Red Hat
Project Ceylon soll Java ersetzen
Red Hat arbeitet an einem Ersatz für Java: Das Project Ceylon soll die vielen Unzulänglichkeiten von Java ausgleichen und sich an modernen Programmiersprachen wie Groovy oder C# orientieren.

Der Red-Hat-Entwickler Gavin King hat auf der Qcon 2011 in Peking ein bislang geheimes Projekt vorgestellt: Project Ceylon wird seit zwei Jahren entwickelt und soll eine neue Programmiersprache hervorbringen. King spricht von einem Ersatz für Java. Ceylon soll die positiven Eigenschaften von Java übernehmen und auf der Java Virtual Machine (JVM) laufen. Dabei sollen weiterhin statische Typisierung und Funktionen höherer Ordnung verwendet werden.
Allerdings soll sich Ceylon auch an anderen modernen Programmiersprachen orientieren, etwa Groovy oder Python. Das große Vorbild für Ceylon ist allerdings das von Microsoft initiierte C#. Vor allem dessen statische Typisierung soll auch in Ceylon umgesetzt werden. Am ehesten lässt sich Ceylon mit der Programmiersprache Scala vergleichen, die ebenfalls auf JVM läuft.
Zu den Funktionen, die in Ceylon implementiert werden sollen, gehören unter anderem optionale Parameter oder Nullable Types aus C#. Allerdings soll Ceylon auch zahlreiche neue Keywords für bereits bestehende Konzepte oder ein smalltalkähnliches Konzept für Inlinefunktionen bieten.
Ein Compiler geschweige denn eine SDK steht noch nicht zur Verfügung. Eine Präsentation in Form einer PDF-Datei stellt das Konzept vor.
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Hab die Lösung, benutze was anderes als Java ;) Zwingt dich ja keiner, ich habe kein...
Du meinst nicht zu verklagen, oder? :-D Theoretisch laufen sie natürlich Gefahr...
Denke ich auch, die Sprache Java könnte mal ein gutes Property-Konzept vertragen ^^
Ich weiss, würde ich als Abkürzung aber gut finden, da ich von solchen Konstrukten...