Der Linux-Anbieter Red Hat hat das Ergebnis seines Geschäftsjahres 2008 sowie gleichzeitig des letzten Quartals dieses Geschäftsjahres veröffentlicht. Dabei konnte Red Hat sowohl in dem Quartal als auch im Geschäftsjahr weiter zulegen.
Oracle bietet seinen Unbreakable-Linux-Kunden ab sofort eine kostenlose Clusterware-Version an. Damit will der Anbieter noch weiter zu anderen Enterprise-Linux-Angeboten aufschließen.
Asus hat für seinen Eee-PC ein Software Development Kit (SDK) veröffentlicht. Darin sind Werkzeuge enthalten, um Anwendungen speziell auf das Mini-Display des Computers zu optimieren und entsprechende Linux-Pakete vorzubereiten.
Astaro hat sein angekündigtes Update auf die Version 7.2 des Security Gateways als öffentliche Beta-Version freigegeben. Damit will der Karlsruher Linux-Anbieter erreichen, dass seine Sicherheitslösung vor der finalen Veröffentlichung ausgiebig getestet wurde. Die neue Version soll unter anderem durch Instant-Messenger und Peer-to-Peer-Anwendungen verursachten Datenverkehr besser erkennen können.
Seit Januar 2008 kämpfen Windows-Spieler im kostengünstigen Onlinespiel Savage 2, jetzt mischen auch Linux-Krieger mit. Außerdem veröffentlicht das unabhängige Entwicklerteam S2 Games den ersten Patch mit neuen Inhalten.
Der Linux-Anbieter Red Hat hat seine Sicherheitssoftware Certificate System komplett als Open Source veröffentlicht. Die Lösung ist zum Indentitätsmanagement in heterogenen Umgebungen bestimmt und setzt eine vollständige Public-Key-Infrastruktur ein. Durch die Veröffentlichung der bisher nicht frei erhältlichen Komponenten lässt sich das Certificate System nun in andere Open-Source-Lösungen integrieren.
CodeWeavers arbeitet schon länger daran, Windows-Spiele in seinem CrossOver zu unterstützen. Nun gibt es mit CrossOver Games auch eine extra Spiele-Edition der auf Wine basierenden Software. Zu den unterstützten Spielen zählen unter anderem World of Warcraft sowie Steam-Titel wie Team Fortress 2.
Nach Ubuntu hat nun auch das Fedora-Projekt eine Beta-Version seiner nächsten Ausgabe der gleichnamigen Linux-Distribution veröffentlicht. Die Beta-Fassung soll bereits alle Funktionen der fertigen Version enthalten und dient somit nur noch der weiteren Fehlersuche, bevor Fedora 9 dann im April 2008 fertig wird.
Die kommende Ubuntu-Version 8.04 hat jetzt die Beta-Phase erreicht. Erwartet wird die Veröffentlichung der Linux-Distribution für Ende April 2008, sie wird dann mit "Long Term Support" ausgestattet sein, also länger als üblich unterstützt werden. Eine weitere Beta-Version ist nicht geplant.
Mit Lime JeOS startet nach Ubuntu auch OpenSuse ein Projekt für eine minimale Linux-Distribution, die als Basis für Software-Appliances dienen soll. Ubuntu hat im September 2007 mit JeOS ein ähnliches Projekt für eine abgespeckte Variante seines Linux-Betriebssystems für virtuelle Maschinen ins Leben gerufen.
Das Debian-Installer-Team hat eine erste Beta-Version des Installationsprogramms für die kommende Ausgabe 5.0 von Debian GNU/Linux veröffentlicht. Der neue Installer, der für Debian 5.0 alias "Lenny" vorgesehen ist, wartet mit einigen neuen Funktionen und Verbesserungen auf.
Das Wine-Projekt hat für den 6. Juni 2008 die Version 1.0 seines Windows-API für Linux angekündigt. Damit würde nach rund 15 Jahren Entwicklungsarbeit Wine 1.0 erscheinen.
Das Router-Betriebssystem fli4l wurde in der stabilen Version 3.2.0 veröffentlicht und bringt in der neuen Version einige größere Änderungen mit und unterstützt zusätzliche Hardware.
Parallels bündelt den Suse Linux Enterprise Server 10 mit der aktuellen Ausgabe der Virtualisierungslösung Virtuozzo. Für das Angebot werden Parallels' Vertriebskanäle genutzt, den Support teilen sich Parallels und Novell.
Skype hat seine Kommunikationssoftware in der Version 2.0 für Linux veröffentlicht, die nun auch Videotelefonate unterstützt. Damit schließt die Linux-Version des Programms zu den Windows- und MacOS-X-Varianten auf.
Der Linux-Anbieter Red Hat hat mit Amentra ein Unternehmen gekauft, das auf JBoss-Middleware spezialisiert ist und verschiedene Dienstleistungen rund um diese Lösungen anbietet. Die Übernahme ist Teil von Red Hats "Enterprise Acceleration Initiative".
Wie gewohnt ist sechs Monate nach Gnome 2.20 eine neue Version der Linux- und Unix-Desktop-Oberfläche erschienen. Gnome 2.22 bietet erstmals einige grafische Effekte. Zusätzlich sind auch neue Programme enthalten. Doch auch unter der Haube gab es größere Änderungen, denn die Entwickler haben mit GVFS den Ersatz für die Altlast GnomeVFS eingeführt.
Die Klage des nigerianischen Unternehmens Lagos Analysis gegen "One Laptop Per Child" (OLPC) entbehrt möglicherweise der Grundlage. Lagos Analysis' Tochterunternehmen Lancor hatte im November 2007 OLPC wegen einer Urheberrechtsverletzung verklagt.
Ubuntu-Sponsor Canonical hat nun sein bereits 2007 angekündigtes Systemverwaltungswerkzeug Landscape fertiggestellt. Dieses bietet die Möglichkeit, mehrere Rechner gleichzeitig zu verwalten, Inventarlisten zu erstellen und Sicherheitstests durchzuführen.
Red Hat hat das nächste Update für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5 als Beta-Version freigegeben. RHEL 5.2 bietet unter anderem Verbesserungen bei den integrierten Virtualisierungstechniken, aber auch für den Notebook- und Desktop-Einsatz der Linux-Distribution. Die Beta-Phase soll noch bis Anfang Mai 2008 andauern.
Als Microsoft und Novell im November 2006 ihre Zusammenarbeit bekanntgaben, hagelte es auch Kritik aus den Reihen des Linux-Anbieters selbst. Nun hat auch der bei Novell arbeitende Gnome-Gründer Miguel de Icaza das Abkommen zwischen den beiden Unternehmen kritisiert. Bisher galt de Icaza eher als Verfechter des Paktes.
Das Debian-Release-Team will die nächste Version der Linux-Distribution weiter wie geplant im September 2008 veröffentlichen. Die Arbeiten an der Distribution kommen nach Angaben der Entwickler gut voran und so will man die nächste Version als 5.0 veröffentlichen.
Die Gnome Foundation und die Mozilla Foundation haben ihre stärkere Zusammenarbeit angekündigt, bei der es unter anderem um die bessere Integration der Mozilla-Anwendungen in den Unix- und Linux-Desktop geht. Auch bei der Barrierefreiheit wollen sie ihre Kräfte bündeln.
Für die freie Desktop-Umgebung KDE 4.0 steht nun ein weiteres Update bereit. KDE 4.0.2 enthält neue Funktionen für die Oberfläche Plasma, korrigiert in erster Linie aber Fehler. Im Sommer 2008 kommt die nächste große Aktualisierung.
Auf der CeBIT 2008 hat das Organisationsteam des LinuxTag einen Ausblick auf die nächste Ausgabe der Veranstaltung gegeben. Zu diesem Anlass stehen schon jetzt einige prominente Sprecher aus der Open-Source-Welt fest sowie der diesjährige Schirmherr.
Linux-Distributor Xandros präsentiert auf der CeBIT in Hannover seine Bridgeways genannte Management-Software auch für Red Hat Enterprise Linux. Bridgeways richtet sich vor allem an Windows-Administratoren, die nun vor der Aufgabe stehen, einen Linux-Server zu verwalten.
Die Linux-Distribution Mandriva Linux 2008 Spring ist nun als erster Release Candidate erschienen. Neben einem neuen Artwork gibt es darin verbesserte Werkzeuge, neue KDE-Versionen und eine aktuelle Vorabversion der Office-Suite OpenOffice.org 2.4.
Trotz ungemütlichen Wetters mit Windgeschwindigkeiten von teilweise über 150 km/h kamen am 1. und 2. März rund 2.400 Besucher zu den 10. Chemnitzer Linuxtagen. Ein ausgewogenes Vortragsprogramm lockte sowohl Linux-Einsteiger als auch fachkundiges Publikum an. Erstmalig in Deutschland gab es einen praktischen Open-Hardware-Workshop.
Über die neue Webseite "LPI Academy" sollen sich Linux-Anwender auf die Prüfungen des Linux Professional Institute (LPI) vorbereiten können. Neben einer Prüfungssimulation gibt es ein Wiki. Die Nutzung ist kostenlos.
Über die neue Seite "Ubuntu Brainstorm" will das Team hinter der Ubuntu-Linux-Distribution Ideen und Vorschläge von Anwendern sammeln. Die Entwickler können diese dann als Themen für die jeweils nächste Version aufgreifen.
Fast drei Jahre nachdem Debian GNU/Linux 3.1 erschienen ist, läuft nun die Sicherheitsunterstützung für die Distribution aus. Während die veröffentlichten Patches auch weiterhin verfügbar bleiben, wird es keine neuen Updates mehr geben.
Die Berliner Polizei hat ihren Vertrag mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) verlängert, das die Datensicherung im Rechenzentrum des ITDZ regelt. Dabei spielt auch der Einsatz von Linux eine Rolle, wodurch sich die Behörde Ersparnisse im kommenden Jahr erhofft.
In einem neuen "Outreach Program" geht die Gnome Foundation nun die Barrierefreiheit der Desktop-Umgebung an. Insgesamt stehen dabei 50.000,- US-Dollar zur Verfügung, die unter den Teilnehmern aufgeteilt werden. Neben konkreten Verbesserungen soll dadurch auch das Bewusstsein für Accessibility in der Gnome-Community gestärkt werden.
Die Debian-basierte Linux-Live-CD für Administratoren und Nutzer von Kommandozeilen-Applikationen "grml" ist in der Version 1.1 alias "Skunk" erschienen. Die 64-Bit-Variante gibt es in der Version 0.2 mit dem prägnanten Codenamen "Schwammerlklauber".
Nach den freigegebenen Spezifikationen für die 2D-Einheiten seiner ATI-Grafikchips hat AMD nun auch Informationen zu den 3D-Techniken veröffentlicht. Derzeit ist die Dokumentation auf dem X.org-Server zu finden.
Dell hat sein Angebot an Notebooks mit Ubuntu-Linux abermals erweitert. Wie schon beim letzten hinzugefügten Modell ist das Gerät zuerst in Europa verfügbar und wird erst später in den USA erhältlich sein.
Wieder einmal hat Ubuntu-Vater Mark Shuttleworth noch vor Veröffentlichung der nächsten Version der Linux-Distribution die Ziele für den Nachfolger umrissen. Der Desktop steht dabei weiter im Mittelpunkt. Besonders konzentrieren wollen sich die Entwickler ferner auf durchgängigen Internetzugang, um mit verschiedensten Verbindungstechniken online bleiben zu können.
Die Linux-Distribution CentOS 5.1 ist nun als Live-CD verfügbar. Damit lässt sich das auf Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basierende System ohne Installation ausprobieren oder auch als Rettungs-CD verwenden. Enthalten sind daher verschiedene Desktop-Anwendungen und Systemwerkzeuge.
Obwohl die freie Desktop-Umgebung KDE 4.0 mittlerweile erschienen ist, haben die Entwickler nun noch ein Update für die 3.5.x-Serie veröffentlicht. KDE 3.5.9 bringt wie üblich Fehlerkorrekturen, enthält aber auch verbesserte PIM-Programme. Sollte der Release-Plan nicht noch erweitert werden, ist KDE 3.5.9 die letzte Ausgabe der Reihe.
Red Hat hat seine neue "JBoss Enterprise SOA Platform" angekündigt. Mit der Service-orientierten Architektur (SOA) sollen sich Anwendungen und Geschäftsprozesse integrieren lassen. Ab Ende Februar 2008 sollen die Abonnements verfügbar sein.
Ab sofort steht das dritte Update für die im April 2007 erschienene Linux-Distribution Debian 4.0 zum Download bereit. Dieses beinhaltete Fehlerkorrekturen und Sicherheits-Updates für "Etch".
Die KDE-Entwickler arbeiten nun mit Trolltechs Qt 4.4 als Grundlage. Die Version des Frameworks bietet eine zusätzliche Funktion, auf die einige der KDE-Unterprojekte bereits gewartet haben.
Die Linux-Distribution Fedora 8 ist nun auch in einem Spin mit der Desktop-Oberfläche Xfce verfügbar. Die so genannten Spins sind angepasste Fedora-Versionen für einen bestimmten Zweck. Xfce gilt gegenüber größeren Desktop-Umgebungen wie Gnome und KDE vor allem als ressourcensparend.
Mit einem neuen "Linux-next" genannten Entwickler-Kernel wollen die Kernel-Programmierer ihre Arbeit besser strukturieren. Bisher gelangen neue Funktionen in Andrew Mortons Zweig - unabhängig davon, ob die Änderungen in den nächsten Kernel gelangen sollen oder noch eine Weile zum Reifen brauchen. Dies soll sich nun ändern.
AMD hat nun eine Webseite gestartet, auf der sich Entwickler die Spezifikationen für ATI-Grafikchips herunterladen können. Diese werden zur Entwicklung eines freien Grafiktreibers benötigt, der in einer 2D-Version bereits seit ein paar Monaten vorliegt.
In der Server-Edition der nächsten Ubuntu-Version werden die Entwickler der Linux-Distribution statt auf das verbreitete Xen auf KVM als Virtualisierungslösung setzen. Diese Software nutzt die Funktionen moderner AMD- und Intel-Prozessoren und ist Bestandteil des Linux-Kernels.
DataViz und Montavista haben gemeinsam daran gearbeitet, die Software Documents To Go auf Linux zu portieren. Integriert wird sie in Monatvistas Mobilinux 5.0, so dass dieses nun Dateibetrachter für Microsofts Office-Formate mitliefert.
Der PalmSource-Nachfolger Access hat für sein Smartphone- und PDA-Betriebssystem auf Linux-Basis nun Entwicklerwerkzeuge veröffentlicht. Damit sollen Softwareanbieter bereits in der Lage sein, Applikationen für die "Access Linux Platform" zu schreiben, bevor erste Geräte mit dem System auf den Markt kommen.
Das auf einem OpenSolaris-Kernel und Debian-Paketen basierende Nexenta 1.0 ist erschienen. Als Desktop-Oberfläche ist Gnome enthalten, der enthaltene APT-Klon bietet aber die Möglichkeit, zusätzliche Pakete, wie von Debian GNU/Linux bekannt, nachzuinstallieren.
Für die kürzlich von der LiMo Foundation angekündigte Linux-Plattform für Mobiltelefone ist nun auch ein Software Development Kit (SDK) in Arbeit. Das soll verschiedene Werkzeuge liefern, um für die LiMo-Plattform zu entwickeln. Ferner wurden die ersten Geräte angekündigt, auf denen die LiMo-Software laufen wird.