Elektrisch angetriebene Roller, Transporter und Kleinwagen können nach Ansicht von Bosch den städtischen Verkehr umkrempeln. Golem.de hat mit neuen Modellen wie dem Streetscooter der Post, dem e.Go-Kleinwagen und der eSchwalbe eine Proberunde gedreht.
Die US-Armee erforscht ständig neue Drohnen-Technik, um ihrem Gegner voraus zu sein. Viele Drohnen sind klein und erinnern an Flugzeuge, doch die neueste Entwicklung erinnert entfernt an ein Flughörnchen, fliegt sehr flexibel und soll zur Aufklärung eingesetzt werden.
Der Stau soll schuld daran sein, wenn der Telekom-Techniker nicht zum vereinbarten Termin erscheint. Den sollen die Techniker jetzt mit Pedelecs umfahren.
Im Internet existieren Anleitungen zur Veränderung der Firmware in DJIs Drohnen, welche die Flugverbotszonen für die Fluggeräte aufheben sollen. Nun geht der chinesische Hersteller dagegen vor.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeichnet ein düsteres Zukunftsbild der Automobilindustrie. Diese werde in der heutigen Form nicht überleben, sagt sie. Die Bundesumweltministerin will derweil Steuerprivilegien für Diesel abschaffen.
Nach Uber will auch Bosch selbstfahrende Taxis im Realverkehr testen. Bis die Autos ohne Fahrer unterwegs sein werden, dürfte es aber noch einige Jahre dauern.
Die lang erwartete Produktion von Teslas Model 3 ist am Freitag gestartet. Analysten sind geteilter Meinung, ob Tesla damit profitable Elektroautos für den Massenmarkt liefern kann.
Der Rechtsstreit zwischen Waymo und Uber ist entschärft: Waymo zieht seine Klage wegen Patentverletzungen nach Sichtung der Beweise und Absprachen mit Uber zum größten Teil zurück. Das Gericht schätzt den Diebstahlvorwurf gegen einen Ex-Mitarbeiter aber als wahrscheinlich zutreffend ein.
Silizium statt Kupfer und Stahl: Die Energiewende und die Elektromobilität erfordern einen Ausbau des Stromnetzes. Doch die Netzbetreiber setzen lieber auf Digitalisierung und "Flexibilisierung". Stromlieferanten wollen sich gegen die Bevormundung wehren.
Der französische Umweltminister Nicolas Hulot will, dass sein Land bis 2050 CO2-neutral ist und ab 2040 den Verkauf von Autos mit Diesel- und Benzinmotoren verbieten. Ob die Industrie bis dahin Alternativen schaffen könnte, ist nicht thematisiert worden.
Das US-Versicherungsinstitut für Autobahnsicherheit hat dem Tesla Model S bei einem Crashtest nur die zweitbeste Wertung gegeben. Der Test simuliert einen Offset-Frontalaufprall bei 65 km/h. Die Tesla-Aktie sank daraufhin stark.
Volvos Mutterkonzern Geely hat den Flugauto-Hersteller Terrafugia übernommen. Das Unternehmen entwickelt Autos, die vertikal starten und landen können. Das nächste Modell wird ein Senkrechtstarter.
BMW bringt mit dem i8 Roadster eine überarbeitete Version seines Plugin-Hybridsportwagens von 2013 mit abnehmbaren Dach. Auch dieses Auto wird mit zwei Motoren angetrieben, einem vermutlich optimierten Elektro- und einem Verbrennungsmotor. Das i8 Coupé könnte davon auch profitieren.
Update Der chinesisch-schwedische Autohersteller Volvo will ab 2019 kein neues Modell mehr ohne Elektroantrieb bauen. Die Ankündigung ist jedoch nicht so revolutionär, wie sie klingt.
BMW plant ein Fahrzeug gegen Teslas Model 3 ins Rennen zu schicken, das mit einem Elektroantrieb ausgerüstet ist und 400 Kilometer mit einer Akkufüllung fährt. Der elektrische 3er BMW nutzt die gleiche Basis wie die Autos mit Verbrennungsmotor.
Tesla will sein Einsteiger-Elektroauto Model 3 ab dem 28. Juli in sehr kleinen Mengen ausliefern. Die ersten 30 Kunden sollen noch im Juli ihr Fahrzeug erhalten, twitterte Tesla-Chef Elon Musk. Danach wird die Produktion langsam heraufgefahren. Ziel ist es, 2018 pro Woche 10.000 Stück zu bauen.
Das Tesla Model S und das SUV Model X beschleunigen auch in den einfacheren Varianten mit kleinerem Akku nun deutlich stärker. Zudem bietet Tesla für das Model X eine weitere Sitzbank an, so dass auch damit bis zu sieben Personen transportiert werden können.
Samsung SDI will in spätestens zwei Jahren Festkörperakkus für Smartphones serienfertig haben. Das garantiert mehr Sicherheit, und es werden neuartige Gehäuseformen für Smartphones möglich.
Volkswagen will ab 2019 eine erste Modellreihe mit der pWLAN-Technik ausstatten. Diese soll es ermöglichen, mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur zu kommunizieren, um beispielsweise vor Unfällen zu warnen.
Update Wer in Berlin mit der BVG Bus fährt, versucht die mangelhafte ÖPNV-Pünktlichkeit oft mit Apps zu kompensieren und sich zu informieren. Das wird aber spätestens dann ein Problem, wenn die Fahrten nur virtuell stattfinden - sogar mit echt wirkenden Verspätungen.
Die USA verlangen von ausländischen Flughäfen und Fluggesellschaften strengere Sicherheitskontrollen bei elektronischen Geräten und Passagieren. Dafür gibt es vorerst keine Erweiterung des Notebook-Verbots für Flüge von Europa in die USA.
Elektrisch betriebene Drohnen bleiben nur wenige Minuten oder Stunden in der Luft, was für viele Anwendungen nicht ausreichend ist. US-Forscher haben deshalb eine Drohne entwickelt, die mit einem Verbrennungsmotor angetrieben wird und bis zu fünf Tage fliegen soll.
Volvo bietet ein System zur Erkennung großer Tiere an, die auf der Fahrbahn stehen, was gut funktioniert. Außer in Australien. Kängurus bringen die automatische Erkennung durcheinander.
2019 kommt der RapidE auf den Markt. Der erste elektrisch angetriebene Sportwagen von Aston Martin soll aber nur in geringer Auflage auf Basis des Rapide mit Verbrennungsmotor erscheinen.
Apple testet seit Monaten autonome Fahrfunktionen und soll einem Medienbericht zufolge dazu jetzt Fahrzeuge beim Autovermieter Hertz leasen. Googles Waymo lässt sich derweil von Avis helfen, seine Autos zu warten.
Stefan Filipp radelt mit dem E-Bike jeden Tag zu seinem Arbeitsplatz bei IBM Research in Zürich, wo er an der Quantendatenverarbeitung mit supraleitenden Schaltkreisen arbeitet. Das Schlimmste für ihn wäre, wenn sich der Quantencomputer nicht realisieren ließe.
Porsche will schon 2023 jedes zweite Auto mit einem Elektroantrieb verkaufen. Damit stiege der Stuttgarter Sportwagenbauer schneller auf Elektro um als andere deutsche Autohersteller.
Leise und ohne Schadstoffemissionen soll Alice fliegen. Das israelische Unternehmen Eviation stellt auf der Luftfahrtmesse in Paris ein Elektroflugzeug für Regionalstrecken vor.
Helikopter sind im Vergleich zu Flugzeugen langsam, können jedoch fast überall starten und landen. Airbus will mit dem Racer die Vorteile beider Systeme verbinden. Der Racer soll rund 400 km/h erreichen und ist mit einem horizontalen sowie zwei vertikalen Rotoren ausgerüstet.
Der Prototyp ist noch nicht fertig, da wollen schon die ersten Fluglinien das Überschallflugzeug von Boom Supersonic kaufen. Bei dem US-Unternehmen sind schon über 70 Bestellungen eingegangen.
Es hat nicht gepasst: Chris Lattner hat seinen Posten bei Tesla nach wenigen Monaten aufgegeben. Der ehemalige Apple-Mitarbeiter leitete die Entwicklung des Autopiloten, Teslas Software für autonomes Fahren.
Die Wanna-Cry-Krise ist noch nicht vollständig vorbei: Der japanische Autobauer Honda musste die Produktion in einem seiner japanischer Werke einstellen, weil die eigenen Netzwerke infiziert waren. Verschiedene Geheimdienste glauben, den Schuldigen gefunden zu haben.
Der umstrittene Uber-Chef Travis Kalanick verliert auf Druck von Investoren seinen Posten als Chef von Uber. Eine erste Änderung der Unternehmenskultur ist bereits zu erkennen.
Ein Akku, der auch bei einer Beschädigung nicht brennt: Das soll die Technik von Amionx ermöglichen. Der Chiphersteller Qualcomm hat Anteile an dem US-Akkuhersteller gekauft.
Die Ethikkommission zum autonomen Fahren hat durchaus praktikable Vorschläge vorgelegt. Lediglich beim Punkt IT-Sicherheit sind die Forderungen sehr wolkig.
Die US-Regierung hat umfangreiches Material zum tödlichen Unfall mit einem Tesla veröffentlicht. Sie bestätigen die Kritik an der früheren Funktionsweise des sogenannten Autopiloten.
Bald hebt das autonome Lufttaxi Volocopter in Dubai ab. Der Hersteller E-Volo aus Deutschland hat mit der Verkehrsbehörde des Emirats den Testbetrieb vereinbart.
Imagination Technologies hat ein CPU-Design für autonomes Fahren vorgestellt. Der I6500-F basiert auf der MIPS-Architektur und wird von Mobileye, einer Intel-Tochter, verwendet. Zu deren Kunden zähl(t)en BMW, Hyundai, Opel und Tesla.
Am heutigen Montag wurden die Pläne von Bosch zum Bau einer Chipfabrik in Dresden offiziell bestätigt. Damit ensteht nach fast 20 Jahren wieder ein neues Chipwerk in Deutschland.
Die französische Eisenbahngesellschaft SNCF plant einen halbautomatischen Zugverkehr beim Hochgeschwindigkeitszug TGV. Der erste Test soll 2019 stattfinden.
Airbus will den Fluggast bald ohne Piloten in seinem Flugzeug Vahana transportieren. Das autonome Flugtaxi soll einen Passagier selbstständig zum Ziel bringen.
Eine Fahrradlampe, die die Umwelt erkennt. Icon ist eine Fahrradlampe, die mit mit Sensoren ausgestattet ist, die die Lampe heller strahlen lassen, wenn ein Auto kommt. Künftig könnte sie helfen, die Radwege zu verbessern.
BMW investiert über seine Beteiligungsgesellschaft BMW i Ventures in den US-Bushersteller Proterra, der Elektrobusse baut und in den USA nach eigenen Angaben einen Marktanteil von 60 Prozent hält. Auch andere Unternehmen wollen mit Elektrobussen Geschäfte machen.
Mazda hat eine Sicherheitslücke im eigenen In-Car-Entertainment-System nach drei Jahren geschlossen. Der Autobauer sieht darin kein Problem, Angriffe auf kritische Komponenten seien nicht möglich. Ein vor kurzem erschienenes Update soll das Problem beheben.
Einer geht und viele kommen: Eine Gruppe von Geschäftsführern wird den Fahrdienst Uber leiten, während Travis Kalanick beurlaubt ist. Ob das klappt, ist nicht klar.