Freerunner-Entwicklung in den Händen der Community
Weiterhin keine Details zu "Plan B"
Openmoko-Geschäftsführer Sean Moss-Pultz sieht die Arbeit am Open-Source-Smartphone Freerunner als Erfolg. Die Community soll nun die Weiterentwicklung des Gerätes übernehmen. Die Idee eines komplett von einer Community entwickelten Smartphones findet Moss-Pultz spannend und will die Arbeit weiter unterstützten.
In einer E-Mail an die Openmoko-Community bestätigt Sean Moss-Pultz, dass sein Unternehmen im Mai 2009 Mitarbeiter entlassen hat. Das Unternehmen will sich jetzt einem anderen Produkt widmen - das hatte Moss-Pultz schon zuvor als "Plan B" bezeichnet. Worum es sich dabei genau handelt, verrät Moss-Pultz aber auch in seiner aktuellen E-Mail nicht. Nähere Details sollen in den kommenden Monaten folgen.
Schon im April 2009 hatte Moss-Pultz angekündigt, dass seine Firma das Smartphone Freerunner nicht weiterentwickelt. Derzeit wird die Hardware von Freiwilligen überarbeitet. Openmoko will als Firma dieses Projekt unterstützten und in den kommenden Wochen alle weiteren Informationen offenlegen. Auch die nötige Infrastruktur will Openmoko stellen. In den kommenden Wochen soll auch erörtert werden, was die Community für ihre Arbeit braucht.
Er sei gespannt auf das erste Smartphone, das komplett von einer Community entwickelt wurde, so Moss-Pultz weiter. Vor allem erwartet Moss-Pultz, dass das überarbeitete Gerät all das bietet, was beim Freerunner noch vermisst wurde. Openmoko will auch als Sponsor auftreten und zumindest einige Prototypen der überarbeiteten Version bauen lassen. Inwiefern später eine Serienproduktion möglich ist, ist nicht bekannt.
Der Freerunner bleibt indes erhältlich. Laut Moss-Pultz sind noch eine Menge Geräte auf Lager.
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Ueberspitzt gesagt: technische Freaks gibts genug, motivierte Leute wie du sind...
UND kostengünstig ist - wie ich schon sagte. Wenn die Xbox 500 Euro kosten würde, hätten...
Na ja, openpandora hats vorgemacht, dass sowas mit vertretbaren Aufwand möglich ist...
Das kann ich mir ebenfalls schwer vorstellen. Schließlich ist es auch kaum das Ziel des...