Vom Smartphone über Automotive bis in die Cloud: Die PowerVR B-Series soll dank multipler GPU-Chiplets besonders leistungsstark ausfallen.
Beide Unternehmen finden wieder zusammen: Apple zahlt Lizenzkosten in unbekannter Höhe und erhält mehr Zugriff auf geistiges Eigentum von Imagination Technologies, wohl für die eigenen Grafikeinheiten.
Mit der A-Serie will Imagination Technologies die Geschwindigkeit der PowerVR-Grafikeinheiten drastisch steigern. Die B-Serie soll 2020 noch schneller werden, zudem ist die Integration von Raytracing geplant.
Mit den PowerVR 9XTP hat Imagination Technologies flottere Grafikeinheiten für Smartphone-Chips im Portfolio. Die Furian-Architektur ist eine Anspielung auf Riddick, die Leistung steigt dank mehr Clustern verglichen mit bisherigen Versionen deutlich an.
Mit der PowerVR GT8540 gibt es eine Grafikeinheit für Automotive- oder Smartphone-Chips, sie kann per CLDNN angesprochen werden. Das auf OpenCL aufsetzende Neural-Net-SDK ist vornehmlich für den AI-Beschleuniger PowerVR 2NX gedacht.
Der PowerVR-Entwickler Imagination Technologies gehört nun einer chinesischen Investorengruppe. Zuvor ist Canyon Bridge an US-Präsident Donald Trump gescheitert, der den Kauf des FPGA-Herstellers Lattice blockierte.
Zwei neue Grafikeinheiten und ein Neural Net Accelerator: Imagination Technologies' PowerVR 2NX soll Smartphone-Chips helfen, künstliche Intelligenz lokal auf dem Gerät zu berechnen. Die GPUs liefern viel Füllrate pro Quadratmillimeter.
Nicht die feine englische Art: Apple hatte angekündigt, keine GPUs von Imagination Technologies mehr zu verwenden, sondern eigene zu entwickeln. Das neue Büro ist nur ein paar Straßen von dem des ehemaligen Partners entfernt, gesucht wird etwa ein Graphics Architect. Erste Angestellte sind bereits zu Apple gewechselt.
Nachdem Apple keine PowerVR-Grafikeinheiten mehr verwendet, wollte Imagination Technologies eigentlich nur sein Ensigma- und MIPS-Geschäft veräußern. Nun bieten die Briten alle Sparten an, denn es gibt bereits mehrere Interessenten dafür.
Imagination Technologies hat ein CPU-Design für autonomes Fahren vorgestellt. Der I6500-F basiert auf der MIPS-Architektur und wird von Mobileye, einer Intel-Tochter, verwendet. Zu deren Kunden zähl(t)en BMW, Hyundai, Opel und Tesla.
Die GT8525 macht den Anfang der PowerVR-8XT-Grafikeinheiten: Imagination Technologies' kleine GPU eignet sich für Smartphones, VR-Headsets oder ADAS. Dank der neuen Furian-Architektur steigen Effizienz und Leistung drastisch.
Weil Apple künftig keine PowerVR-Grafikeinheiten mehr nutzen will, trennt sich Imagination Technologies gezwungenermaßen von zwei Geschäftsbereichen: Ensigma & MIPS. Beide waren eigentlich als zusätzliche Standbeine gedacht.
Das Ende einer langen Partnerschaft naht: Apple hat Imagination Technologies gesagt, dass die Kooperation spätestens 2019 auslaufen wird. Statt lizenzierter PowerVR-Technik will Apple eigene GPUs nutzen - ImgTechs Aktienkurs bricht daher ein.
Da hat es Richard B. Riddick bis ins Smartphone geschafft: Imagination Technologies' neue PowerVR-Grafikarchitektur heißt Furian und soll die Rechenleistung und Füllrate pro Quadratmillimeter fast verdoppeln.
MWC 2017 So ganz scheint Intel das Smartphone-Segment doch noch nicht aufgegeben zu haben: Spreadtrum bringt ein SoC namens SC9861G-IA mit Atom-x86-Kernen für den chinesischen Markt, gefertigt wird der Chip von Intel.
Mehr Geschwindigkeit durch weitere Rechenkerne und eine erneut gestiegene Füllrate pro Quadratmillimeter: Die PowerVR Series 8XE Plus eignen sich für 1080p-Smartphones und beinhalten ein paar kleine Architekturoptimierungen.
In vier bis fünf Jahren sollen erste Fahrzeuge damit ausgestattet sein: Mobileye integriert MIPS-basierte CPU-Kerne in seinen EyeQ5-Chip. Der ist für Roboterautos der nahen Zukunft gedacht.
Für das Pyra-Handheld sind in nur wenigen Tagen so viele Vorbestellungen eingegangen, dass der Nachfolger der Open Pandora nun produziert werden kann. Voll funktionsfähige Prototypen sind bereits verfügbar.
MWC 2016 Nachdem Intel mit seinem Raytracing-Beschleuniger auf Pentium-Basis (Larrabee) grandios gescheitert ist, wagt Imagination Technologies einen Neuanfang. Die Echtzeit-Demos und das Hybrid-Rendering sind bereits vielversprechend, Entwickler können bald ran.
MWC 2016 Aktuelle Technik für Einsteiger-Smartphones: Img Techs PowerVR Series 8XE sind winzige Grafikeinheiten für günstige Smartphone-Chips. Dennoch unterstützen sie aktuelle Schnittstellen wie Vulkan und sind auf eine besonders geringe Fläche und für Webbrowsing optimiert.
Hossein Yassaie, bisheriger Chef bei Imagination Technologies, ist zurückgetreten. Hintergrund sollen die schlechten Geschäftszahlen sein. Der britische Hersteller ist für die PowerVR-Grafikeinheiten und die MIPS-Architektur für CPUs bekannt.
Gleiche Leistung wie das iPad Air 2 kündigte Apple an, der Hersteller widerspricht sich aber im Onlineshop selbst: Im iPad Mini4 stecken ein langsamerer Prozessor, aber ebenfalls 2 GByte RAM.
Ungewöhnliches Marketing: Apple hat einen Blick auf den A9-Chip im iPhone 6S gestattet. Der lässt auf zwei CPU-Kerne und eine PowerVR-Grafikeinheit mit sechs Shader-Blöcken schließen. Beim Arbeitsspeicher dürfte zudem Low-Power-DDR4 verwendet werden.
Apple hat die Metal-Schnittstelle für iOS, Google wird für Android die Vulkan-API nutzen: Eine erste Demo, Gnome Horde genannt, zeigt eine sehr viel höhere Leistung verglichen mit OpenGL ES. Zudem sprach die Khronos Group über Feature Level, wie es sie auch bei DX12 gibt.
Imagination plant offenbar einen Open-Source-Treiber für seine PowerVR-GPUs, wie ein Mitarbeiter berichtet. Das wäre eine massive Veränderung und könnte die MIPS-Architektur neu beleben.
CPU-Entwickler in Russland scheinen eine Vorliebe für selten genutzte Technik zu haben: Der Baikal-T1-Prozessor von Baikal Electronics basiert auf der MIPS-Architektur von Imagination Technologies und soll unter anderem in Routern verwendet werden.
Die PowerVR-Grafikeinheiten stecken in sehr vielen Smartphones, die MIPS-Technologie für CPUs hingegen kennt kaum noch jemand. Damit sich das ändert, öffnet Erfinder Imagination Technologies die Architektur zumindest teilweise für Studenten und Professoren.
MWC 2015 Imagination Technologies' neue PowerVR-Grafikeinheit belegt nur gut 2 mm² und eignet sich für Wearables oder das Internet der Dinge. Passende H.265-Einheiten hat der Hersteller ebenfalls im Portfolio.
CES 2015 Bekannte Demo mit neuer Grafikeinheit: Imagination Technologies' Soft Kitty läuft auf den PowerVR 7XT deutlich flotter als auf den 6XT. Im Herbst 2015 sollen erste Produkte erscheinen.
Bis zu 512 Shader im Tablet: Img Tech hat die nächste Generation der PowerVR-Grafikeinheiten vorgestellt. Abhängig von den Taktraten soll die 7XT-Serie die vierfache Geschwindigkeit der 6XT-Reihe bieten.
Mediatek hat den MT6795-Chip für Smartphones vorgestellt. Das SoC kombiniert acht 64-Bit-Kerne mit einer PowerVR-Grafikeinheit und integriertem Cat4-LTE. Diese Kombination ermöglicht es, 1080p-Videomaterial mit 480 fps aufzuzeichnen.
Ingenic hat die Newton-Plattform vorgestellt. Die winzige Platine nutzt einen MIPS-Prozessor und bietet WLAN, Bluetooth sowie NFC. Newton unterstützt Android und Linux, die maximale Leistungsaufnahme soll bei unter 260 Milliwatt liegen.
Cebit 2014 Beginnend mit dem nächsten SoC-Design, Merrifield, will Intel in seinen x86-Kernel von Android neue Sicherheitsfunktionen einbauen. Sie sollen unter anderem dafür sorgen, dass Virenscanner Tablets und Smartphones nicht unnötig bremsen.
MWC 2014 Intel hat die Merrifield- und Moorefield-Generation für 64-Bit-Smartphones veröffentlicht. Die SoC-Plattformen bieten zwei respektive vier Kerne und eine PowerVR-Grafikeinheit, die theoretisch mehr als doppelt so schnell ist wie die des iPhone 5S.
3D-Pionier John Carmack hat sich in der Diskussion über aktuelle Raytracing-Grafikkarten zu Wort gemeldet. Er meint, dass auch bestehende Grafikprozessoren mit minimalen Änderungen die Strahlenverfolgung beschleunigen könnten. Bisherige Programmiermodelle seien damit aber noch lange nicht abgelöst.
Imagination Technologies erwägt die Integration von Raytracing-Beschleunigung in künftige PowerVR-Grafikchips - und steht kurz vor der Auslieferung seiner Caustic-Steckkarten für Grafik-Workstations.
Das neue iPhone 5 von Apple ist nach Ansicht des US-Unternehmens iFixit.com deutlich einfacher zu reparieren als etwa das 4 oder 4s. Das haben die Experten beim Zerlegen des Geräts herausgefunden. Es gibt auch neue Erkenntnisse über den A6-Prozessor des Geräts.
CES 2012 Imagination Technologies hat die neuen ultrastromsparenden GPU-Kerne PowerVR G6200 und G6400 vorgestellt. Sie sind die ersten Vertreter der neuen Architektur PowerVR Series 6, deren GPUs die bis zu 20fache Leistung bisheriger Grafikkerne für mobile Endgeräte, Spielekonsolen und Embedded Devices erzielen soll.
Samsung Electronics wird nicht nur ARMs neuen Mali-T658, sondern auch den PowerVR SGX MP von Imagination nutzen. Die GPUs sollen in mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets verwendet werden.
Imagination Technologies wird Caustic Graphics übernehmen. Imagination will die Echtzeit-Raytracing-Software für seine PowerVR-Grafikprozessoren nutzen.
CES 2010 Imagination Technologies will mit dem PowerVR SGX545 mobile und Grafikanwendungen des Embedded-Markts auf ein neues Level heben. Der Chip beherrscht dafür DirectX 10.1, OpenGL 3.2 und OpenGL ES 2.0.
Sie soll so schnell sein wie eine Xbox: Im Internet sind angebliche technische Details über die Playstation Portable 2 aufgetaucht. Den Angaben zufolge verwendet das kommende Sony-Handheld einen Vierkernprozessor von Imagination Technologies.
Für drei seiner Mobiltelefone will Sony Ericsson nun die Entwicklung von grafisch anspruchsvollen Spielen beschleunigen. Dazu hat der Handy-Hersteller ein kostenloses Entwickler-Kit und ein Diskussionsforum bereitgestellt.
Von Imagination kommt mit der Serie PowerVR SGX eine neue Linie an 3D-Chips für mobile Endgeräte. Die neuen Grafikprozessoren sollen auf kleinstem Raum zahlreiche Funktionen bieten, die bisher in Handys kaum zu finden waren.
In einem am 20. Mai 2004 veröffentlichten Finanzreport von Imagination Technologies hat deren CEO Hossein Yassaie angekündigt, dass eine neue Generation von PowerVR-Grafikchips kurz vor der Markteinführung stehe. Ob es sich dabei um die längst überfällige, da ursprünglich für 2003 in Aussicht gestellte PowerVR Series 5 handelt oder um etwas anderes, gab Yassaie nicht an.
Die Tochter von Imagination-Technologies PowerVR Technology arbeitet bereits an ihrer Grafikchip-Architektur PowerVR Series-5, die 2003 marktreif werden soll. Die Entwicklung des direkten Kyro-2-Nachfolgers PowerVR Series-4 wurde bereits zum Anfang des Jahres eingestellt, nachdem der Partner STMicroelectronics den Verkauf seiner Grafiksparte ankündigte.
Intel lizenziert den Grafik- und Video-Chip-Kern PowerVR MBX von Imagination Technologies, um diesen in zukünftigen Chips einzusetzen. PowerVR MBX ist vor allem gedacht, um mobile Plattformen wie PDAs 3D- und videofähig zu machen.
Mit einem neuen Namen will Videologic Systems, ursprünglich ein reiner Grafik- und Videokartenhersteller, dem eigenen aktuellen Produktportfolio gerechter werden. In Zukunft tritt die Tochter des Imagination-Technologies-Konzerns unter dem Namen "Pure Digital" auf.
Hitachi und Imagination Technologies haben eine Lizenzvereinbarung getroffen, die es Hitachi ermöglicht, verschiedene PowerVR-Grafik- und -Videologik in die eigene SuperH-RISC-Prozessorfamilie zu integrieren.
PowerVR Technologies hat auf der CeBIT 2002 offiziell den bereits erwarteten Kyro II SE Grafikchip angekündigt, der NVidias GeForce4 420 und 440 Konkurrenz machen soll. Im Gegensatz zum technisch nahezu identischen Vorgänger Kyro II wird der neue Chip mit 200 anstelle von 175 MHz getaktet.
Neue Zivilisationen, internationaler Handel und acht zusätzliche Weltwunder soll die zweite Erweiterung für Civilization 5 enthalten. Sie trägt den Titel Brave New World und erscheint für Windows-PC und Mac OS.
(Civilization 5)
Samsungs SSD 840 Pro soll die erfolgreiche Serie 830 ablösen, dazu bietet sie nicht nur sehr viel Tempo, sondern auch AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Möglich macht das ein neuer Controller, der nicht von Sandforce stammt. Ein Kurztest.
(Samsung 840 Pro)
Wer sich auf das kommende Windows 8 vorbereiten sowie das Zusammenspiel mit den neuen Servern ausprobieren will, kann das nun mit der Beta des Windows Server 2012 Essentials tun. Mit maximal 25 Nutzern lässt sich die neue File History testen.
(Windows Server 2012)
Cloud-Speicherdienste bieten oft eine unzureichende Sicherheit. Zu diesem Ergebnis kommt das Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie, das die Dienste Dropbox, Cloudme, Crashplan, Mozy, Teamdrive, Ubuntu One und Wuala getestet hat.
(Sicherheit Crashplan)
Google hat die Domain gmail.de übernommen. Aufgrund eines Markenrechtsstreits hieß Googles E-Mail-Dienst bisher in Deutschland Google Mail. Das könnte sich nun wieder ändern.
(Daniel Giersch)
Action wie in Gears of War, dazu Befehlseingabe per Sprachausgabe und KI-Kumpels mit der Fähigkeit, dem Spieler zu vertrauen und eine ungewöhnliche Handlung: Binary Domain von Sega schickt Konsolenspieler in eine düstere, aber interessante Zukunft.
(Binary Domain)
Apples Spracherkennung und -steuerung Siri funktioniert auch auf dem iPhone 4 und iPod touch 4G - allerdings nur mit installiertem iOS-5-Jailbreak und einem von Entwickler Steven Troughton-Smith ersonnenen Hack.
(Siri Iphone 4)
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