Ein angekündigtes Mitglied von Googles KI-Rat ist bereits nicht mehr dabei. Außerdem laufen gegen weitere Experten Petitionen zum Ausschluss aus dem Team. Google-Mitarbeiter halten die Ethik einiger der Forscher für falsch. Der Fokus liege auf Machtnähe statt der Nähe zur Gleichbehandlung von Geschlechtern.
Die Altera-Tochter legt nach: Die Agilex-Generation der programmierbaren Schaltungen kann mit PCIe Gen5 umgehen, zudem binden die FPGAs eine Vielzahl an Speichertypen und sie sind Cache-kohärent zu Intels Xeon-Prozessoren. Vor allem aber ist das Design flexibel erweiterbar.
HMI 2018 Wie ein Fisch im Wasser schwimmt der von Festo entwickelte Roboter Bionic Finwave durch ein mit Wasser gefülltes Rohrsystem auf der Hannover Messe. Er könnte künftig Wasserrohre inspizieren.
Microsoft will sein Partnerprogramm Azure IP Advantage attraktiver machen und fügt 10.000 Patente für Mitglieder hinzu. Außerdem spendet das Unternehmen 500 Patente an das LOT-Netzwerk, das sich gegen Patenttrolle schützt. Es gibt aber einige Bedingungen für Mitglieder.
E-Paper-Displays eignen sich hervorragend zum Lesen und Schreiben - ein chinesisches Startup kombiniert einen solchen Bildschirm nun mit einem Android-Tablet. Das E-Pad soll die Vorzüge von Android mit denen von E-Paper kombinieren, eine Crowdfunding-Kampagne ist bereits erfolgreich finanziert.
Mit dem neuen Carsharing-Dienst von VW sind auf einen Schlag deutlich mehr Elektroautos in Berlin unterwegs. Doch schon jetzt ist die Konkurrenz genervt von der Ladesituation in der Hauptstadt. Wie soll das künftig funktionieren?
180Kommentare/Ein Bericht von Friedhelm Greis,Werner Pluta
Entwickler können sich mit den AWS DL Containers die Einrichtung einer Umgebung für ihre Machine-Learning-Programme sparen. Die Docker-Container sind zu gängigen Frameworks wie Apache MXnet und Google Tensorflow kompatibel.
Wissenschaftler entwickeln Tossingbot, einen Roboterarm, der verschiedene Objekte selbstständig werfen und greifen kann. Dabei muss er Flugeigenschaften beachten. Nach 14 Stunden Training wirft er trotzdem genauer als ein Mensch.
Google holt sich acht Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu Hilfe, um seine eigenen Machine-Learning-Projekte mit den selbst aufgestellten Regeln kompatibel zu machen. KI soll demnach ethisch fair sein und Privatsphäre respektieren.
BMW und Daimler wollen gemeinsam eine Elektroautobasis entwickeln, um Fahrzeuge für unter 30.000 Euro bauen zu können. Der künftig damit gefertigte BMW i2 basiert auf dem i3, ihm fehlt jedoch die teure Karbonkarosserie.
Commander Sisko und die Ferengi sehen dank Machine Learning schärfer aus als normal: Das liegt an der Arbeit eines Fans, der kleine Teile der Serie Star Trek: Deep Space Nine auf 1080p und den Vorspann sogar in 4K hochskaliert. Das soll CBS einen Anreiz geben, die Serie nachzubearbeiten.
In smarten Lautsprechern und Sprachassistenten sieht Qualcomm seinen neuen QCS400-Chip. Der unterstützt deshalb Techniken wie Dolby Atmos, verarbeitet Sprachbefehle und kann per WLAN im Netz funken. Jetzt sind Softwareentwickler gefragt.
In einem Blog-Eintrag berichtet Cisco von seinen Absichten, die Interaktion mit dem Konferenzsystem Webex künftig natürlicher zu gestalten. Das bedeutet Sprachsteuerung und Gesichtserkennung - und parallel dazu das Sammeln vieler Daten.
Microsofts Textworld ist ein textbasiertes Rollenspiel, das KI-Systeme trainieren soll. Darüber lassen sich viele zufallsgenerierte Szenarien erstellen. Die können die Entwickler auch selbst einmal ausprobieren.
GTC 2019 Anhand eines kleinen Bildeditors stellt Nvidia das neuronale Netzwerk Gaugan vor. Dieses erstellt Felsen, Wasser und Wälder aus einfachen Flächen. Das funktioniert auf den ersten Blick schon ganz gut.
Update Sixt verwendet bei seinem neuen Carsharing-Dienst eine künstliche Intelligenz, die individuelle Preise für die Kunden errechnet. Dabei kann neben dem Wetter auch der Standort den Mietpreis in die Höhe treiben - und vielleicht auch die Wahl des Smartphones.
Update Anstatt die Macht der US-amerikanischen IT-Konzerne zu beschneiden, werde mit der Urheberrechtsreform das Gegenteil erreicht, warnen europäische Startups. Kanzlerin Merkel verteidigt hingegen die "Oldies", die vom Internet keine Ahnung hätten.
Wenn Cloud-Dienste ausfallen, ist oft nur ein Server kaputt. Wenn aber Googles Safe-Browsing-Systeme den Zugriff auf die deutsche Microsoft Cloud komplett blockieren, liegt noch viel mehr im Argen - und das lässt für die Zukunft nichts Gutes erwarten.
Die EU-Urheberrechtsreform könnte Plattformen mit nutzergenerierten Inhalten stark behindern. Die Verfechter von Uploadfiltern zeigen dabei ein Verständnis des Netzes, das mit der Realität wenig zu tun hat. Statt Lizenzen könnte es einen anderen Ausweg geben.
Durch die Digitalisierung der Deutschen Bahn können mehr Züge in kürzeren Abständen fahren. Dafür gibt die Bundesregierung jetzt mehr Geld aus. Auch das GSM-R-Netz des Konzerns wird neu aufgebaut.
BMW und Daimler sind eigentlich Konkurrenten, doch die Themen E-Mobilität und autonomes Fahren wirbeln die Branche durcheinander, so dass die Unternehmen einem Medienbericht zufolge künftig eng kooperieren wollen.
Der Netzwerkspezialist Sonics gehört plötzlich zum Social-Media-Konzern Facebook. Nach derzeitigem Stand wird sich Sonics um die AR- und VR-Produkte kümmern. Die Exkonkurrenz von Sonics freut sich derweil.
Zwar kann der Bundestag nicht mehr in die Abstimmung zur EU-Urheberrechtsreform eingreifen. In einer Debatte zu den möglichen Folgen der Uploadfilter wurde deutlich, dass auch Union und SPD Probleme mit Artikel 13 haben, doch sich in Brüssel nicht durchsetzen konnten.
Die Deutsche Post trennt sich doch von ihrem Whatsapp-Konkurrenten Sims Me, der bei Privatkunden ein Misserfolg ist. Doch mit dem Verkauf an Brabbler bekommt die Post Anteile an dem Startup.
Etwa die Hälfte der KI-Systeme könnte nicht intelligent handeln. Das wollen Wissenschaftler der TU Berlin und anderer Universitäten herausgefunden haben. Dazu nutzten sie ein eigenes System und den Vergleich zu einem Pferd, das angeblich rechnen konnte.
Bei der vergangenen Parlamentswahl in Estland haben rund 44 Prozent der Wähler online gewählt. Die Sicherheitslücken der eID-Zertifikate scheinen das Vertrauen der Esten nicht beeinflusst zu haben.
Der autonom fahrende Bus Olli des Startups Local Motors hat eine simulierten Verkehrsunfall mit einer Geschwindigkeit von 40 km/h frontal gegen eine Wand überstanden. Damit will der Hersteller zeigen, dass auch gedruckte Strukturen stabil genug für den Praxiseinsatz sind.
Ökostrom, Datenschutz und Transparenz: Das Startup Wetell möchte nachhaltige Mobilfunktarife anbieten. Das erste Crowdfunding-Ziel ist bereits erreicht. Aber das reicht noch nicht.
Die Tensorflow 2.0 Alpha soll einfacher werden: Das erreicht Google, indem alle bis auf eine API gekürzt werden. Außerdem veröffentlicht das Unternehmen Tensorflow Lite, eine Variante, die KI-Software für mobile Geräte trainieren und anpassen kann.
Das chinesische EV-Startup Nio hatte erst im Dezember ein neues, kleineres Elektroauto in Form eines SUV vorgestellt und eine neue Fabrik in Schanghai angekündigt. Aus der Fabrik wird nun doch nichts. Stattdessen wurde ein Milliardenverlust ausgewiesen.
Am Donnerstag hat Huawei seine Klage in Texas gegen eine Verurteilung ohne Prozess eingereicht. Zugleich kritisiert der Ausrüster, dass die USA bei 5G technologisch zurückliegen, weil der freie Wettbewerb behindert werde.
Der Kryptobörse Coinbase ist ein Fehler unterlaufen, als sie das italienische Startup Neutrino gekauft hat. Einige Mitarbeiter des Unternehmens waren Teil des umstrittenen Hacking Teams. CEO Brian Armstrong bereut die Fehlentscheidung und trennt sich von den Mitarbeitern.
Marketing statt Wirklichkeit: Laut einem Bericht der Firma MMC scheinen 40 Prozent der europäischen KI-Startups gar nichts mit künstlicher Intelligenz zu tun zu haben. Dass die betroffenen Unternehmen das nicht richtigstellen, hat wohl einen Grund: Geld.
OpenAI entwickelt ein MMO-Spiel für neuronale Netzwerke. Dabei treten viele unabhängige KI-Agenten gegeneinander an - mit dem Ziel, so lange wie möglich zu überleben. Dabei erkennen die Forscher Parallelen zum Verhalten von Tieren und Menschen.
Der für mehrere Milliarden Euro entwickelte Elektrifizierungsbaukasten von Volkswagen wird künftig auch von dem Aachener Startup E.Go als Basis zur Entwicklung von Elektroautos genutzt.
Der Streit um die EU-Urheberrechtsreform ist für viele Europaabgeordnete ein Kampf zwischen der europäischen Kultur und den "barbarischen" IT-Konzernen aus den USA. Viele junge Menschen können das nicht nachvollziehen und sehen ihre Interessen und ihre eigene Kultur völlig ignoriert.
Mit dem Taxi oder mit der Bahn zum nächsten Termin? IBMs App Mobile Advisor soll Anwender anhand von Verkehrs- und Wetterbedingungen beraten. Grundlage ist der KI-Dienst Watson. Voraussetzung ist mindestens 4G.
AWS bietet das Machine-Learning-Programm Amazon Personalize an, das Kunden von anderen Onlineshops Kaufempfehlungen anhand von persönlichen Daten geben soll. Das Unternehmen hat das Modell jahrelang anhand von Amazon.com trainiert.
Datensätze für KI-Projekte zu bekommen ist schwierig. Das in Südkorea gegründete Unternehmen Superb AI hat sich darauf spezialisiert, für Kunden maßgeschneiderte Datensätze zu generieren. Dabei setzt das Startup seinerseits KI ein.
Firefox-Hersteller Mozilla will stärker mit journalistischen Verlagen zusammenarbeiten und Werbung, die Nutzer trackt, weitgehend eindämmen. Dazu kollaboriert das Unternehmen nun auch mit der Flatrate-News-App Scroll.
Der angekündigte Abbau von Stellen bei SAP betrifft den Konzernsitz und mit den USA das Land, in dem das Unternehmen am meisten zukauft. Angeblich will man aber viele Neueinstellungen vornehmen, die die Arbeitsplatzverluste ausgleichen.
Update Obwohl er seit anderthalb Jahren über die EU-Urheberrechtsreform verhandelt, hat der CDU-Politiker Axel Voss noch immer zentrale Punkte in der Debatte nicht verstanden. Wie soll das EU-Parlament auf Basis seiner Erläuterungen eine Entscheidung zu Leistungsschutzrecht und Uploadfiltern treffen?
Der KI-Chef von Facebook möchte die aktuelle Herangehensweise an Deep-Learning-Probleme gern völlig neu denken. Dazu gehört eine Programmiersprache, die effizienter ist als Python, ebenso wie neue Hardware, die nicht nur Matrizen multipliziert.
Die digitalen Plattformen für Carsharing und Carpooling sollen Rechtssicherheit bekommen. BMW, Daimler und VW sowie Uber & Co. stehen in den Startlöchern.
1Kommentare/Ein Bericht von Daniel Delhaes
(Handelsblatt),Markus Fasse
(Handelsblatt)
Der Erdölkonzern Shell setzt sein Engagement im Bereich erneuerbare Energien fort. Nun kauft das Unternehmen einen Konkurrenten für Teslas Powerwalls aus dem Allgäu.
GPT-2 ist ein Textgenerator, der schon jetzt sehr glaubwürdige Texte erfinden kann. Die Software hat etwa ein Abenteuer im Herr-der-Ringe-Universum und einen Artikel zum Brexit verfasst. Beim genauen Hinsehen erkennen Menschen aber die falschen Texte.