Nvidia hat den Studio Driver 431.70 veröffentlicht und schaltet damit erstmals 10 Bit pro Farbkanal unter OpenGL auch für Geforce- sowie Titan-Grafikkarten frei. Bisher war das Quadro-Modellen für Software wie Adobe Photoshop, Premiere Pro und Foundry Nuke vorbehalten.
Auf den ersten Blick ähneln sich das neue und das ein Jahr alte Razer Blade 15: Beide setzen auf ein identisches erstklassiges Chassis. Der größte Vorteil des neuen Modells sind aber nicht offensichtliche Argumente - sondern das, was drinnen steckt.
Ein Test von Oliver Nickel
Eigentlich unterstützt Nvidias im Geforce-Treiber integrierte Supersampling-Kantenglättung nur einen vierfachen Faktor, etwa 4K-UHD statt 1080p. Mit ein paar Registry-Einträgen kann aber auch Downsampling mit rund 16.000 x 10.000 Pixeln in Spielen verwendet werden. Eine Anleitung.
Eine Anleitung von Joachim Otahal
Der aktuelle Geforce-Grafiktreiber macht DirectX Raytracing (DXR) unter Windows 10 ab einer Geforce GTX 1060 möglich. Wie flüssig das läuft, können Nutzer mit Demos von Atomic Heart, Justice und Star Wars Reflections selbst ausprobieren. Wir raten mindestens zu einer Geforce GTX 1080.
GDC 2019 Raytracing in Spielen unterstützen bisher nur die Geforce RTX und die Titan V, doch das ändert sich bald: Nvidia veröffentlicht im April 2019 einen Treiber für ältere Grafikkarten, genauer gesagt viele GTX-Modelle.
Auf seiner Webseite führt Nvidia zwei neue GPUs für Mobilrechner. Anhand der wenigen verfügbaren Daten lässt sich schließen, dass es sich um umbenannte Versionen der bisherigen MX130 und MX250 handeln dürfte.
Der ProArt PA90 ist eine tonnenförmige Workstation mit Octacore-CPU und Quadro-Grafikkarte. Asus kühlt einen Teil der Komponenten per Wasser, den anderen per Luft - und oben hebt sich die Kappe an.
Mit dem Grafiktreiber Geforce 417.71 unterstützt Nvidia endlich Adaptive Sync. Mit einer Geforce RTX 2080 und einem Freesync-Display von Samsung klappt das sogenannte G-Sync Compatible fast einwandfrei. Wir können flüssig mit sich an die Bildrate anpassender Frequenz spielen.
Ein Bericht von Marc Sauter
CES 2019 Mit dem Spectre x360 und dem Omen 15 hat HP zwei Notebooks mit ungewöhnlichen Displays vorgestellt. Während das OLED-Panel beim Spectre x360 eine Option ist, handelt es sich beim Omen um ein Gerät mit sehr hoher Bildfrequenz und noch nicht angekündigter Nvidia-Grafik.
Bei PC-Hardware gab es 2018 viele Neuerungen: AMD hat 32 CPU-Kerne etabliert, Intel verkauft immerhin acht Cores statt vier und Nvidias Turing-Grafikkarten folgten auf die zwei Jahre alten Pascal-Modelle. Wir beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf die kommenden Monate.
Von Marc Sauter
Das aktuelle Afterburner-Tool für Grafikkarten unterstützt Nvidias automatische Overclocking-Funktion auf älteren Modellen und eine Spannungsänderung bei den neuen Geforce RTX. Nutzer von AMD-Karten können mittlerweile die einzelnen P-States einstellen.
Das Blade Stealth erhält neben einem schnelleren Quadcore-Prozessor eine dedizierte Grafikeinheit von Nvidia - und nicht etwa die sparsame Variante, sondern gleich die flotte. Razer bietet das Ultrabook aber auch wieder als günstigeres 1080p-Modell mit integrierter Intel-GPU an.
Das Zenbook Pro 14 hat ein gut 5 Zoll großes Touch-Display anstatt eines Clickpads, weshalb dieses für Anwendungen oder als Ziffernblock verwendet wird. Zudem fällt die Ausstattung des Asus-Notebooks mit Quadcore, Nvidia-Grafik, Infrarotkamera und vielen Anschlüssen gut aus.
Die Rennsimulation F1 2018 unterstützt per Beta-Branch die Grafikschnittstelle Direct3D 12. Entwickler Codemasters möchte so austesten, ob und wo das API für Spieler von Vorteil ist. Die ersten Resultate sind zumindest bei AMDs Radeon-Grafikkarten positiv.
Mit dem Vivobook S13 verkauft Asus ein 13-Zoll-Ultrabook für deutlich unter 1.000 Euro, das dennoch gut ausgestattet ist: Neben kompakten Maßen und sehr schmalem Rahmen gibt es sinnvolle Anschlüsse, einen Quadcore-Chip und optional sogar eine dedizierte Geforce-Grafikeinheit.
Bedingt durch die neue Turing-Generation wird die Geforce GTX 1080 Ti nicht mehr hergestellt. Die bisherige Alternative zur Geforce RTX 2080 wird nur noch selten und zu hohen Preisen angeboten, bald dürfte das Nvidia-Modell aus dem Handel verschwinden.
Als Reaktion auf die bald erscheinende Radeon RX 590 arbeiten Nvidia und dessen Partner offenbar an einer Geforce GTX 1060 mit GDDR5X-Videospeicher. Es wäre die fünfte Version der Grafikkarte.
Die neue Version von GPU-Z informiert Nutzer darüber, ob die verbaute Grafikkarte ein gefälschtes Modell ist. Das ist wichtig, denn Fakes mit uralter GPU werden als aktuelle Mittelklasse-Pixelbeschleuniger angeboten. Zudem kann nun die Firmware von Turing-Karten ausgelesen werden.
Zwei Jahre nach dem ersten Surface Studio veröffentlicht Microsoft das Surface Studio 2: Der All-in-One-PC ist erneut technisch nicht ganz aktuell, dafür gibt es Verbesserungen am ohnehin schon exzellenten Display und neue Anschlüsse wie die obligatorische USB-C-Buchse.
Mit der Microsoft-Store-Version von Quantum Break erreichen Nvidia-Grafikkarten unter Direct3D 12 immer noch viel geringere Bildraten als mit dem Steam-Pendant unter Direct3D 11. Der Unterschied ist so eklatant, dass er zwischen flüssig und nicht flüssig entscheidet.
Gamescom 2018 Der neue Aldi-PC ist mit einer flotten Nvidia-Grafikkarte, einer aktuellen Sechskern-CPU von Intel, viel DDR4-Arbeitsspeicher und gleich drei Laufwerken für den aufgerufenen Preis ziemlich gut ausgestattet. Interessant ist die Kombination aus SSD, HDD und Optane Memory.
Gamescom 2018 Stilecht in einer Holzkiste: Medion verkauft einen teuren Komplett-PC mit einem 12-Kern-Prozessor, einer übertakteten Grafikkarte, einer Triple-Radiator-Wasserkühlung und den obligatorischen RGB-Lichteffekten.
Bei über 3 Milliarden US-Dollar Umsatz konnte Nvidia im Datacenter-Segment um 85 Prozent zulegen und bei Gaming um 52 Prozent. Der Gewinn liegt mit 1,1 Milliarden US-Dollar hoch, Gleiches gilt für die Marge.
Mit dem Matebook X Pro veröffentlicht Huawei sein zweites Ultrabook. Das schlanke Gerät überzeugt durch ein gutes Display, flotte Hardware samt dedizierter Grafikeinheit, clevere Kühlung und sinnvolle Anschlüsse. Nur die eigenwillig positionierte Webcam halten wir für fragwürdig.
Ein Test von Marc Sauter
Wer künftig nach dem Trainingsschritt das Inferencing für maschinelles Lernen beschleunigen möchte, für den hat Google die passende Cloud-Plattform: Darin stecken Tesla P4 von Nvidia, die eine hohe INT8-Performance mit einer geringen Leistungsaufnahme kombinieren.
Das Razer Blade 15 ist ein gutes Spiele-Notebook mit flottem Display und schneller Geforce-Grafikeinheit. Anders als im 14-Zoll-Formfaktor ist bei den 15,6-Zoll-Modellen die Konkurrenz aber deutlich größer.
Ein Test von Marc Sauter
Das Razer Blade 15 ist der Nachfolger des Razer Blade 14 - flacher und kaum größer. Das Display ist nun fast rahmenlos und nutzt 144 Hz, im Inneren stecken sechs CPU-Kerne und eine schnelle Geforce GTX 1070 Max-Q.
Ein Bericht von Marc Sauter
Weil die Geforce GTX 1050 nur 2 GByte, die Geforce GTX 1050 Ti aber 4 GByte hat, wird Nvidia offenbar noch ein Modell dazwischenschieben. Je nach Konfiguration könnte es aber trotz mehr Videospeicher auch langsamer werden, sofern die GDDR5-Kapazität nicht limitiert.
Zotacs neue Q-Serie sind Minirechner mit fixer Grafikeinheit. Im Inneren verbaut der Hersteller eine Nvidia-Quadro-Grafikkarte basierend auf der Pascal-Architektur. Insgesamt werden drei Grundkonfigurationen angeboten. Zwei davon mit 4-Kern-Core-i7.
Nvidias Partner haben Versionen der Geforce GT 1030 veröffentlicht, die lahmen DDR4- statt flotten GDDR5-Videospeicher verwendet. Das macht die Grafikkarte zwar sparsamer, aber auch langsamer. Das muss jedoch nicht schlecht sein - etwa wenn die Geforce in einem HTPC stecken soll.
GTC 2018 In zwei Disneylands in den USA können Besucher ab 2019 im legendären Millenium Falcon mitfliegen. Die gigantische Star-Wars-Attraktion wird in Echtzeit auf acht Quadro-Grafikkarten gerendert und in eine fast 180 Grad breite Kuppel mit multipler 4K-Auflösung projiziert.
Der Mi Gaming Laptop kostet vergleichsweise wenig, integriert aber schnelle Hardware: Das 15,6-Zoll-Spielenotebook gibt es mit Geforce GTX 1050 Ti oder GTX 1060, dazu einen Quadcore-Chip und viel Storage. Besonderen Wert legt Xiaomi auf die eher ungewöhnliche 3+2-Heatpipe-Kühlung.
Wer das neue Thinkpad T480s mit dedizierter Grafikeinheit kauft, bekommt eine Geforce MX150 mit geringerer Geschwindigkeit als üblich. Das ist kein Versehen, denn es sind gleich mehrere Ultrabooks verschiedener Hersteller derart ausgestattet.
Wer ein Oculus Rift für VR verwendet, nutzt meist eine Geforce-Grafikkarte und einen Intel-Prozessor. AMDs Radeon-Modelle sind kaum verbreitet, die Ryzen-CPUs tauchen in der Statistik erst gar nicht einzeln auf. Gespielt wird auf etwa 4 m².
Die Hardware-Umfrage von Valve bei Steam zeigt, dass die meisten Nutzer eine Nvidia-Grafikkarte verwenden. Die Geforce GTX 1060 alleine ist verbreiteter als alle AMD-Modelle zusammen.
MWC 2018 Im Frühling 2018 möchte Lenovo mit dem Thinkpad E585 und dem Thinkpad E485 neue Business-Notebooks mit AMDs Ryzen Mobile veröffentlichen. Vorher erscheinen mit dem Yoga 730 und dem Yoga 530 zwei 360-Grad-Convertibles mit Nvidia-Grafik.
Der One Elite ist eine aufgerüstete Version des Corsair One Pro: Statt vier CPU-Kernen gibt es sechs, was die Leistung in aktuellen Spielen messbar steigert. Bei der Nvidia-Grafikkarte, dem Arbeitsspeicher und der HDD/SSD gibt es offenbar keine Neuerungen.
Im Airtop2 Inferno stecken eine Oberklasse-Grafikkarte und ein schneller Quadcore-Prozessor, beide kommen ohne Lüfter aus. Das Komplettsystem von Compulab ist sehr gut ausgestattet, etwa mit einem OLED-Panel, und hat extrem viele Anschlüsse.
Das Surface Book 2 mit 15 Zoll sieht genauso aus wie die 13,5-Zoll-Variante. Erst im direkten Vergleich ist erkennbar, welches welches ist. Das größere Modell hat vor allem mehr Leistung als das bereits flotte kleine Detachable, etwa für 3D-Anwendungen.
Von Marc Sauter
In wenigen Wochen soll Nvidia die nächste GPU für Geforce-Karten ankündigen. Sie soll einem Bericht zufolge nach dem britischen Mathematiker den Codenamen Turing tragen. Unklar bleibt, ob Turing nur für einen Chip steht und auf welcher Architektur er basiert.
Ein Drittel mehr Umsatz: Nvidia hat im vierten Quartal 2017 einen neuen Rekord aufgestellt. Laut CEO Jensen Huang wird weiter daran gearbeitet, die Verfügbarkeit von Geforce-Karten für Spieler statt für Krypto-Miner sicherzustellen.
Erstmals gibt es das Razer Blade auch mit 4K-UHD-Bildschirm, auf dem aktuelle Games toll aussehen. Im Leerlauf stehen die beiden Lüfter endlich still. Das generelle Design ist aber mittlerweile etwas altbacken - wie der dicke Rahmen um das Display.
Ein Test von Marc Sauter
Wer künftig ein Notebook mit einer Geforce GTX 1050 (Ti) kauft, sollte darauf achten, ob es eine Max-Q-Variante ist. Die sind deutlich sparsamer, aber daher auch ein bisschen langsamer.
Mit dem HPC4 hat Eni einen der flottesten Supercomputer der Welt gebaut. Das für Erdgas- und Erdöl-Berechnungen genutzte System ist in Privatbesitz und nicht in staatlicher Hand oder Teil einer Universität. Der HPC4 schafft über 22 Petaflops.
CES 2018 Das neue Spectre 15 x360 ist ein bisschen dicker als sein Vorgänger, dafür aber dank Kaby Lake G viel leistungsstärker und der Akku größer. Alternativ hat das Convertible die gleiche Geschwindigkeit wie das Vorjahresmodell mit einer längeren Laufzeit.
CES 2018 Mit dem Thinkpad T480s bringt Lenovo den Nachfolger des T470s - allerdings keine Aktualisierung, sondern eine Neuauflage. Die Akkukapazität des Business-Notebooks steigt, es gibt eine Geforce MX 150 und doppelt so viele CPU-Kerne. Bei den Anschlüssen fällt ein Klassiker zugunsten von USB-C weg.
Der Medion Erazer X97002 ist auf dem Papier ein sehr leistungsfähiges Gaming-System. In dem Midi-Tower stecken ein Core-i9-Prozessor mit zehn Kernen sowie eine Geforce GTX 1080 Ti mit 11 GByte Videospeicher und 32 GByte Arbeitsspeicher. Der PC hat aber noch Raum für viel mehr Hardware.
Nvidia bringt eine weitere Version der Geforce GTX 1060 heraus. Die Pascal-basierte Grafikkarte hat genauso viele Rechenkerne wie das normale Modell, ist aber beim Interface und Speicher beschnitten. Vorerst wird das Modell nicht nach Europa kommen.
Mit der richtigen Kombination aus Hardware und Software können Nutzer mittlerweile 4K mit HDR unter Windows 10 per Netflix streamen. Bisher beherrschen Intel und Nvidia eine entsprechende Darstellung, AMD ist noch außen vor.
2017 hat sich bei Grafikkarten und Prozessoren einiges getan: Egal ob AMDs Ryzen sowie Threadripper und Vega oder Intels Coffee Lake - wir fassen zusammen, beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf 2018.
Von Marc Sauter