf Schwirz bei SAP abgeworben. Schwirz war nur kurz bei SAP und saß zuvor im Chefsessel bei Oracle Deutschland.
Im Rechtsstreit mit Oracle um die Verletzung von Oracles Urheberrechten durch die SAP-Tochter Tomorrownow räumt SAP Urheberrechtsverletzungen ein und übernimmt dafür die finanzielle Verantwortung.
Mit gehöriger Verspätung bietet SAP nun eine neue Version seines Mittelstandsproduktes SAP Business ByDesign. Das Feature Pack 2.5 (FP 2.5) für die On-Demand-Lösung bietet unter anderem Analysen in Echtzeit und Unterstützung von mobilen Endgeräten.
"Kleine, mittlere und große Kunden in vielen Branchen investieren wieder, um ihre Unternehmen auf eine neue Wachstumsphase vorzubereiten", kommentiert SAP-Co-Chef Bill McDermott die guten Zahlen, die SAP für das zweite Quartal vorlegte.
Die Deutsche Post beginnt heute mit der Registrierung von Adressen für ihren De-Mail-Konkurrenten E-Postbrief. Interessierte können sich eine E-Postbrief-Adresse mit ihrem Namen und Vornamen reservieren lassen. Der Preis für einen E-Postbrief soll bei 55 Cent liegen.
EMC hat den Data-Warehousing-Experten Greenplum gekauft, mit dessen Produkten ein neuer Geschäftsbereich aufgebaut wird. Greenplum-Kunden sind unter anderem T-Mobile, Skype und Myspace.
Das US-Unternehmen Versata hat eine Wettbewerbsbeschwerde gegen SAP bei der EU-Kommission in Brüssel eingereicht. Versatas Werkzeug Pricer sei von SAP ausgesperrt und dann geklont worden, lautet der Vorwurf.
Der Chef der Software AG, Karl-Heinz Streibich, hat Kaufangebote erhalten. Wenn alle Faktoren stimmen, wäre eine Zustimmung des Haupteigners möglich, sagt er. Auch wenn SAP ein passender Partner sei, sei ein Verkauf aber unwahrscheinlich.
In einem Interview verteidigt SAP-Chef Jim Hagemann Snabe die Übernahme des US-Partners Sybase. Der Softwarekonzern hatte vor wenigen Tagen für den US-amerikanische Hersteller von Datenbanken und mobilen Softwareanwendungen etwa 5,8 Milliarden US-Dollar (4,6 Milliarden Euro) geboten. Einige Analysten hatten das Gebot als zu hoch kritisiert.