IBM hat Cast Iron Systems gekauft. Die Firma bietet Templates an, die Cloud-Anwendungen mit der Softwarelandschaft des Unternehmens in dessen Rechenzentrum verbinden.
Konica Minolta hat mit dem 240f ein Schwarz-Weiß-Multifunktionssystem vorgestellt, das drucken, scannen, kopieren und faxen kann. Über das Netzwerk können alle Funktionen aus der Ferne gesteuert werden.
Oracles Eingliederung von Sun Microsystems geht besser voran als erwartet. Das hat Oracle-President Safra Catz bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse des Unternehmens erklärt. Konzernchef Ellison machte dabei Witze über die Führungskrise bei SAP.
Siemens räumt in IT-Sparte auf. Das Sanierungskonzept von Siemens sieht einen deutlichen Stellenabbau vor. Damit will Konzernchef Peter Löscher die Tochter SIS nach häufigen Strategiewechseln und Managementfehlern für einen möglichen Verkauf herausputzen.
Cebit Das Startup-Unternehmen Quantexx zeigt zusammen mit SAP auf der Cebit ein neues Bezahl- und Bestellsystem fürs Handy namens Moonha. Dabei wird mit dem Smartphone ein Barcode fotografiert, um den Bezahlvorgang einzuleiten.
Mit SAP BusinessObjects BI OnDemand führt SAP eine neue, sofort einsatzfähige Lösung für schnelle Datenauswertungen, Berichte und Analysen ein, die auf diverse Datenquellen zurückgreifen kann.
Cebit Microsofts Deutschlandchef äußert sich vor dem Start der Cebit euphorisch. Noch nie habe er so viele Gespräche mit Großkunden verabreden können. Der Veranstalter solle die Computermesse wieder um einen Tag verlängern, sagte er.
SAP-Gründer Plattner hat Führungsstreitigkeiten bei dem Hersteller von Unternehmenssoftware öffentlich gemacht: Der abgesetzte Vorstandschefs Léo Apotheker habe das Vertrauen der Belegschaft und der Kunden verspielt.
SAP trennt sich überraschend von seinem Chef Léo Apotheker und setzt eine neue Doppelspitze ein. SAP-Gründer und -Aufsichtsratschef Hasso Plattner soll weiterhin eine starke Rolle spielen.
Florian Schießl meldet in seinem Blog den kompletten Umstieg auf den offenen Dokumententyp ODF in der Stadtverwaltung München. Das LiMux-Projekt sieht vor, in sämtlichen Bereichen auf die Linux-Distribution Debian und quelloffene Software zu setzen.
Mit Wave will Google einen Nachfolger für die E-Mail entwickeln. Schneller, interaktiver, besser gegen Spam- und Phishingangriffe geschützt soll Wave sein - und keineswegs auf Google beschränkt. Auch anderen Anbietern soll es zur Verfügung stehen. Golem.de hat sich angeschaut, wie das funktionieren soll und was heute schon geht.
Oracle hat seinen Quartalsgewinn um 12 Prozent gesteigert und sieht eine Erholung bei der Kundennachfrage. Nach zwei Quartalen mit Umsatzrückgang wuchs der Erlös wieder. Der Hersteller von Unternehmenssoftware erwartet zudem eine baldige Klärung des Konflikts mit der EU-Kommission um die Übernahme von Sun.
Die wachsende Onlinekriminalität gefährdet die IT-Branche stärker als die Wirtschaftskrise - davon ist Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) überzeugt. Die Ministerin will mit neuen Gesetzen die Kriminalität im Internet bekämpfen.
Das Exekutivkomitee der Organisation Java Community Process hat sich mehrheitlich für die von Sun eingereichte Java Enterprise Edition 6 ausgesprochen.
Microsoft hat auf seiner Entwicklerkonferenz PDC eine öffentliche Betaversion von Office 2010 angekündigt. Sie steht ab sofort für alle zum Download bereit und enthält verglichen mit der Previewversion einige neue Funktionen. Auch eine Beta von Office Mobile 2010 steht bereit.
Angesichts der bevorstehenden Übernahme von Sun durch Oracle fordert SAPs Technikchef Vishal Sikka einen Rückzug von Sun aus dessen führender Rolle in Sachen Java. Die Programmiersprache und Plattform sollte einer herstellerunabhängigen Organisation übergeben und die Java Virtual Machine als Open Source freigegeben werden.
Bei SAP ist der Umsatz im dritten Quartal schwach ausgefallen. Die Erlöse lagen unter den Erwartungen, räumte der Finanzchef ein. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden gesenkt.
SAP muss Siemens einen Preisnachlass von fast 50 Prozent gewähren, um die Abwanderung der Großkunden zu verhindern. Dennoch geht ein kleinerer Teil des Wartungsvertragsvolumens an Rimini Street. Dies könnte einen Me-Too-Effekt auslösen.
Mit dem HD2 hat HTC sein neues Windows-Mobile-Flaggschiff vorgestellt. Das Smartphone ist mit einem 1-GHz-Prozessor sowie 4,3 Zoll großem kapazitivem Touchscreen ausgestattet und läuft mit Windows Mobile 6.5.
Die SAP-Software Business ByDesign kommt zwar in der ersten Jahreshälfte 2010 auf den Markt. Doch um die Mittelstandssoftware schneller zu machen, wird nun die Netweaver-Technologie weitgehend aus dem Produkt entfernt.
Die Deutsche Telekom will den Webhoster Strato von Freenet kaufen. Das erfuhr das Handelsblatt übereinstimmend aus Unternehmens- und Finanzkreisen.
Die Telekom-Tochter T-Systems übernimmt die Hostingkunden von SAP in Europa und wird die Softwareanwendungen der knapp 90 SAP-Kunden künftig in seinen Rechenzentren betreuen.
Der Großkonzern Siemens hat seinen Wartungsvertrag mit SAP gekündigt. Für das Walldorfer Softwareunternehmen bedeutet das einen Millionenverlust.
T-Systems betreibt künftig das SAP-System des Automobilzulieferers Continental, abgerechnet wird nur die verbrauchte Rechen- und Speicherkapazität. Eine Mindestabnahme oder eine feste Laufzeit gibt es nicht.
Der Softwaregigant Oracle stößt bei der Übernahme des Server- und Softwarespezialisten Sun auf Widerstand. Offensichtlich gibt es innerhalb der EU-Kommission Stimmen, die sich dagegen aussprechen, die Übernahme durchzuwinken. Man denke über eine tiefere Prüfung nach, heißt es in Branchenkreisen.
SAP soll in einem Patentrechtsstreit mit einem kleineren US-Konkurrenten 138,6 Millionen US-Dollar zahlen. Das Gericht in Texas überschritt mit dem Urteil die Forderungen des Klägers.
Mit Drizzle haben Sun-Mitarbeiter selbst einen MySQL-Fork gestartet, der große Fortschritte macht. Entwicklungsleiter Brian Aker geht derzeit davon aus, dass Drizzle mit dem für Ende 2009 geplanten Milestone Bell reif für den produktiven Einsatz ist.
Um Nutzern des SAP Community Network (SCN) den Zugriff auf interne und externe Partnerseiten zu erleichtern, wird SAP zum OpenID-Provider. Aber auch Log-ins auf anderen Webseiten sind mit dem neuen Dienst möglich.
Studenten aus Potsdam haben ein neues Konzept für die innerstädtische Paketzustellung ersonnen. Es sieht vor, dass nicht mehr Paketboten Sendungen ausfahren, sondern dass Bürger Päckchen und Pakete auf dem Nachhauseweg mitbringen.
Studenten der School of Design Thinking in Potsdam haben ein Telekonferenzsystem entwickelt, das es weit entfernten Familienmitgliedern ermöglichen soll, engen Kontakt zu halten. Kern ist ein lebensgroßer, mobiler Bildschirm, der den Eindruck vermittelt, der Angehörige sei anwesend.
Der Softwarekonzern SAP will das Schweizer Unternehmen SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG übernehmen. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet automatische Prognose- und Bestellsysteme im Handel. Der Kaufpreis liegt bei rund 63,7 Millionen Euro.
Oracle hat den Geschäftsbericht für das am 31. Mai 2009 beendete Quartal vorgelegt. Der Umsatzrückgang ist der stärkste seit sieben Jahren, aber der Ausblick für das laufende Quartal optimistisch.
Wilhelm Scheer ist als Bitkom-Chef wiedergewählt worden und hat über immer neue Hilfeersuchen von Unternehmen an den Staat gespottet. Die IT-Branche jammere nicht, sondern sei bereit, 50 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren - wenn es weniger staatliche Eingriffe gäbe.
SAP verfügt über Finanzreserven in Höhe von 5 Milliarden Euro für größere Übernahmen. Der Hersteller von Unternehmenssoftware will weiter organisch und anorganisch wachsen, sagte Firmenchef Leo Apotheker.
SAP kauft den BSS-Hersteller Highdeal. Die Firma wurde im Bereich Forschung und Entwicklung der France Télécom gegründet.
SAP hat im ersten Quartal 2009 unter schrumpfendem Gewinn und Umsatz gelitten. Der Walldorfer Konzern verkaufte 33 Prozent weniger Softwarelizenzen. Vorstandssprecher Leo Apotheker erwartet aber, dass der Weltmarktführer gestärkt aus der Rezession hervorgeht. Ab 2010 soll es wieder aufwärts gehen.
Die auf SAP spezialisierten Freiberufler müssen sich auf schwere Zeiten einstellen. Die Projektnachfrage geht zurück, obwohl diese Gruppe nach wie vor die am meisten nachgefragten IT-Selbstständigen sind.
Cisco erwirbt im Rahmen seiner Unified-Computing-System-Strategie Tidal Software für 105 Millionen US-Dollar. Die Firma stellt Software für die Ablaufplanung von Anwendungen und für die Leistungsverwaltung her.
Auf dem Intel Developer Forum (IDF) in Peking hat Intel-Vize Pat Gelsinger erstmals den sechskernigen Xeon-Prozessor "Westmere-EP" in Betrieb gezeigt. Er soll schon 2010 dem Xeon 5500 mit Nehalem-Architektur folgen. Außerdem verriet Gelsinger indirekt einige Details zum Grafikprozessor Larrabee.
Reuven Cohen setzt sich mit seinem Open Cloud Manifesto für offene und interoperable Cloud-Computing-Dienste ein. Mit dabei sind unter anderem Akamai, AMD, Cisco, IBM, Novell, Red Hat, SAP, Sun und VMware, nicht aber Microsoft und Amazon.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat sein Virtualisierungssystem für Rechenzentren vorgestellt. Es soll ab dem zweiten Quartal 2009 erhältlich sein. Wichtiger Teil sind die von Cisco erstmals selbst entwickelten UCS B-Series Blades auf Basis von Intels Nehalem-Architektur.
Den Beschluss der Bundesregierung, bis 2010 für ein flächendeckendes Angebot von leistungsfähigen Breitbandanschlüssen zu sorgen, sollte mit dem Umstieg auf IPv6 verknüpft werden, fordert der deutsche IPv6-Rat. Fördergeld soll nur erhalten, wer seinen Kunden IPv6-fähige Anschlüsse zur Verfügung stellt.
SAP kämpft offenbar weiter mit Problemen bei seiner Mittelstandssoftware "Business ByDesign". Die Vermarktung des gehosteten Produkts sei von Vorstandschef Leo Apotheker erst einmal gestoppt worden. Die Entwicklung eines Nachfolgers werde bereits geprüft, meldet das Handelsblatt.
Das CASED, ein Forschungszentrum für IT-Sicherheit in Darmstadt, ist offiziell eröffnet worden. Das "Center for Advanced Security Research Darmstadt" legt Kompetenzen der TU Darmstadt, des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie und der Hochschule Darmstadt zusammen.
SAP will angesichts der unsicheren Marktbedingungen rund 3.000 Stellen streichen - der erste Stellenabbau seit dem Börsengang des Unternehmens 1998. Derweil konnte SAP für 2008 ein ordentliches Ergebnis vorlegen.
SAP, der Hersteller von Unternehmenssoftware, wird bei der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen vierten Quartal vor Analysten am 28. Januar 2009 keine konkrete Umsatzprognose für 2009 abgeben. Früher als geplant übernimmt zudem Léo Apotheker allein die operative Führung.
Anlässlich der Lotusphere 2009 hat IBM die Cloud-Software LotusLive vorgestellt. Zudem sind neue Funktionen im Zusammenspiel mit den Blackberry-Geräten von Research In Motion (RIM) vorgesehen und es wird eine Anbindung von Lotus Notes an SAP-Software geben.
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat SAP einen Großauftrag erteilt. Die größte deutsche Behörde will künftig die SAP-Softwarelösung "Enterprise Resource Planing Financial Management" für das Finanzwesen sowie SAP ERP Human Capital Management für die Personalwirtschaft einsetzen.
Die IT-Personalagentur Gulp verzeichnete 2008 ein starkes Wachstum von Projektanfragen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen 15,4 Prozent mehr Projektanfragen. Besonders gefragt sind SAP-Experten. Die durchschnittlichen Stundensätze stiegen nur leicht, bewegten sich aber auf hohem Niveau.
SAP hat einen Auftrag der Vereinten Nationen für eine neue Managementsoftware erhalten. Das Projekt umfasst ein Volumen von bis zu 300 Millionen US-Dollar. Damit erhält erstmals seit langem wieder ein deutsches Unternehmen einen Großauftrag der Uno.