NBC Universal will im Juli mit Peacock voll in den Streamingmarkt einsteigen. Kunden werden die Peacock-Inhalte ohne Abogebühren anschauen können - dafür gibt es Werbung. Das Angebot soll mit Amazon Prime Video und Netflix konkurrieren.
ARD und ZDF machen Schritte um ihre Mediatheken enger zu verbinden. Die ersten Maßnahmen wie eine Weiterleitung bei der Suche und ein gemeinsames Login sind nur der Anfang.
Das Hollywoodstudio Disney ist in den Markt für Videostreamingabos eingestiegen. In den USA hat es beim Start von Disney+ technische Probleme gegeben. Mit Blick auf inhaltliche Vielfalt kann der Dienst weder mit Netflix noch mit Amazon Prime Video mithalten.
Update Warner Medias neuer Videostreamingdienst HBO Max wird in den USA für 15 US-Dollar im Mai 2020 starten und damit vergleichsweise hochpreisig sein. Nach Deutschland kommt HBO Max wohl nicht.
Insidern zufolge könnte der Bieterwettstreit um die Streaming-Rechte der Zeichentrickserie South Park bis zu 500 Millionen US-Dollar erreichen. Netflix soll sein Angebot bereits zurückgezogen haben. Auch Apple will wohl nicht mitbieten - was am jüngsten Verbot der Sendung in China liegen soll.
Zur Markteinführung von Disney+ wird es den neuen Streamingdienst auch im Paket mit zwei etablierten Diensten geben - beide aus dem Hause Disney. Für Konkurrenten wie Netflix und Amazon wird es schwer, Kunden zu halten.
Gute Nachrichten für Freunde der gepflegten Science-Fiction. Noch ehe die vierte Staffel ausgestrahlt wird, wurde bereits die nächste Season für die Crew des Ex-Mars-Kriegsschiffs Tachi bestätigt. Auch bei einer anderen Science-Fiction-Serie sieht es gut aus.
Disney hat Teile des Medienunternehmens 21st Century Fox für 71 Milliarden US-Dollar gekauft. Damit stärkt sich das Walt-Disney-Unternehmen für den Wettbewerb im Streamingmarkt.
Der Mitfahrdienst Uber muss nach dem tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Testauto nicht mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Das gilt jedoch nicht für die Testfahrerin.
Es gibt neue Details zu Disneys eigenem Videostreamingdienst. Das Filmstudio hat Captain Marvel als ersten Disney-Spielfilm auserkoren, den es ausschließlich bei Disney+ geben wird.
Netflix ist die einzelne Anwendung mit dem höchsten Download-Volumen weltweit - weit vor HTTP-Medienstreams und Youtube. In Europa ist der Streaminganbieter jedoch nicht führend.
Statt nur mit den privaten Fernsehsendern zusammenzugehen, will der ARD-Chef die öffentlich-rechtlichen Sender Europas auf einer Streamingplattform zusammenschließen. Das Angebot soll nicht gebührenfinanziert sein. Germanys Gold wird Europeans Gold.
Ifa 2018 Auf der Ifa ist die Beta der neuen Mediathek zu sehen. Sie bringt alle ARD-Sender unter ein Dach und hat ein deutlich breiteres Angebot an Filmen, Reportagen und Dokumentationen.
Die Anzahl der Unterstützer der Idee einer Super-Mediathek für öffentlich-rechtliche und private Sender findet einen weiteren Unterstützer. Doch dafür müsste wohl das Kartellrecht geändert werden.
Ohne große Ankündigung wird Apple als Mitglied der Alliance for Open Media (Aomedia) geführt. Damit ist das Unternehmen der wohl letzte wichtige Unterstützer für den freien Videocodec AV1.
Es dauert doch noch ein Jahr länger als geplant: Der Videocodec-Standard fürs Netz wird erst Mitte bis Ende 2018 verabschiedet. Das Konsortium, das den wahrscheinlichen Codec-Kandidaten AV1 entwickelt, wird nun außerdem auch von Facebook unterstützt.
Die Zahl der Abonnenten von Netflix wächst weiter. Trotz gigantischer Ausgaben für Eigenproduktionen ist ein Gewinn von 130 Millionen US-Dollar erzielt worden.
Der Streamingdienst Hulu tritt der Aomedia bei und will den freien Videocodec AV1 unterstützen. Hulu dient vor allem in den USA als Alternative zum klassischen Kabel-TV, da die Fernsehanbieter ihre Inhalte darüber anbieten.
Netflix, Amazon und andere wollen gemeinsam mit der MPAA illegales Streaming und P2P-Verbreitung verhindern. Damit gibt der Streaminganbieter seine ehemals entspannte Haltung zu illegalem Filesharing endgültig auf.
Unitymedia möchte, dass die deutschen Netz- und Programmanbieter gegen Netflix und Amazon zusammenarbeiten. Auf einer Streamingplattform sollten die Inhalte gebündelt werden.
Apple hat Amazons langjährigen Chef der Fire-TV-Abteilung übernommen. Er ist künftig für das Apple TV verantwortlich. Es wird erwartet, dass Apple seiner Streaming-Box künftig mehr Aufmerksamkeit schenkt.
Mit Daydream View hat Google ein eigenes Headset vorgestellt, mit dem sich VR-Inhalte auf einem kompatiblen Smartphone anschauen lassen. Ab dem 10. November 2016 wird das Gerät verkauft - in Deutschland kostet es 70 Euro.
Passend zum Pixel-Smartphone hat Google das Daydream View angekündigt: Das VR-Headset arbeitet drahtlos und erhält spannende Apps, in denen der Controller etwa zum Zauberstab wird.
Das Programm Binge On soll auf Facebook ausgeweitet werden. T-Mobile US soll laut einem Medienbericht mit dem sozialen Netzwerk an der technischen Umsetzung arbeiten.
Der Eigner von Unitymedia in Deutschland darf Time Warner Cable kaufen. Das Gemeinschaftsunternehmen darf über sieben Jahre nicht drosseln, weil das Netflix oder Hulu behindern würde.
T-Mobile-Chef John Legere dreht in einer Videobotschaft durch. Kritiker des Streamings im mobilen Internet, bei dem das Datenvolumen nicht berechnet wird, seien Trottel, die diese Innovation nicht verstanden hätten.
T-Mobile Binge On rechnet Videostreams gar nicht auf 480p herunter. Tests der Electronic Frontier Foundation haben ergeben, dass alles schlicht auf 1,5 MBit/s gedrosselt wird.
Youtube sieht sich von T-Mobile durch den Service Binge On für kostenloses Streaming gedrosselt, von dem die Google-Plattform ausgenommen ist. Doch die Telekom-Tochter wehrt sich gegen den Vorwurf.
T-Mobile drosselt bei seinem kostenlosen Streamingangebot Binge On, indem die Auflösung der Filme reduziert wird, meinen Kritiker. Doch der Mobilfunkbetreiber erlaubt jedem, Binge On abzuschalten und verteidigt sich gegen Kritik, auch von Youtube.
Ein geheimnisvolles Startup mischt die Autowelt auf. Faraday Future gibt bislang nur sehr wenig von sich preis - und schürt damit die wildesten Spekulationen. Nun verrät einer der Gründer erste Details.
In einigen Jahren sollen laut einer Studie 23 Prozent der Haushalte in den USA kein Kabelfernsehen mehr haben. Immer mehr Menschen kündigen, weil Streaming von Netflix, Amazon Video oder Hulu für sie attraktiver ist.
Zur Hauptsendezeit sind Netflix, Youtube und Amazon Video für den größten Teil des gesamten Datenvolumens verantwortlich. Eine Studie von Sandvine wurde durch Amazon bestätigt.
Drosselung und Netzneutralität sind vorbei. Die Telekom-Tochter T-Mobile hat in den USA Binge On vorgestellt. Wer für mindestens 3 GByte pro Monat zahlt, kann unter 24 Streamingdiensten wählen. Doch die Auflösung der Serien und Filme wird begrenzt.
Samsung hat auf der Hausmesse Oculus Connect die Consumer-Version der Gear VR vorgestellt, die ab November 2015 für 99 US-Dollar erhältlich sein und mit jedem 2015er-Samsung-Smartphone zusammenarbeiten soll. Gemeint sind das Galaxy Note 5 sowie alle drei Galaxy-S6-Modelle.
Netflix hat eine wichtige Lizenzvereinbarung in den USA nicht verlängert. Der Streaminganbieter kündigt an, dass Titel wie Transformers damit verschwinden werden und rät, Netflix-Eigenproduktionen anzusehen.
Eigentlich hatte Nintendo den Start seines Streamingangebots TVii verbindlich angekündigt, jetzt folgt die Kehrtwende: Besitzer einer Wii U in Europa müssen auf den Dienst verzichten, der in den USA und in Japan schon länger verfügbar ist.
Update Für sein reines Streaming-Angebot Sky Online will der Pay-TV-Anbieter bald auch eigene Hardware anbieten. Sie basiert auf dem Roku 3, der in den USA bereits für viele andere Dienste genutzt wird. Wie das Fire TV ist er auch spieletauglich, der Schwerpunkt liegt aber auf anderen Funktionen.
Das Ende der datenträgerbasierten Verkäufe könnte als Erstes die teure Blu-ray betreffen. Einzelne Serien, die ohnehin nur im Ausland auf der Blu-ray Disc erscheinen, werden seit kurzem nur noch auf DVDs veröffentlicht. Die digitale Distribution ist schon jetzt häufig der einzige Weg zu HD-Inhalten.
Die WDR Mediagroup arbeitet an einem Nachfolgeprojekt zu Germany's Gold, das vom Bundeskartellamt gestoppt wurde. Noch dieses Jahr soll es eine Ankündigung dazu geben.
Künftig müssen Besitzer einer Xbox 360 oder One möglicherweise nicht mehr zwingend doppelt zahlen, wenn sie TV-Streamingdienste wie Netflix oder Hulu nutzen wollen. Laut einem US-Medienbericht sorgt der Konkurrenzdruck für ein Umdenken bei Microsoft.
Der Streamingdienst Hulu will keine VPN-Nutzer mehr an seinem Angebot teilhaben lassen. Einige VPN-Anbieter werden von Hulu gesperrt. Noch ist die Sperre lückenhaft und die VPN-Anbieter wollen sich wehren.
Es sieht aus wie das Apple TV, kostet gleich viel, soll aber einiges mehr können: Amazon hat seinen eigenen Streaming-Client für Fernseher vorgestellt. Mit Quad-Core-CPU, Android und 2 GByte RAM soll das Gerät sehr schnell reagieren, auch mit Spielen. Die Fernbedienung weist eine clevere Besonderheit auf.
Yahoo will mit unzufriedenen Youtube-Partnern eine konkurrierende Plattform aufbauen. Dafür laufen bereits Verhandlungen, in mehreren Monaten könnte es losgehen.
Die öffentlich-rechtlichen Sender haben keine Lust mehr auf die Streaming-Plattform Germany's Gold. Durch die Auflagen vom Kartellamt hätte es sich für die Betreiber nicht mehr gelohnt.
Sharp hat einen 70 Zoll großen Fernseher mit 4K-Auflösung vorgestellt, der eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln erreicht und das erste THX-zertifizierte Gerät sein soll. Der Preis liegt bei rund 8.000 US-Dollar.