Broadwell zuerst, Skylake pünktlich, Broxton später und dann noch Cherry Trail: Intels Prozessorpläne für 2015 und 2016 machen deutlich, dass die 14-Nanometer-Fertigung viele Verzögerungen verursacht.
Nicht nur Samsung kann 3D-NAND, sondern auch Intel. Trotz zwei statt drei Bit pro Zelle erreicht der Hersteller die doppelte Kapazität. Bald sollen 48-GByte-Chips und SSDs mit mehr als 10 TByte erscheinen.
Update In Intels aktueller CPU-Generation Broadwell, bisher nur als Core M verfügbar, steckt an manchen Stellen - nichts. Luft zwischen den Verbindungen der Layer sorgt für bessere Isolation. Dies hat Intel nun bestätigt, und auch, dass am 14-Nanometer-Prozess eigentlich nichts 14 Nanometer breit ist.
Knights Hill folgt auf Knights Landing und wird als erste Xeon Phi im 10-Nanometer-Verfahren gefertigt. Das Fabric Omni Scale erhält einen neuen Namen, zudem steigt die Geschwindigkeit.
Beim Kleinrechner Edison macht Intel vieles richtig. Das erspart uns in einem neuen Bastelprojekt graue Haare. Ein großer Kritikpunkt bleibt allerdings.
Intel hat zusammen mit Opening Ceremony den luxuriös gestalteten Armreif Mica mit großem Display vorgestellt. Er empfängt und sendet SMS, erinnert an Termine, schlägt Restaurants vor und ist vergoldet. Ein Smartphone benötigt er genauso wenig wie Samsungs Smartwatch Gear S.
Zum vierten Mal in Folge ist Tianhe-2 der schnellste Rechner der Welt. Auch sonst hat sich auf den vorderen Plätzen in der neuen Liste der Supercomputer wenig getan, US-Wissenschaftler sehen dennoch einen bedrohlichen Trend.
Das US-Energieministerium will zwei neue Supercomputer bauen, die deutlich schneller als Chinas Tianhe-2 sein sollen. Erst 2017 sollen sie fertig sein. Doch die Zahlen, die Nvidia als Hersteller der GPU-Beschleuniger vorgelegt hat, sind schwer mit bisherigen Top-500-Listen vergleichbar.
In Intels Programmierhandbuch finden sich seit kurzem erste Befehle, die für die Verwaltung von NVRAM vorgesehen sind. Damit können Speicherbereiche unabhängig von der Stromversorgung gespeichert werden, was nicht nur für NVDIMMs mit Flash-Bausteinen oder SSDs nützlich ist.
Eine kleine Veränderung im Hardware-Setup könnte die freien Linux-Treiber von Intel um bis zu 25 Prozent beschleunigen. Ein Kernel-Patch steht aber noch nicht bereit.
Trekstor hat auf Basis von Intels Referenzdesign das Surftab Xintron i 7.0 vorgestellt. Das 7-Zoll-Tablet nutzt einen Silvermont-Atom und soll zwei Jahre lang immer die aktuelle Android-Version erhalten.
Intels erste Achtkern-CPU für Desktop-PCs läuft nominal nur mit 3,0 GHz bei voller Last. Schon mit recht einfachen Einstellungen sind aber 4,4 GHz machbar, dann schlägt sie teurere Xeons. Die Leistungsaufnahme steigt sprunghaft an. Auch 64 GByte RAM sind inzwischen kein Problem.
Intel hat neue Modelle des Core M vorgestellt. Der 5Y71 kann sich auf bis zu 2,9 GHz boosten und erreicht eingestellt auf 6 Watt TDP 1,4 GHz Basistakt. Er ist damit für sparsame Ultrabooks gedacht.
Im Rahmen einer Sammelklage hat sich Intel außergerichtlich geeinigt. Wer als Privatmann von Ende 2000 bis Mitte 2002 einen PC mit Pentium 4 gekauft hat, erhält 15 US-Dollar. Die Vorwürfe manipulierter Benchmarks, die den Athlon von AMD schlechter aussehen ließen, erkennt Intel damit aber nicht an.
Chipworks hat einige Core M abgeschliffen, um sich den Broadwell-Chip genauer anzuschauen. Dieser ist aus 13 Metal-Layern aufgebaut, deutlich mehr als bei bisherigen Intel-Prozessoren.
Keine andere Regel der Computerindustrie wird für beständigen Fortschritt so oft zitiert wie das Moore'sche Gesetz, das zuerst nur für Prozessoren aufgestellt wurde. Doch inzwischen sagt selbst Gordon Moore, dass diese Faustregel bald nicht mehr gelten werde. Dafür gibt es jedoch nicht nur technische Gründe.
In Intels Referenzimplementierung des UEFI-Bios haben Sicherheitsforscher bei Mitre zwei gefährliche Schwachstellen entdeckt. HP stellt deswegen Bios-Updates für 1.500 Geräte bereit.
Intels Broadwell-EP-Ableger für Desktop-Systeme soll sich um einige Monate verschoben haben und weiterhin nur acht Kerne bieten. Die Server-Version mit bis zu 18 Kernen dürfte sich ebenfalls verschieben.
Im dritten Quartal 2014 erzielte Intel einen Rekordumsatz, der Gewinn stieg um 12 Prozent. Sorgenkind bleibt die Mobile-Sparte, die nur 1 Million US-Dollar umgesetzt, aber über 1 Milliarde US-Dollar Verlust gemacht haben soll.
Ihre Privatadresse ist veröffentlicht worden und sie hat Morddrohungen bekommen: Wieder ist eine Frau in den USA von der sogenannten Gamergate-Community so massiv bedroht worden, dass sie aus ihrer Wohnung hat fliehen müssen.
Läuft Chromium im Vollbild wie auf ChromeOS oder dem Chromecast, kann für die Hardwarebeschleunigung auf die Fenstersysteme X11 oder Wayland verzichtet werden. Dafür wird die Ozone-Zwischenschicht benötigt, wie ein Intel-Entwickler erklärt.
Mit neuen Generatoren für Zufallszahlen, einer Prüfung für Firmware sowie einem schnelleren Block Layer für SSDs und USB im Netzwerk ist Linux 3.17 freigegeben worden.
Schon kleine Änderungen an den OpenGL-Treibern unter Linux können für Abstürze von Chromium sowie des Treibers selbst sorgen. Ein Intel-Entwickler sieht den Grund dafür in dem Sandbox-Mechanismus des Browsers.
Die Intel-Tochter Basis hat die Peak vorgestellt: Die Smartwatch misst Puls, Schweißproduktion, Hauttemperatur sowie Bewegungen. Das Wearable sei das ultimative Fitness- und Schlafmessgerät.
Das Armband Nixie, das sich zu einer winzigen Drohne wandelt, die einige Meter entfernt ein Foto oder einen Film des Trägers aufnimmt, ist das Ziel eines Gründerteams bei Intels Make It Wearable Challenge um 500.000 US-Dollar Preisgeld.
Intel kauft sich größere Anteile an den chinesischen SoC-Entwicklern Spreadtrum Communications und RDA Microelectronics. Die müssen dafür Mobilfunkprodukte auf Intel-Basis entwickeln.
Update In der NSS-Bibliothek ist eine Sicherheitslücke entdeckt worden, mit der sich RSA-Signaturen fälschen lassen. Betroffen sind die Browser Chrome und Firefox, für die bereits Updates erschienen sind. Es handelt sich um eine Variante der Bleichenbacher-Attacke von 2006.
Huawei ist ein wichtiger Kunde von Intel und verkauft deren Standard-Server. Warum Huawei das macht, ohne dabei wirklich Geld zu verdienen, hat ein Huawei-Manager Golem.de heute in Shanghai erklärt.
IDF Im Gespräch mit Golem.de erklärt Lisa Graff, Intels Chefin für Desktop-PCs, warum sich das Unternehmen wieder stärker bei echten High-End-CPUs engagiert. Der Chiphersteller will Gamer, Overclocker und Technikfans auch langfristig an sich binden.
Intel kann einen Erfolg zu seiner Thunderbolt-Technik vermelden: Sowohl Lenovo als auch Dell wollen in zukünftigen professionellen Produkten Thunderbolt 2 einsetzen. Das ist im Vorlauf zur Broadcasting-Messe IBC bekanntgegeben worden.
Der Astrophysiker Stephen Hawking hat einen vernetzten Rollstuhl von Intel vorgestellt. Das Gerät misst Gesundheitsdaten und hilft Rollstuhlfahrern einzuschätzen, wie behindertengerecht ein Gebäude ist.
IDF
In San Francisco hat Intel bestätigt, was durch die Die-Fotos des Core M alias Broadwell schon erkennbar war: Es gibt für die sparsamsten Versionen 24 statt bisher 20 Ausführungseinheiten. Für die größeren Chips sind 48 dieser EUs möglich.
IDF
Die Hälfte des Volumens der NUC-Plattform - das ist Intels Ziel für die nächste Generation von Mini-PCs. Aufrüsten ist dann aber kaum noch möglich, dafür sollen die bisherigen NUCs weiterhin angeboten werden. Die Entwickler erklärten auf dem IDF auch, warum die so teuer sind.
IDF Die Wette gilt noch: 40 Millionen Tablets mit Intel-SoCs sollen bis Ende 2014 verkauft sein. Das hat Intel-Chef Brian Krzanich zur Eröffnung des IDF erneut betont. Schon jetzt ist das Unternehmen nach eigenen Angaben der zweitgrößte CPU-Lieferant für die Gerätekategorie.
IDF Dell hat das Venue 8 7000 mit Tiefenkamera und Moorefield-Chip angekündigt. Das Android-Tablet ist 6 Millimeter dünn, das OLED-Panel bietet 2.560 x 1.600 Pixel auf 8,4 Zoll.
IDF Prozessorchef Kirk Skaugen hat zum Auftakt des IDF nicht nur den üblichen Wafer oder ein Prototypensystem, sondern ein komplettes Notebook mit 360-Grad-Scharnier vorgeführt. Darin steckt der Broadwell-Nachfolger Skylake, das Gerät soll für Entwickler Anfang 2015 verfügbar sein.
UpdateIDF Für Intels neuen, daumengroßen Rechner namens Edison sind erstmals technische Daten verfügbar. Entsprechende Dokumente wurden in Intels Community-Forum bereits veröffentlicht, demnächst soll er im Handel verfügbar sein.
IDF Intels neuer Netzwerkadapter schafft in der Theorie 2 x 40 GBit/s. Doch die Ausstattung des Boards für 40GbE reicht nicht, um beide QSFP-Ports mit voller Geschwindigkeit anzusprechen, wie Intel offen zugibt. Für Kunden bietet der Adapter neben VLAN auch VXLAN und eine geringe Leistungsaufnahme.
IDF Außer bei einigen Server-Prozessoren verzichtet Intel bereits jetzt auf Rohstoffe aus Zentralafrika, deren Herkunft eine der Konfliktparteien finanzieren könnte. Bis 2016 soll das bei allen Intel-Produkten so sein.
IDF Intel startet offiziell seine neue Serverprozessor-Generation. Die neuen High-End-Xeons der E5-2600v3-Serie setzen auf Haswell-EP und bieten bis zu 18 Kerne und 36 Threads. Als Dual-Prozessorsystem ist der Haswell-EP für den Cinebench schon fast zu schnell.
Update Gleich zwei Motherboards für Intels neue Achtkern-Prozessoren sind in Testredaktionen durchgeschmort. Betroffen sind sehr unterschiedliche Modelle.
Chips brauchen viele seltene Rohstoffe - und die kommen oft aus Konfliktregionen wie Zentralafrika. Bereits seit 2008 arbeitet Intel daran, über seine Lieferanten nicht indirekt die zahlreichen Bürgerkriegsparteien zu finanzieren. 2016 soll dieser Prozess abgeschlossen sein.
Die Mainboards für Intels neuen Achtkerner richten sich bisher nur an Technikfans. Viele sind aufs Übertakten ausgelegt, manche bieten auch andere interessante Zusatzfunktionen. Richtig günstige Modelle sind noch nicht erhältlich. Eine kleine Auswahl.
Intels neues Topmodell für Desktop-PCs, kleine Workstations und Übertakter startet früher als erwartet - und ist mit alter Software manchmal langsamer als der Vorgänger. Für Profis kann sich der Prozessor Core i7-5960X dennoch lohnen.
Bisherige Funkmodule von Intel waren vergleichsweise groß, nicht aber das winzige XMM6255: Es misst nur 300 mm² und eignet sich für das Internet der Dinge ebenso wie für Wearables.
Windows für Steuerungsaufgaben auf einem Bastelrechner und auch noch mit Arduino-Sketches kompatibel? Absurd! Blasphemie! Aber es geht, zwar mit Einschränkungen, aber doch erstaunlich komfortabel, wie Golem.de nach einem kurzen Test festgestellt hat.
Noch bevor erste Geräte mit Intels Prozessor Core M verfügbar sind, wird der Chip schon zum Auslaufmodell. Er kann nur noch bis September 2014 von PC-Herstellern bestellt werden, wird aber einen Nachfolger erhalten. Nebenbei bestätigt Intel auch die Taktfrequenzen der drei verfügbaren Modelle.
Mit neuen Sicherheitsfunktionen und einem schnelleren Block Layer für SSDs ist die erste Testversion von Linux 3.17 freigegeben worden. Der neue Kernel ist zum ersten Mal seit Jahren kleiner als sein Vorgänger.