Die erste Beta der neuen Linux-Distribution Mageia ist erschienen. Mageia ist ein Fork der Distribution Mandriva. Mageia enthält den Linux-Kernel 2.6.38, Firefox 4.0 und Libreoffice 3.3.2.
Meego ist in einer Tabletvariante als Open Source freigegeben worden - seit Februar 2011 war Meego 1.2 Tablet UX Pre-Alpha verfügbar, jedoch nur für registrierte Entwickler.
Die Entwicklungsumgebung Jboss Developer Studio 4 bringt Unterstützung für Web-Beans und Java Server Faces 2.0 mit. Das Jboss Developer Studio basiert auf Eclipse 3.6 Helios.
Die Linux-Distribution Lucid Puppy 5.2.5 hat ein aktualisiertes Konfigurationsmodul und erhält zahlreiche Updates. Das Mini-Linux verwendet Softwarepakete aus Ubuntu 10.04 LTS.
Canonical hat eine erste Beta von Natty Narwhal veröffentlicht. Inzwischen wurde der Kernel auf die finale Version 2.6.38 aktualisiert. Die Unity-Shell wurde nochmals überarbeitet, darunter läuft Gnome 2.32.1.
Der Initialisierungsdämon Systemd legt ab sofort das Verzeichnis /run im Dateibaum an. Das ist zwar nur eine kleine technische Änderung, kommt jedoch einer politischen Revolution für Linux gleich.
Das Schweizer Bundesgericht weist eine Beschwerde von elf Open-Source-Software-Anbietern zurück. Diese haben die direkte Vergabe von Aufträgen durch die Bundesverwaltung an Microsoft beanstandet. Die Aufträge waren nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern wurden im "freihändigen Verfahren" vergeben.
Nach 18 Monaten läuft die Unterstützung für Ubuntu 9.10 alias Karmic Koala aus. Anwender werden noch bis zum 30. April 2011 mit Updates versorgt. Bis dahin sollten sie ihr System aktualisieren.
Opensuse 11.2 wird ab dem 12. Mai 2011 keine Updates mehr erhalten. Möglicherweise wird die Linux-Distribution über das Evergreen-Projekt inoffiziell weiterbetreut. Die Evergreen-Community kümmert sich bereits um Updates für Opensuse 11.1.
Die Linux-Distribution Ubuntu wird die Installation von Drittanbietersoftware im Installer Ubiquity nicht standardmäßig aktivieren. Darunter fällt auch der Flash Player von Adobe. Nutzer müssen nicht freie Anwendungen weiter selbst installieren.
Im vergangenen Geschäftsjahr hat das Open-Source-Unternehmen Red Hat 909 Millionen US-Dollar Umsatz erzielt. Das sind 22 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum.
Red Hat hat eine Beta des ersten Updates für Enterprise Linux 6 veröffentlicht. RHEL 6.1 enthält nicht nur Fehlerkorrekturen, sondern auch neue Treiber und Funktionen.
Unter dem Namen Meego Smart TV Working Group will eine Arbeitsgruppe das Linux-basierte Meego für die Verwendung in Fernsehern optimieren. Zu den Mitgliedern der Gruppe gehören neben Intel auch die Telecom Italia und Nokia sowie Nokia Siemens Networks.
Linux-Erfinder Linus Torvalds hält die unter anderem von Florian Müller und Edward Naughton aufgebrachten Spekulationen darüber, dass Android die Urheberrechte von Linux-Autoren verletzt, für komplett falsch.
Die Linux-Distribution Debian 6.0.1 ist fertig und verfügt über einen fehlerbereinigten Installer. Er ermöglicht auch die Installation auf weiteren Geräten, darunter auch NAS-Hardware von Qnap und Buffalo.
Ubuntu-Entwickler Mark Zimmermann kündigt eine Plattform für eine bessere Zusammenarbeit der verschiedenen Debian-Derivate mit dem Mutterprojekt Debian an. Änderungen sollen dadurch schneller an Debian zurückfließen.
Linux Mint in Version 10 kann nun auch mit der Oberfläche LXDE benutzt werden. Die Entwickler setzen dabei auf die Portierung der eigenen Entwicklungen für die energiesparende Oberfläche.
Das Department of Justice in den USA hat noch bis zum 12. April 2011 Zeit, den Verkauf von 882 Patenten durch Novell an das CPTN-Konsortium zu prüfen. Die endgültige Übernahme von Novell durch Attachmate könnte sich bis dahin verzögern.
Die Linux Standard Base 4.1 verzichtet komplett auf die Programmiersprache Java. Die neue Version beinhaltet sonst nur kleine Änderungen. Die LSB wird von der Linux Foundation veröffentlicht und soll für Kompatibilität zwischen den Linux-Distributionen sorgen.
Das jüngst in Joli OS umbenannte Betriebssystem mit Weboberfläche bietet in Version 1.2 einen neuen Dateimanager und den aktuellen Chrome-Browser 10. Der Anmeldebildschirm wurde auf HTML5 portiert.
Bei Opensuse 11.4 verzichten die Entwickler auf optische Spielereien. Stattdessen liefern sie ein stabiles Betriebssystem samt aktuellem Linux-Kernel mit neuen Treibern.
Ubuntu soll künftig ohne Netbook-Variante auskommen. Die Unity-Shell ist laut Canonical nicht nur für den Einsatz auf Desktops, sondern auch für Netbooks gedacht. Damit entfällt die Notwendigkeit einer separaten Version für die Minilaptops.
Das Gentoo-Team hat seine Linux-Distribution in einer Live-Variante veröffentlicht. Die Gentoo-LiveDVD 11.0 enthält unter anderem den Linux-Kernel 2.6.37 sowie die Desktops KDE SC 4.6 und Gnome 2.32.
Die Linux-Distribution Jolicloud wird in Joli OS umbenannt. Der Desktop, der als Webanwendung auf Basis von HTML5 konzipiert wurde, soll weiter den Namen Jolicloud tragen, um Verwechslungen zu vermeiden.
Fedora 15 Alpha ist komplett mit GCC in Version 4.6 veröffentlicht worden. Als Startumgebung haben die Entwickler Systemd integriert, als Desktop kommt Gnome 3 zum Einsatz. Zudem setzen die Entwickler auf das Büropaket Libreoffice.
Red Hat liefert seit RHEL 6 die eigenen Änderungen am Linux-Kernel nicht mehr als getrennte Patches aus. Damit will es die Supportangebote von Konkurrenten schwächen.
Der Name von Ubuntu 11.10 steht fest: Oneiric Ocelot - Träumerischer Ozelot. In der für Oktober 2011 geplanten Ubuntu-Variante soll vor allem der Unity-Desktop den letzten Schliff bekommen und das Qt-Framework integriert werden.
Das Linux-From-Scratch-Team hat seine Anleitung zur Installation einer nur aus Quellcode erstellten Linux-Distribution in Version 6.8 veröffentlicht. Ab sofort wird der Linux-Kernel 2.6.37 verwendet.
Cent OS ist in Version 4.9 veröffentlicht worden. Die Linux-Distribution basiert hauptsächlich auf den von Red Hat offengelegten Quellen des vor zwei Wochen veröffentlichten Red Hat Enterprise Linux 4.9. Damit endet der Zyklus des 4er Entwicklungszweiges.
Der Suse Manager soll künftig Novells Zenworks in reinen Linux-Umgebungen ersetzen. Dafür wurde das von Red Hat 2008 unter der GPL freigegebene Spacewalk um den Paketmanager Zypper erweitert.
Die Live-Linux-Distribution Kanotix 2011-03 mit Codenamen Hellfire auf Basis von Debian 6.0 bietet eine verbesserte Hardwareunterstützung. Dafür sorgt der in Hellfire verwendete, noch nicht stabile Linux-Kernel 2.6.38rc6.
Upstart, der ereignisbasierte Ersatz des traditionellen Init-Daemons für Linux, ist nach fast fünf Jahren Entwicklung in der finalen Version 1.0 veröffentlicht worden.
Linux Mint steht nun auch in der aktuellen Version 10 mit KDE als Oberfläche zum Download bereit. Bei der Überarbeitung des Systems haben die Entwickler die Optik ein wenig verändert.
Das Telekommunikationsunternehmen China Unicom hat ein eigenes Betriebssystem für Smartphones veröffentlicht. Das Wophone OS basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.
Das südkoreanische Unternehmen Gamepark Holdings bietet seinen offenen Handheld Caanoo jetzt auch in Deutschland an. Interessant ist das Gerät vor allem für experimentierfreudige Entwickler - und Fans von Emulatoren.
Die Musiksoftware Banshee soll in Ubuntu 11.04 nun doch mit aktiviertem Amazon-Plugin ausgeliefert werden. Canonical setzt sich damit über den klaren Wunsch der Entwickler hinweg und bekommt 75 Prozent der Einnahmen.
Unter Dualboot-Installationen mit Windows 7 und Linux kann es zu Problemen bei der Installation des Service Packs 1 kommen. Der Fehler tritt dann auf, wenn der Service-Pack-Installer die Konfiguration des Windows-Bootloaders nicht findet.
DeviceVM bietet sein Schnellstart-Linux Splashtop OS für weitere Hardwareplattformen an. Dazu wurde die Auswahl der WLAN-Treiber erweitert. Die leichtfüßige Linux-Distribution soll in fünf Sekunden einsatzfähig sein.
Canonical will seine Unterstützung für Libreoffice verstärken. Der Entwickler Björn Michaelsen wird von Canonical bezahlt, um an dem freien Büroprojekt mitzuarbeiten. Zudem soll Libreoffice an den Unity-Desktop angepasst werden.
Die quelloffene virtuelle Maschine Qemu verwendet in der aktuellen Version 0.14 erstmals das Spice-Protokoll. Zudem wurden die Zugriffe auf virtuelle Festplatten im Qcow2-Format beschleunigt.
Das Sicherheitswerkzeug SQLNinja ist wieder in die offiziellen Softwarequellen des Fedora-Projekts aufgenommen worden. Anwälte hatten die rechtlichen Bedenken der Fedora-Entwickler ausgeräumt.
Die Musiksoftware Banshee soll in Ubuntu 11.04 ohne aktivierte Amazon-Unterstützung integriert werden. Stattdessen setzt Ubuntu auf den eigenen Music Store. Banshee soll in Ubuntu 11.04 Rhythmbox ersetzen.
Das Entwicklerstudio id Software hat lange offengelassen, ob Rage auch für Mac OS und Linux erscheint. Jetzt hat Golem.de erfahren: Der Ego-Shooter kommt im September 2011 nur für Windows-PC, Xbox 360 und Playstation 3; ein neuer Trailer ist jetzt online.
Jeder soll einen freien, unzensierten und uneingeschränkten Zugang zum Internet und zu sozialen Netzwerken bekommen. Dazu sollen die sogenannten Freedom Boxes dienen. Die kleinen privaten Server sollen das Netz wieder dezentralisieren.
MWC2011 Golem.de konnte in Barcelona einen kurzen Blick auf CUPPs umgebaute Macbook-Pro-Systeme werfen. Mit zusätzlich eingebauten ARM-Prozessoren und Mobilbetriebssystemen wie Android oder Ubuntu für Netbooks werden sie zu Langläufern.